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Studie zur Donut-Ökonomie zeigt strategischen Nutzen für deutsche Kommunen auf

Am 5. April wird die Studie „Donut-Ökonomie als strategischer Kompass“ vorgestellt und veröffentlicht. Die Untersuchung befasst sich mit der ganzheitlichen Methode der Donut-Ökonomie und richtet ihren Fokus auf die Frage, wie Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit besser berücksichtigt und praktisch in deutschen Kommunen umgesetzt werden können.

International wird von Kommunen das Konzept der Donut-Ökonomie schon länger genutzt. „In Deutschland steckt diese Methode vergleichsweise in den Kinderschuhen. Die Untersuchung zielt darauf ab, die Donut-Ökonomie aus der Perspektive deutscher Kommunen einem größeren Kreis zugänglich zu machen, einzuordnen und Handlungsempfehlungen zu geben“, sagt Claus Wechselmann, Geschäftsführer der PD. „Die Methoden der Donut-Ökonomie werden von einer internationalen Gemeinschaft rund um das Doughnut Economics Action Lab (DEAL) weiterentwickelt. Der Blick über den Tellerrand und die internationale Beteiligung an der Studie bieten für deutsche Kommunen große Chancen“, ergänzt Studienleiterin Katharina Schlüter.

Die Studie in der PD-Impulse-Reihe zeigt anhand von zwei Fallstudien mit den Städten Bad Nauheim und Krefeld, dass die Donut-Ökonomie Grenzen der klassischen Volkswirtschaftslehre überschreitet. Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit werden konsequent zusammengedacht, so dass die kommunale Steuerung und Entscheidungsfindung strategisch und wirkungsorientiert ausgerichtet werden kann. Entscheidend ist, dass „der Ansatz zum ganzheitlichen Denken einlädt, Nachhaltigkeitsstrategien anbietet und die Zivilgesellschaft aktiviert“, betont Stéphane Beemelmans, Geschäftsführer der PD.

Gemeinsam mit 14 deutschen Städten hat die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) die Übertragbarkeit der Donut-Ökonomie auf den deutschen kommunalen Kontext untersucht. Belegt werden konnte, dass die Donut-Ökonomie ein effektives Kommunikationsinstrument ist, das ganzheitliches, wirkungsorientiertes Denken fördert, die Partizipationskultur in der Stadt und die evidenzbasierte Steuerung einer Kommune stärkt. Dabei wurden auch Beispiele aus den Städten Nanaimo, Kopenhagen, Amsterdam und Portland sowie den Regionen Brüssel und Cornwall herangezogen.

Die Studie wird am 05.04.22 von 12 bis 14 Uhr in einem Online-Meeting durch die PD und das Difu vorgestellt. Zur Anmeldung: https://bit.ly/3NdjnT3

Ab 05.04.22 steht die Studie auf unserer Webseite zum Download bereit.

Weitere Informationen:

  • Zum Zwecke der Berichterstattung erhalten Sie auf Anfrage vor Veröffentlichung exklusive Einsicht in die Studie – sprechen Sie uns gerne an!

Kontakt: Georg Gremske, 0152 / 54 64 94 38, georg.gremske@pd-g.de

Die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH ist ein Inhouse-Beratungsunternehmen der öffentlichen Hand und bietet umfassende projektbezogene Beratungs- und Managementleistungen für Bund, Länder, Kommunen und sonstige öffentliche Auftraggeber zu allen Fragestellungen moderner Verwaltung und Investitionsvorhaben an. Schwerpunktmäßig berät die PD bei Strategie-, Organisations- und Investitionsvorhaben, unterstützt beim Management von Großprojekten und der Steuerung von Vergabeverfahren. Die PD liegt zu 100 Prozent in den Händen öffentlicher Gesellschafter. Mehr Informationen unter: www.pd-g.de

Pressekontakt:

Anja Tannhäuser
Direktorin Marketing & Kommunikation
anja.tannhaeuser@pd-g.de
T +49 30 25 76 79 – 139

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