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Zivile Sicherheitsvorsorge

Ein Politiker steht vor einer Menschenmensche und wird von verschiedenen Medien interviewt

Unser Ziel: eine moderne, handlungsfähige Verwaltung – auch in Krisenzeiten

Krisen wie die Corona-Pandemie, der fortschreitende Klimawandel oder der russische Angriffskrieg auf die Ukraine mit seinen globalen, wirtschaftlichen und humanitären Folgen wirken sich auf alle Bereiche eines Gemeinwesens aus. Dadurch offenbart sich gleichzeitig die Vulnerabilität unserer modernen, hochvernetzten Gesellschaft. In ihrer im Juni 2023 verabschiedeten Nationalen Sicherheitsstrategie hat die Bundesregierung diesen Entwicklungen und Erkenntnissen Rechnung getragen und unter dem Begriff der „Integrierten Sicherheitspolitik“ die Notwendigkeit einer gesamtheitlichen, ressort- und ebenenübegreifenden Betrachtung betont.

Aktuell im Fokus: Die Entwicklung und Etablierung von resilienten Strukturen sorgt dafür, dass Behörden auch in der Krise handlungsfähig bleiben.

Ressort- und ebenenübergreifende zivile Sicherheitsvorsorge

In einer zunehmend komplexen Welt mit ihren offenen und verdeckten Interdependenzen muss die zivile Sicherheitsvorsorge einem integrierten Ansatz folgen. Das bedeutet, dass alle relevanten Abläufe in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft – flexibel sowie ressort- und ebenenübergreifend – koordiniert werden und sich an nationalen und internationalen Standards ausrichten müssen.

Darüber hinaus ist eine konsequente Vorbereitung des Gesamtsystems notwendig. Das heißt, eine Verwaltung muss krisenfeste Strukturen bereits im Vorfeld eines Ereignisses aufbauen, die es ihr ermöglichen, die außergewöhnlichen Herausforderungen in einer Krisensituation zu bewältigen. Um ihre Strukturen, Abläufe und Fähigkeiten nachhaltig zu stärken, ist es daher auch wichtig, dass eine Behörde personell und organisatorisch umfassend für das Krisenmanagement vorbereitet ist.

Krisenresiliente Strukturen in jeder Behörde etablieren

Dem integrierten Ansatz der zivilen Sicherheitsvorsorge liegt der Gedanke zugrunde, dass das Gesamtsystem mit all seinen Teilen gestärkt werden muss. Das heißt, jede einzelne krisenresiliente Behörde – ob auf kommunaler, Länder- oder Bundesebene –  ist ein wichtiges Glied in der Kette und trägt zum Schutz des Gesamtsystems bei.

Bei der allgemeinen Vorbereitung auf eine Krise oder auf ein bestimmtes Szenario ist es daher von zentraler Bedeutung, die Handlungsfähigkeit der eigenen Verwaltung im Blick zu haben. Dies erhöht letztlich die „Durchhaltefähigkeit“ des gesamten Systems. Hinweise darauf, welche Maßnahmen getroffen werden sollten, um für den Krisenfall bestmöglich vorbereitet zu sein, ergeben sich aus der Beantwortung von Fragen wie:

  • „Welcher Beitrag wird von meiner Verwaltung in einer Krise erwartet?“
  • „Wie komme ich auch in einer Krise ausfallsicher an meine Daten, um arbeitsfähig zu sein?“
  • „Wie organisiere ich die Belegschaft in meiner Verwaltung und bereite mich zusammen mit meinen Mitarbeitenden darauf vor, möglichst lange durchhaltefähig zu bleiben?“

Wie erfolgreiches Krisenmanagement in der Verwaltung gelingen kann

Wenn Sie erfahren möchten, was in der Krise wirklich zählt und mit welchen konkreten Maßnahmen Sie sich darauf vorbereiten können, dann lesen Sie unsere aktuelle Veröffentlichung: Krisenresiliente Behörden sind das Fundament der zivilen Sicherheitsvorsorge# SHA-256: f0d5259044610fd27bbf942316d1d816f336c7dd73218632485441ea4c4d1506. Die darin enthaltenen Handlungsempfehlungen basieren auf Interviews mit erfahrenen Krisenmanagerinnen und -managern auf Bundes- und Landesebene.

Zivile Sicherheitsvorsorge und Bevölkerungsschutz – unsere Expertise

Als Teil des PD-Teams „Krisen- und Interimsmanagement“ verfügen wir über eine große Expertise im Themenfeld „Zivile Sicherheitsvorsorge und Bevölkerungsschutz“ und bieten Ihnen folgende Leistungen an:

  • Aufbau, Überprüfung, Anpassung und Weiterentwicklung einer Krisenorganisation
  • Erarbeitung von Leitbildern und konzeptionellen Grundlagen einer krisenresilienten Verwaltung
  • Methodische und strategische Beratung im Rahmen der Bedarfserhebung und -analyse
  • Darauf aufbauend: Weiterentwicklung im Bereich des digitalen Lagemanagements
  • Klärung strategischer Fragen bei der Beschaffung, Finanzierung sowie Fachlichkeit und Technik im Bereich von ziviler Sicherheitsvorsorge, Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement
  • Unterstützung bei der Umsetzung des Krisenmanagements

Kontakt

Portraitfoto von Jörg Max Haas

Jörg Max Haas Manager

+49 172 355 83 59 Friedrichstr. 149 10117 Berlin

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Portraitfoto von Aleta Weber

Aleta Weber Managerin

+49 174 178 68 63 Im Fleethof, Stadthausbrücke 3 20355 Hamburg

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Portraitfoto von Julia Handle

Julia Handle Senior Consultant

+49 162 699 72 10 Friedrichstr. 149 10117 Berlin

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Die Seitenaufnahme eines Bücherstapels und geöffnetem Laptops.

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