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Nachhaltige Mobilität: Industrieförderung als Beitrag zur Verkehrswende

Wie kann der Staat dazu beitragen, dass die Verkehrswende sowohl für das Klima als auch für den deutschen Industriestandort zu einer Erfolgsgeschichte wird? In der neuen PD-Studie „Industrieförderung als Beitrag zur Verkehrswende“ wird erörtert, welche unterstützenden Hebel von Politik und Verwaltung noch stärker in Bewegung gesetzt werden können. An den Beispielen der E-Lastenräder und der Schienenfahrzeuge werden Empfehlungen zu zielgerichteter staatlicher Förderung abgeleitet.

Klimawandel, geopolitische Zeitenwende, Digitalisierung und demographischer Wandel erfordern eine aktivere Rolle des Staates. Denn die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft kann nur gelingen, wenn Politik und Verwaltung möglichst effektiv und effizient die Verkehrswende-relevanten Branchen stärken.


In der neuen PD-Studie der „Impulse-Reihe“ werden mögliche Ansätze zur In-dustrieförderung untersucht und die Voraussetzungen für ihren erfolgreichen Einsatz definiert. Im Fokus stehen zwei Produktkategorien, die sich stark in ihrer Position im Produktlebenszyklus und der Marktstruktur unterscheiden: E-Lastenräder und Schienenfahrzeuge. Beide Branchen, so die Analyse der Autorinnen und Autoren, haben unterschiedliche Entwicklungsbedarfe und Potenziale für eine verstärkte Förderung. Dabei spielen branchenspezifische Faktoren eine entscheidende Rolle bei der optimalen Ausgestaltung.


In der Studie werden je Fallbeispiel Empfehlungen zur staatlichen Förderung abgeleitet. „Zum Erreichen der Klimaschutzziele des Bundes ist das Gelingen der Verkehrswende eine unabdingbare Voraussetzung. Dazu gehört auch die Transformation der Mobilitätsbranche“, kommentiert Claus Wechselmann, Geschäftsführer der PD.


In der Studie werden verschiedene Ansätze für die Industrieförderung analysiert und bewertet, darunter Branchendialoge und Kooperationen, der Ausbau praxisnaher Forschung sowie die Ausgestaltung der staatlichen Nachfrage. „Für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und wirtschaftlichen Fortschritt spielt die Mobilität eine wesentliche Rolle“, betont Stéphane Beemelmans, Geschäftsführer der PD. „Deren Potenzial zur nachhaltigen Stärkung des Industriestandorts Deutschland muss genutzt werden.“


Die PD-Impulse-Studie „Industrieförderung als Beitrag zur Verkehrswende“ steht ab dem 9. April 2024 auf der PD-Website zum kostenlosen Download bereit: pd-g.de/verkehrswende.


Die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH ist ein Inhouse-Beratungsunternehmen der öffentlichen Hand und bietet umfassende projektbezogene Beratungs- und Managementleistungen für Bund, Länder, Kommunen und sonstige öffentliche Auftraggeber zu allen Fragestellungen moderner Verwaltung und Investitionsvorhaben an. Schwerpunktmäßig berät die PD bei Strategie-, Organisations- und Investitionsvorhaben, unterstützt beim Management von Großprojekten und der Steuerung von Vergabeverfahren. Die PD liegt zu 100 Prozent in den Händen öffentlicher Gesellschafter. Mehr Informationen: www.pd-g.de.

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