Seid gern auch unbequem und widersprecht uns. Wir vertragen das.
Nur wenn ein Produkt auf die Bedürfnisse der Nutzenden ausgelegt ist und diese das Produkt intuitiv bedienen können, wird es positiv wahrgenommen und kann sich am Markt etablieren. Im Entwicklungsprozess werden die spezifischen Bedürfnisse der Nutzenden daher genau analysiert.
Doch wie gut kennt die Verwaltung die Bedürfnisse ihrer Nutzer:innen? Und hat sie den eigenen Nutzen stets im Blick? Wir diskutieren:
Egal ob Bürger:innen-Konto, ÖPNV-App oder Parksensor: In der digitalen Stadt fallen Unmengen von Daten an. Wer glaubt, dass dies ein technisches Thema sei, denkt zu kurz. Denn Daten sind Wissen und Wissen ist Macht.
Die Stadt Leipzig hat dies schon vor Jahren erkannt – und treibt das Thema der Datensouveränität daher aus der Perspektive der strategischen Ziele der Stadt. Dr. Beate Ginzel, Leiterin des Referats Digitale Stadt: „Eine effiziente und kooperative Nutzung von Daten unterstützt die Umsetzung unseres Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (INSEK).“ Doch das Silodenken ist in Stadtverwaltung und Beteiligungen weit verbreitet und eine große Hürde. Wie bricht die Stadt Leipzig das Silodenken auf? Welche Rollen haben dabei die Verwaltungsleitung und die Politik? Wie nutzt die Stadt Leipzig Daten aus den verschiedenen Silos? Wie kann interkommunale Zusammenarbeit in diesem Kontext funktionieren? Was braucht es von Bund und Bundesländern? Und schließlich doch: Welche technischen Infrastrukturen sind dafür notwendig?
Über diese Fragen diskutiert Katharina Schlüter, Managerin bei PD und Autorin der Studie „Datensouveränität in der Smart City“ gemeinsam mit Dr. Beate Ginzel, Leiterin des Referats Digitale Stadt der Stadt Leipzig, und Frauke Janßen, Digitalisierungsbeauftragte des Deutschen Städtetages. Diskutieren Sie mit!
Mitschnitt der Session vom 29. September 2020 um 11.00-11.45 Uhr (externer Link)
Referenten: Dr. Beate Ginzel, Leiterin des Referats Digitale Stadt, Stadt Leipzig; Frauke Janßen, Beauftragte für Digitalisierung, Deutscher Städtetag; Katharina Schlüter, Managerin, PD
Mehr erfahren: PD-Impulse-Studie „Datensouveränität in der Smart City“
Sprache: Deutsch
Sowohl auf Bundes- als auch auf kommunaler Ebene wird derzeit der Neubau von Wohnraum diskutiert und priorisiert vorangetrieben. In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob neue Wohnquartiere ohne infrastrukturelle Einrichtungen wie z. B. Kita, Einkaufsmöglichkeiten und Verkehrsanbindung tatsächlich weiterhelfen oder eher kooperative Quartierslösungen gebraucht werden, um Wohnsiedlungen nachhaltig in einem städtischen Gesamtkontext zu entwickeln.
In dieser Session soll verdeutlicht werden, warum Quartiersentwicklung im Zusammenhang mit der Neuschaffung von Wohnraum lohnenswert ist und welche Instrumente der öffentlichen Hand für die Umsetzung zur Verfügung stehen.
Mitschnitt der Session vom 29. September 2020 um 16.00-16.45 Uhr (externer Link)
Referierende: Günter Riemer, Erster Bürgermeister, Stadt Kirchheim unter Teck; Birgit Wittkowski, Senior Managerin, PD
Mehr erfahren: Nachhaltige Quartiersentwicklung
Sprache: Deutsch
Seid gern auch unbequem und widersprecht uns. Wir vertragen das.
Anja Tannhäuser Leiterin Marketing & Kommunikation, Mitglied der Geschäftsleitung Nachricht schreiben
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