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Souveräne Städte – Studie für den Deutschen Städtetag

Auftraggeber Bundesministerium der Finanzen
Kunde Deutscher Städtetag
Nutzer Mittel- und Großstädte in Deutschland
Projektziel Breite Information deutscher Städte über Dateninfrastrukturen zur wirkungsorientierten Ausrichtung von Investitionen
Beratungszeitraum Mai 2020 bis Dezember 2021
Ergebnis Vorlage der Ergebnisstudie „Die Stadt der Zukunft mit Daten gestalten“ im März 2021, Verbreitung der Ergebnisse durch Vorträge, Teilnahmen an Veranstaltungen und eine englische Übersetzung der Studie für den internationalen Wissenstransfer

Das Projekt

Viele Städte haben inzwischen erkannt: Daten sind eine wichtige Ressource sind, um Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten, im Sinne strategischer Ziele zu steuern oder Probleme auf bislang unbekannte Weise zu lösen. Doch welche Möglichkeiten der Datennutzung gibt es? Welche Herausforderungen ergeben sich dabei? Wie können angestrebte Wirkungen, etwa in Form einer Datenstrategie, definiert und durch eine Governance verfolgt werden? Und welche konkreten Möglichkeiten für Datenplattformen gibt es?

Diese Fragen bearbeitete die PD gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag. Am Projekt waren kommunale Digitalisierungsbeauftragte und Datenmanager:innen (Staatssekretär, CDO/CIOs, Amts- und Referatsleitungen) aus 14 Mittel- und Großstädten beteiligt.

Die Ergebnisse wurden in der Studie „Die Stadt der Zukunft mit Daten gestalten“ vorgestellt, die im März 2021 erschienen ist. Kommunalverwaltungen sollten der Studie zufolge den souveränen Umgang mit Daten als fortlaufenden Prozess gestalten, der neue technische Möglichkeiten und sich ändernde Anforderungen an die Datennutzung mit einbezieht. Aus den vorgestellten Best Practices und Einschätzungen kommunaler Führungskräfte leitet die Studie konkrete Empfehlungen für eine strategische Betrachtung kommunaler Datensouveränität ab.

Die Studie wurde in verschiedenen Formaten der Fachöffentlichkeit (deutsche Kommunen) präsentiert, um größtmögliche Breitenwirkung zu erzielen. Abgerufen werden kann die Studie auf der Webseite des Deutschen Städtetags.

Im Nachgang hat der Deutsche Städtetag die Publikation nun in englischer Übersetzung unter dem Titel „Using Data to Shape our Future Cities“ veröffentlicht und damit zahlreichen Anfragen aus dem europäischen Ausland entsprochen.

Unsere Beratungsleistungen

Die PD führte das Projekt gemeinsam mit der Digitalisierungsbeauftragten des Deutschen Städtetags sowie den Mitgliedern des „Sounding Boards“ aus den 14 beteiligten Mittel- und Großstädten durch. Dabei erarbeitete die PD eine Analyse der Ausgangslage und Handlungsempfehlungen, die kontinuierlich in Interviews und Workshops mit den Mitgliedern des „Sounding Boards“ diskutiert und vertieft wurden. Der Einblick in die Best Practices der beteiligten Städte war wesentlicher Erfolgsfaktor für das Projekt.

Die Beratungsleistungen der PD umfassten im Einzelnen:

  • Umfassende Recherche und Diskussion der Ergebnisse mit den Mitgliedern des „Sounding Boards“ (kommunale Digitalisierungsbeauftragte und Datenmanager:innen der beteiligten Städte)
  • Durchführung von Interviews und Themenworkshops (Herausforderungen der Datennutzung, Strategie und Governance, Datenplattformen) mit Mitgliedern des „Sounding Boards“
  • Einholung und Aufbereitung eines Rechtsgutachtens des Lorenz-von-Stein-Instituts der Universität Kiel zu praktischen Fragen der Datenbereitstellung und Datennutzung
  • Erarbeitung von Handlungsempfehlungen
  • Aufbereitung der Ergebnisse in einer umfassenden Ergebnisstudie

„Die Städte von morgen werden zunehmend auf Daten gebaut sein – die vorliegende Studie hilft ihnen dabei, ihren Weg zu finden. Die PD hat das Projekt hervorragend auf- und umgesetzt und genau die richtigen inhaltlichen Impulse gegeben.“

Frauke Janßen, Beauftragte für Digitalisierung beim Deutschen Städtetag

Kontakt

Portraitfoto von Per Wiegand

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+49 172 326 85 52 Friedrichstr. 149 10117 Berlin

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