Auftraggeber | Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) |
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Nutzer | Generalzolldirektion |
Projektziel | Neubau von elf gleichartigen Einsatztrainingszentren an verschiedenen Standorten in Deutschland für die Generalzolldirektion in serieller/modularer Bauweise im Rahmen des Pilotprojekts „Bauen im Verantwortungsmodell“ |
Beratungszeitraum | Seit Juli 2020 |
Ergebnis | Termingerechte Errichtung der Einsatztrainingszentren (voraussichtlich 2027) unter Berücksichtigung der einzelnen Projektziele sowie erfolgreiche Pilotierung eines effizienten und nachhaltigen Projektmanagements für die BImA |
Mit dem Neubau von elf modernen Einsatztrainingszentren (ETZ), verteilt über verschiedene Standorte in ganz Deutschland, wird das Hauptziel verfolgt, hochwertige Trainingsmöglichkeiten für Zollbedienstete zu schaffen, um deren Einsatzfähigkeit langfristig und effizient zu stärken. Jedes Zentrum umfasst eine Zweifeld-Sporthalle, eine 3×3-Raumschießanlage, ein Einsatztrainingsgebäude und Außentrainingsflächen.
Die elf Standorte verfügen zusammengenommen über eine Bruttogrundfläche von über 120.000 Quadratmetern, die sich an allen Standorten auf jeweils drei Gebäude verteilt, in denen die Nutzungen abgebildet werden. In den Einsatztrainingszentren wird ein Stammpersonal von insgesamt 600 Zollbediensteten tätig sein. Darüber hinaus werden täglich bis zu knapp 2.400 Personen an den Trainingsaktivitäten in den elf ETZ teilnehmen.
Ein wesentliches Projektziel ist die Einbindung des seriellen Bauens, das standortübergreifende Synergien und eine effiziente und kostensparende Umsetzung ermöglicht. Zur Berücksichtigung ökologischer und ressourcenschonender Aspekte wird der Silber-Standard des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) sowie eine Realisierung im EGB-40-Standard (EffizienzgebäudeBund 40) als Vorgabe definiert.
Die Umsetzung des Projektes erfolgt entsprechend dem „Bauen im Verantwortungsmodell“, das ein umfassendes und transparentes Kosten-, Termin- und Risikocontrolling gewährleistet. Im Rahmen des ETZ‑Projekts wird das Modell mit dem Ziel pilotiert, die entwickelte Systematik langfristig bei allen Bauprojekten der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) anzuwenden und große Bauprojekte schneller, effizienter und wirtschaftlicher umzusetzen. Die ersten Ergebnisse des Pilotprojekts sind im Zuge der Reform des Bundesbaus in die „Neuen Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes“ (Neue RBBau) eingeflossen.
Um das Multiprojekt optimal zu begleiten und effizient zu steuern, hat die PD eine spezifische Beratungsstrategie entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin und ihren regionalen Vertretungen wurden gezielte Schritte zur Projektkoordination, Planung und Bauausführung definiert. Die PD unterstützt die Umsetzung dieser Strategie und begleitet die reibungslose Realisierung des Bauprojekts.
Die Beratungsleistungen der PD umfassten im Einzelnen:
„Seit Projektbeginn 2020 begleitet die PD die BImA bei der Realisierung des Bauprogramms „Elf Einsatztrainingszentren“ als wichtigste Projektpartnerin. Das engagierte Team der PD berät die BImA über die klassischen Projektmanagementleistungen hinaus mit großer Expertise auch zu strategischen und organisatorischen Fragestellungen. Diese umfassen unter anderem sowohl Themen zur Reformierung des Verfahrens zur Umsetzung des Bundesbaus (RBBau) als auch zur Ausrichtung des neuen Fachgebietes „Serielles Bauen“. Die vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der PD hat bislang wesentlich zur positiven Entwicklung dieses umfangreichen Bauprogramms beigetragen.“
Florian Wiegand, Referent für serielles Bauen und Projektverantwortlicher, Zentrale der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Bonn
Inga Stein-Barthelmes Direktorin
+49 173 171 08 67 Friedrichstr. 149 10117 Berlin
Dirk Wendt Senior Manager
+49 162 746 26 47 Hamborner Straße 55 40472 Düsseldorf
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