Dem integrierten Ansatz der zivilen Sicherheitsvorsorge liegt der Gedanke zugrunde, dass das Gesamtsystem mit all seinen Teilen gestärkt werden muss. Das heißt, jede einzelne krisenresiliente Behörde – ob auf kommunaler, Länder- oder Bundesebene – ist ein wichtiges Glied in der Kette und trägt zum Schutz des Gesamtsystems bei.
Bei der allgemeinen Vorbereitung auf eine Krise oder auf ein bestimmtes Szenario ist es daher von zentraler Bedeutung, die Handlungsfähigkeit der eigenen Verwaltung im Blick zu haben. Dies erhöht letztlich die „Durchhaltefähigkeit“ des gesamten Systems. Hinweise darauf, welche Maßnahmen getroffen werden sollten, um für den Krisenfall bestmöglich vorbereitet zu sein, ergeben sich aus der Beantwortung von Fragen wie:
- „Welcher Beitrag wird von meiner Verwaltung in einer Krise erwartet?“
- „Wie komme ich auch in einer Krise ausfallsicher an meine Daten, um arbeitsfähig zu sein?“
- „Wie organisiere ich die Belegschaft in meiner Verwaltung und bereite mich zusammen mit meinen Mitarbeitenden darauf vor, möglichst lange durchhaltefähig zu bleiben?“