Sehr geehrte Damen und Herren,
die Innovationskraft in der öffentlichen Verwaltung wurde in den letzten Wochen und Monaten stark gefordert. Wir haben ein enormes Potenzial gesehen, mit den unvorhersehbaren Herausforderungen der Corona-Krise umzugehen. In unseren Projekten arbeiten wir täglich mit Menschen im öffentlichen Dienst zusammen, die aus ihren Erfahrungen schöpfen und neue Wege gehen, wenn dies notwendig wird. An dieser Stelle möchten wir allen Dank sagen, die das bei der öffentlichen Hand möglich gemacht haben! Ende September laden wir Sie ein, auf dem diesjährigen digitalen Creative Bureaucracy Festival mit uns gemeinsam innovative und kreative Verwaltungsarbeit zu diskutieren und virtuell zu feiern.
Die Nähe zum Bürger ist ein Wert, der von der öffentlichen Verwaltung eingefordert wird. Nähe wird nicht nur durch ein persönliches Gespräch erzeugt, sondern auch durch die große Reaktionsfähigkeit und das Lösen von akuten Problemen. Mithilfe von Digitalen Assistenten können beispielweise Gesundheitsämter diese Nähe durch das schnelle Beantworten von spezifischen Fragen herstellen. Wie Gespräche von Computern und nicht mehr von Menschen geführt werden, können Sie in unserem Newsletter heute lesen.
Schnell Fälle bearbeiten, Akten verfügbar machen oder relevante Daten abgleichen zu können, ist gleichfalls eine Form der Nähe zu den Anforderungen der Gesellschaft. Mithilfe von Dokumenten-Management-Systemen auf kommunaler Ebene oder einer einheitlichen IT-Infrastruktur für den gesundheitlichen Verbraucherschutz werden hierfür die Weichen gestellt.
Auch wenn es bis hierhin anders klang – wir sind nach wie vor der Ansicht, dass der Mitarbeiter in der Verwaltung im Mittelpunkt steht: als Stratege, Entscheider, Akteur und Wegweiser. Wie die richtigen Kolleginnen und Kollegen an Bord kommen und wie die Verwaltung sich künftig als Innovator besser vermarkten könnte, beschreiben wir in unserem Beitrag zur Personalgewinnung.
Und schließlich: es wird derzeit viel gesprochen über ausbleibende Steuereinnahmen und über Investitionsprogramme. Letztere sollen dazu helfen, erstere zu kompensieren und unsere Wirtschaft aus dieser hoffentlich vorübergehenden Krise herauszuholen. Die Bauwirtschaft hat diese bislang erfreulich gut gemeistert, es zeichnet sich aber ab, dass es zu Einbußen bei privaten Bauvorhaben kommen wird. Für die öffentlichen Investitionen zeichnen sich aus diesen Umständen neuen Chancen ab. Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen sehr gerne, ob bei der Vorbereitung neuer, oder Abwicklung laufender Projekte.
Wir freuen uns auf Ihre Inspiration, Ihr Feedback und Ihre Eindrücke aus dieser verändernden Zeit.
Ihr Stéphane Beemelmans und Ihr Claus Wechselmann