Blickpunkt PD
Newsletter Blickpunkt PD / September 2023
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Sehr geehrte Damen und Herren,

in den letzten Sommerwochen haben wir drei weitere Gesellschafter begrüßen dürfen, davon zwei Landkreise. Angesichts des vor allem auf kommunaler Ebene größer werdenden Gesellschafterkreises stellen wir den Bedarf nach Wissensaustausch und -transfer noch stärker in den Vordergrund. Auch aus diesem Grund werden wir im September in Düsseldorf beim ÖV-Symposium und in Hamburg beim KGSt-Forum in Fachgesprächen und am Messestand dabei sein.

Wir können aus unserer Erfahrung auf allen Ebenen Wissen teilen – zum Beispiel zum aktuellen Stand bei der OZG-Umsetzung, die die PD in unterschiedlichen Projekten auf kommunaler, Landes- und Bundesebene begleitet. Im heutigen Newsletter finden Sie dazu eine kurze Beschreibung sowie weitere Kommentare auf unserer Webseite.

Berichten können wir gleichfalls über die Vorhaben zum kommunalen Ausbau der Wärmenetze, die als eine der Bedingungen der Bundesregierung angesehen werden, die Klimaschutzziele zu erreichen. Auf dasselbe Ziel zahlt der Praxisleitfaden des „Klimafreundlichen Neubaus“ ein, den wir als PD für kommunale Bauvorhaben entwickelt haben.

Für all diese Projekte benötigt die Verwaltung Fachkräfte in modernen Büros, die gleichzeitig den selbst gesetzten Zielen der Nachhaltigkeit entsprechen. Diesem Thema haben wir uns sowohl von der Perspektive der Raumkonzeption als auch der der Arbeitsorganisation genähert.

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen – zu diesen heute vorgestellten, übergreifenden Themen, zu Ihren Fragen oder Ihren Ideen. Sprechen Sie uns an!

Ihre

Stéphane Beemelmans und Claus Wechselmann

Der Empfangsbereich im PD-Büro am Standort Berlin
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Mit dem „OZG 2.0“ soll neuer Schwung in die Verwaltungsdigitalisierung gebracht werden

Mit der Verwaltungsdigitalisierung wird das Ziel verfolgt, behördeninterne Prozesse zu beschleunigen, den Bürokratieaufwand zu verringern und öffentliche Leistungen effizienter bereitzustellen. Die zahlreichen Krisen der letzten Jahre haben zudem gezeigt, dass die umfassende Digitalisierung auf allen föderalen Ebenen eine wesentliche Voraussetzung für die Verwaltung ist, um schneller und flexibler in krisenhaften Situationen handeln zu können. Hier setzte auch das 2017 in Kraft getretene Onlinezugangsgesetz (OZG) an.

Wiewohl das OZG zu einer Digitalisierungsdynamik im öffentlichen Sektor geführt hat, wurde das wesentliche Ziel des Gesetzes, bis Ende 2022 sämtliche 575 Verwaltungsleistungen digital anbieten zu können, deutlich verfehlt. Die Gründe dafür liegen unter anderem in zum Teil uneinheitlichen technischen Standards, komplexen interföderalen Abstimmungsprozessen, datenschutzrechtlichen Bestimmungen und fehlenden personellen und finanziellen Ressourcen vor allem auf kommunaler Ebene.

Basierend auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre soll das OZG 2.0 der Verwaltungsdigitalisierung einen neuen Schub verleihen. Der Gesetzentwurf des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI), dem das Bundeskabinett im Mai 2023 zugestimmt hat und der – nach der Stellungnahme der Bundesregierung Ende August 2023 zu Änderungswünschen der Länder – nun vor der parlamentarischen Beratung im Bundestag steht, sieht beispielsweise keine Umsetzungsfristen mehr vor. Stattdessen wird Digitalisierung als ein fortwährender Prozess betrachtet, der begleitend evaluiert werden soll.

Im Rahmen der OZG-Umsetzungsbegleitung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene in den vergangenen Jahren hat die PD zahlreiche Erkenntnisse gewonnen, die dazu beitragen können, die Verwaltungsdigitalisierung mit dem „OZG 2.0“ auf eine neue Stufe zu heben.

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PD unterstützt Kommunen beim Ausbau von Wärmenetzen

Bis zum Jahr 2030 sollen – entsprechend den Klimazielen der Bundesregierung – 50 Prozent der Wärme in Deutschland klimaneutral erzeugt werden. Von zentraler Bedeutung ist dabei der Ausbau lokaler Wärmenetze, der unter anderem durch die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) unterstützt wird.

