Auftraggeber | Amt für Bauordnung und Hochbau der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Freie und Hansestadt Hamburg |
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Kunde | Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Freie und Hansestadt Hamburg |
Projektziel | Reduzierung der Baukosten im Wohnungsbau um ein Drittel |
Beratungszeitraum | Seit April 2024 |
Vertragsvolumen | 1,2 Millionen Euro |
Vertragslaufzeit | Geplant bis März 2027 |
Vertragsbeginn | 30. April 2024 |
Ergebnis | Aufbau eines Netzwerkes zum kostenreduzierten Bauen, Entwicklung des Hamburg-Standards |
Bezahlbarer Wohnraum ist eine zentrale Herausforderung – auch und besonders in der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Initiative kostenreduziertes Bauen (Initiative), die von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen im Mai 2024 ins Leben gerufen wurde, setzt genau hier an: Das Ziel ist es, die Baukosten um ein Drittel zu senken, den Wohnungsneubau effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten – mit einem klaren Fokus auf Kostenreduzierung.
In einem breit angelegten, dialogorientierten Prozess haben Expertinnen und Experten aus der gesamten Wertschöpfungskette des Bauens seit Mai 2024 zusammengearbeitet: von Planenden und Wohnungsbauunternehmen über Behörden bis hin zur Wissenschaft. Gemeinsam wurden Kostentreiber systematisch identifiziert, bestehende Standards kritisch hinterfragt und konkrete Einsparpotenziale von bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche im Neubau ermittelt.
Die Initiative arbeitet entlang von drei Handlungsfeldern:
Kostenreduzierende Baustandards: Vereinfachung technischer Anforderungen, um Baukosten gezielt zu senken
Optimierte Prozesse und Planung: Reduzierung von Komplexität und Verbesserung der Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten
Beschleunigte Verfahren: Optimierung von Abläufen zur Vermeidung kostenintensiver Verzögerungen
Das Ergebnis ist der „Hamburg-Standard“ – eine praxisorientierte Grundlage, die als Wegweiser für kosteneffizientes Bauen dient. Die Initiative versteht dies dabei nicht als abgeschlossenes Projekt, sondern als einen fortlaufenden Prozess, der flexibel auf neue Herausforderungen reagiert und den Wohnungsbau nachhaltig prägt. Das Ziel aber bleibt klar: Mehr bezahlbaren Wohnraum durch weniger Kosten und mehr Effizienz – für die Stadt und ihre Menschen.
Die PD hat diesen innovativen Prozess zur Kostensenkung im Wohnungsneubau mit umfangreichen Managementleistungen begleitet. Unterstützt wurde dieser Prozess durch die Einbindung von Expertinnen und Experten aus der gesamten Wertschöpfungskette des Wohnungsneubaus.
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