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PD-Professur für ressourcensparenden Hochbau an der TU Dresden

Nachhaltiges Bauen mit geringem Ressourceneinsatz kann einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 leisten. Deshalb fördert die PD mit einer Stiftungsprofessur am Institut für Massivbau der Technischen Universität Dresden (TUD) den ressourcenschonenden Hochbau.

Die Stiftungsprofessur ist für eine Dauer von sechs Jahren eingerichtet und am Institut für Massivbau der TUD angesiedelt. Bereits seit dem 1. Januar 2024 ist die Stelle mit Prof. Dr. Yvonne Ciupack besetzt.

„Als öffentliches Beratungsunternehmen berücksichtigen wir bereits Nachhaltigkeitskriterien bei der Planung und Umsetzung öffentlicher Bauvorhaben. Mit der Stiftungsprofessur an der Technischen Universität Dresden möchten wir den Wissenstransfer und -aufbau zum klimafreundlichen öffentlichen Bauen intensivieren und die Ausbildung hieran interessierter qualifizierter Nachwuchskräfte unterstützen. Zudem bieten wir Lehrenden und Studierenden an, die PD‑Beratungspraxis kennenzulernen und mit uns in den direkten Austausch zu treten“, erläutert Stéphane Beemelmans, Geschäftsführer der PD.

Für ein gemeinsames Kennenlernen und einen erfolgreichen Start der Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden fand am 23. Februar eine Kick-off-Veranstaltung in den Räumlichkeiten der PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH (PD) in Berlin statt.

Die Teilnehmenden der PD und TUD tauschten hierbei bereits erste Ideen für gemeinsame Vorhaben und Projekte zu den Themen „Brücken“, „Gebäudebestand“, „Wasser“ und „taxonomiekonforme Vergabe“. Die PD wird dies nun mit ihrer Strategie spiegeln und in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden die Umsetzung erörtern.

Prof. Dr. Yvonne Ciupack betont: „Mit der Forschung an der Stiftungsprofessur für ressourceneffizienten Hochbau möchte ich einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung von NetZero-2050-konformen und ressourceneffizienten Lösungen leisten, die in die Bauindustrie etabliert werden können. Ich möchte dazu beitragen, dass wir zukünftige Bauprojekte ressourcenschonender gestalten und dadurch aktiv an einer nachhaltigen Entwicklung mitwirken. Es ist mir außerdem ein wichtiges Anliegen, den Nachhaltigkeitsgedanken in der Lehre im Studiengang Bauingenieurwesen an der TU Dresden weiter zu stärken. Ein herzliches Dankeschön geht an die PD für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung bei der Verwirklichung dieser Vision.“

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm, Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen der TUD, verdeutlicht die Bedeutung des ressourceneffizienten Hochbaus: „Ressourceneffizienter Hochbau markiert eine wegweisende Entwicklung im Bauwesen, da er ökologische Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit vereint. Durch den Einsatz nachhaltiger Baumaterialien und zirkulärer Wertschöpfungsketten reduziert er den Verbrauch natürlicher Ressourcen und senkt die Energiekosten, auch unter Berücksichtigung der Klimafolgekosten. Zusätzlich verbessern ressourceneffiziente Gebäude die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner durch einen gesünderen und komfortableren Lebensraum.“

Als öffentliches Beratungsunternehmen ist der PD die Stärkung des Wissensaustauschs zwischen Verwaltung sowie Forschung und Lehre ein besonderes Anliegen. Mit der Hertie School in Berlin, der Universität Potsdam, der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer bestehen enge Kooperationen. Mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim (DHBW Mannheim) und der Hochschule RheinMain arbeitet die PD im Bereich von dualen Studiengängen zusammen.

Die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH ist ein Inhouse-Beratungsunternehmen der öffentlichen Hand und bietet umfassende projektbezogene Beratungs- und Managementleistungen für Bund, Länder, Kommunen und sonstige öffentliche Auftraggeber zu allen Fragestellungen moderner Verwaltung und Investitionsvorhaben an. Schwerpunktmäßig berät die PD bei Strategie-, Organisations- und Investitionsvorhaben, unterstützt beim Management von Großprojekten und der Steuerung von Vergabeverfahren. Die PD liegt zu 100 Prozent in den Händen öffentlicher Gesellschafter. Mehr Informationen: www.pd-g.de.

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