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Vorbereitung von wirkungsorientierten Investitionen in ein urbanes Daten­management

Tablet mit darüberliegendem Hologramm von Gebäuden
Auftraggeber Bundesministerium der Finanzen (BMF)
Kunde Bundesstadt Bonn
Projektziel Wirkungsorientierter Aufbau urbaner Dateninfrastrukturen, basierend auf den Erkenntnissen der Studie „Die Stadt der Zukunft mit Daten gestalten“ des Deutschen Städtetags und der PD
Beratungszeitraum August 2021 bis März 2023
Ergebnis Konzept zur wirkungsorientierten Ausrichtung der Nutzung urbaner Daten in Bonn mit hohem Nachnutzungspotenzial für weitere Kommunen, unter anderem hinsichtlich strategischer Einbettung, organisatorischer Anpassungen und eines Vergleichs unterschiedlicher Bereitstellungsoptionen urbaner Dateninfrastrukturen

Das Projekt

Basierend auf den Erkenntnissen der Studie des Deutschen Städtetags und der PD Die Stadt der Zukunft mit Daten gestalten haben die Bundesstadt Bonn und die PD im Rahmen eines gemeinsamen Projekts den Status quo hinsichtlich kommunaler Datensouveränität analysiert und mögliche Entwicklungsrichtungen hin zu einem höheren Grad eines souveränen Umgangs mit Daten in der Stadt Bonn erarbeitet.

Das Ziel des Projekts war es, Investitionen in den Aufbau der Bonner Dateninfrastruktur strategisch und wirkungsorientiert auszurichten, wobei der Fokus nicht nur auf technologischen, sondern auch auf organisatorischen und kulturellen Faktoren lag. Im abschließenden Projektbericht# SHA-256: 0f4cf2b33025c6296978e79d3bcd5ef87dbf10b3482b28792b6a16ea94622241, der eine Fallstudie der Studie des Deutschen Städtetags und der PD darstellt, wurde entlang des Zyklus Datensouveränität analysiert,

  • auf welchen Anwendungsfällen / fachlichen Bedarfen („Use Cases“) die Stadt Bonn im Umgang mit Daten aufbauen kann,
  • wie der Umgang mit Daten im Kontext städtischer Strategien wirkungsorientiert gestaltet werden kann,
  • welche organisatorischen Anpassungen erforderlich sein können,
  • wie Datenkompetenz aufgebaut und Datenkultur gefördert werden kann und
  • welche Bereitstellungs- bzw. Beschaffungsoptionen für urbane Dateninfrastrukturen im Bonner Kontext sinnvoll sind.

Ausführungen zu spezifischen Themen wie zum Beispiel Mustervertragsklauseln oder dezentralen Datenarchitekturen sind auch auf andere Kommunen übertragbar. Die zentralen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen des Ergebnisberichts bieten daher ein hohes Nachnutzungspotenzial.

Unsere Beratungsleistungen

Die Beratungsleistungen der PD umfassten im Einzelnen:

  • Analyse der Ausgangslage in der Stadt inklusive der Evaluation bereits in Bonn umgesetzter Anwendungsfälle
  • Durchführung von Umfragen innerhalb der Stadtverwaltung und der Zivilgesellschaft zum Umgang mit kommunalen Daten
  • Durchführung von Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung inklusive der Programmbüros und städtischen Unternehmen sowie externer Expertinnen und Experten zu Status quo, Herausforderungen und Zielbildentwicklung eines souveränen Umgangs mit Daten in Bonn
  • Analyse guter, nationaler und internationaler Beispiele kommunaler Datensouveränität mit hohem Nachnutzungspotenzial für andere Kommunen
  • Durchführung mehrerer Workshops mit unterschiedlichen Akteuren, unter anderem zur Erarbeitung möglicher Wirkungen eines souveränen Umgangs mit Daten, basierend auf der Persona-Methode, sowie Erhebung von Anforderungen an urbane Dateninfrastrukturen im Bonner Kontext
  • Analyse der Organisationsstruktur in der Stadtverwaltung in Bezug auf den Umgang mit urbanen Daten sowie Entwicklung möglicher organisatorischer Anpassungen
  • Ableitung von Bewertungskriterien für städtische Dateninfrastrukturen und Abwägung unterschiedlicher Bereitstellungsoptionen
  • Erarbeitung eines Ergebnisberichts# SHA-256: 0f4cf2b33025c6296978e79d3bcd5ef87dbf10b3482b28792b6a16ea94622241 mit Handlungsempfehlungen für die Stadt Bonn und weitere Kommunen mit ähnlichen Herausforderungen zum souveränen Umgang mit urbanen Daten

„Das Projekt war zum aktuellen Zeitpunkt wichtig für die Stadt Bonn: Wir müssen zu einem ganzheitlichen Umgang mit urbanen und Verwaltungsdaten kommen, um die Verwaltung mithilfe einer digitalen Infrastrukturkomponente für die anstehenden Herausforderungen zukunftsfähig aufzustellen. Im Projekt wurde deutlich, dass dafür neben einer neu ausgerichteten digitalen Plattform ebenfalls in Organisationsentwicklung und Kooperationen, Kompetenzen sowie Verwaltungskultur investiert werden muss.“

Sven Hense, Manager Digitale Verwaltung / Leiter IT-Anwendungen & Digitalisierung der Bundesstadt Bonn

Kontakt

Portraitfoto von Johannes Häußler

Johannes Häußler Manager

+49 173 756 29 64 Hamborner Straße 55 40472 Düsseldorf

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Yannis Bromby Consultant

+49 173 243 51 12 Hamborner Str. 55 40472 Düsseldorf

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