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PD begleitet auch zweite Technologie-Partnerschaft am Klinikum Braunschweig zum Vertragsschluss

Berlin, 31.07.2019 – Das Städtische Klinikum Braunschweig (SKBS) und Siemens Healthineers haben am 11. Juli 2019 ihre „Technologie-Partnerschaft im Bereich Ultraschall“ vertraglich besiegelt. Die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH hat das SKBS als Projektmanager und strategischer Berater während des europaweiten Vergabeverfahrens im Wettbewerblichen Dialog begleitet und bei der Strukturierung des Partnerschaftsmodells die maßgeblichen Weichen gestellt.

Die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH hat das SKBS von der Bedarfsanalyse bis zum Vertragsschluss der Technologie-Partnerschaft im Bereich Ultraschall beraten. Das auf eine Laufzeit von 10 Jahren (mit Verlängerungsoption von 5 Jahren) angelegte Partnerschaftsmodell garantiert dem SKBS die Beschaffung von etwa 170 Ultraschallgeräten in der regulären Vertragslaufzeit inkl. der Verlängerungsoption, die Bewirtschaftung des Geräteparks, umfängliche Schulungs- und Beratungsleistungen sowie ein Auslastungsmonitoring und die Integration einer Gerätemanagementsoftware in das bestehende System.

„Mit der neuen Partnerschaft im Bereich Ultraschall erhoffen wir uns eine höhere Verfügbarkeit aller Geräte und damit einen höheren Patientendurchsatz sowie noch zufriedenere Patienten“, sagte Dr. Andreas Goepfert, Geschäftsführer des SKBS, anlässlich der Vertragsunterzeichnung.

Die PD hatte das SKBS bereits 2017 zum Vertragsschluss einer ersten Technologie-Partnerschaft im Bereich bildgebender Systeme, der Strahlentherapie und Nuklearmedizin in den zum SKBS gehörenden 38 Kliniken und Instituten begleitet. Mit der jetzt vereinbarten Technologie-Partnerschaft wird das SKBS auch im Bereich Ultraschall direkt von zukünftigen technologischen Entwicklungen durch die Bereitstellung von bedarfsgerechter Ausstattung auf technisch aktuellem Niveau profitieren.

Wettbewerblicher Dialog bewährt sich erneut

„Mit der nunmehr zweiten Technologie-Partnerschaft nimmt das Braunschweiger Klinikum eine Vorreiterrolle unter den kommunalen Großkrankenhäusern ein: Es demonstriert, wie sich die Beschaffung von hochwertiger Medizintechnik wirtschaftlich und mit großer Planungssicherheit gestalten lässt“, betont Stéphane Beemelmans, Geschäftsführer der PD, und ergänzt: „Das von der PD beratene Verfahren des Wettbewerblichen Dialogs hat erneut sein Potenzial unter Beweis gestellt. Es nutzt die Kompetenzen des Marktes über das gesamte Verfahren hinweg und führt zu optimierten Lösungen für die öffentliche Hand.“

Im Vorfeld des europaweiten Vergabeverfahrens unterstützte die PD das SKBS bei der Konkretisierung der Bedürfnisse und Anforderungen an die Technologie-Partnerschaft. Hierzu gehörten die Erfassung des Gerätebestands, die Erstellung der Blaupause des Gerätebedarfs sowie die Konkretisierung des Leistungsinhalts und -umfangs. Hieraus leitete die PD die Konzeption eines Vertragsmodells, die Finanzierungsgestaltung und die Entgeltregelungen ab.

Als Projektmanager und strategischer Berater verantwortete die PD im Anschluss die Vorbereitung und Durchführung des europaweiten Vergabeverfahrens des Wettbewerblichen Dialogs. Darin inbegriffen war die Erstellung und Fortschreibung der Vergabeunterlagen in Abstimmung mit den Rechtsberatern, die Entwicklung der Zuschlagskriterien und der Wertungsmethodik für die Angebotswertung, die Beantwortung von Bieterfragen und die Auswertung der Dialogvorschläge in finanzieller und wirtschaftlicher Sicht. Die PD übernahm die Verhandlung der entgelt- und finanzierungsrelevanten Aspekte mit den Bietern, unterstützte das SKBS bei der Angebotswertung und führte die abschließende Wirtschaftlichkeitsuntersuchung durch.

Über die PD

Die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH bietet ausschließlich für die öffentliche Hand Unterstützung bei allen Realisierungs- und Beschaffungsvarianten an. Ziel der Beratung ist es, bessere Verwaltungsarbeit zu ermöglichen und Infrastrukturprojekte schneller und wirtschaftlicher umzusetzen. Das Unternehmen wird zu 100 % von öffentlichen Gesellschaftern getragen, die die angebotenen Leistungen als Inhouse-Beratung beauftragen können. Auftraggeber sind daher ausschließlich Bund, Länder, Kommunen sowie andere öffentliche Körperschaften und Einrichtungen. Mehr Informationen über www.pd-g.de.

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