Für Kommunen ist diese Förderrichtlinie, die der Komplexität des Themenfelds Wärmenetze gerecht zu werden versucht, eine besondere Herausforderung. So stellt die BEW beispielsweise hohe Anforderungen an die technische Expertise, die Kompetenz zur Strukturierung und Durchführung eines mehrjährigen Projekts sowie die Koordination zahlreicher Akteure. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat die PD damit beauftragt, Kommunen im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) bei der Beantragung von investiven Mitteln aus geeigneten Förderprogrammen zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund begleitet das PD-Team „Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz (NUK)“ im Rahmen des DARP Kommunen bei der Beantragung der BEW-Fördermittel.

Bisher wurden zwei Pilotberatungen in Nordrhein-Westfalen (NRW) erfolgreich durchgeführt und im Juli 2023 abgeschlossen. Die Pilot-Kommunen erhielten im Vorfeld der Antragstellung in drei Workshops individuelle Unterstützung. Anschließend wurden sie mit jeweils auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Handreichungen unterstützt, die ihnen den Prozess der Antragstellung erleichtern sollten.

Ab September 2023 wird die PD etwa zehn weitere Kommunen bei der Antragstellung im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze begleiten. Mit dieser „Vor-Ort-Hilfe“ ergeben sich gleichzeitig wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung der Förderrichtlinie – eine echte Win-win-Situation. Gerne beantworten wir hierzu Ihre Fragen.

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Praxisleitfaden für Kommunen zum Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“

Wenn dringend benötigte, bezahlbare Wohnräume oder auch Nichtwohngebäude gebaut werden, sollten Städte und Gemeinden die Ziele Klimaneutralität und Verzicht auf fossile Brennstoffe von Anfang an mitberücksichtigen. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll und damit zukunftsgerecht. Ein Fokus der Bundesregierung liegt daher auf der Förderung von klimafreundlichen Neubauten.

Mit dem Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) wird seit März 2023 die Erstellung von Gebäuden unterstützt, die im Laufe ihres Lebenszyklus möglichst geringe Emissionen aufweisen. Ausgestattet mit zunächst 750 Millionen Euro erfolgte Ende Mai 2023 eine Mittelerhöhung, sodass für das Jahr 2023 für die Errichtung von Neubauten auf kommunaler Ebene insgesamt rund 1,17 Milliarden Euro für die KFN-Förderung aus dem Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung zur Verfügung stehen.

Das PD-Expertise-Team „Kommunalberatung“ hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) bei der Erstellung der KFN-Richtlinie unterstützt und begleitet das Ministerium zurzeit bei der Überarbeitung des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG).

Für öffentliche Auftraggeber, die Mittel aus dem Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“ nutzen möchten, hat das PD-Kommunalberatungsteam zudem einen Praxisleitfaden# SHA-256: e5975fa61c83f448307767eb2ecb0ce19b864606fc6751b01b9b240a85db7931 entwickelt. Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an.

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Den Wandel der Arbeitswelt als Chance begreifen

Unsere Arbeitswelt unterliegt einem steten Wandel. Insbesondere durch die fortschreitende digitale Transformation und den Einsatz neuer Technologien, wie zum Beispiel der Künstlichen Intelligenz (KI), wird Arbeit immer digitaler, vernetzter – und flexibler. Spätestens seit der Corona-Pandemie hat sich diese Entwicklung dramatisch beschleunigt und die Arbeitswelt nachhaltig verändert. Die Frage nach einer Neuorganisation der bisherigen Bürokonzepte rückt damit stärker in den Vordergrund.

Neben den pandemiebedingten Veränderungen liefern auch die Klimaziele für den Gebäudebereich und die derzeit angespannte Haushaltslage ausreichend Gründe für eine Neubewertung der bisherigen Bürokennwerte und anzusetzenden Flächen. Unterstützt wird dies durch aktuelle Studien, die auf die Nachteile bestehender Bürokonzepte hinweisen.

Allerdings sollte das Ziel nicht sein, die Arbeit in der bisherigen Art und Weise einfach fortzuführen – nur auf einer kleineren Fläche. Ein verändertes Raumkonzept erfordert auch die Neustrukturierung der Arbeitsprozesse. Dabei kann das tätigkeitsbasierte Bürokonzept das Zukunftsbild der Arbeitskultur sowie die Arbeitseffizienz und das Wohlbefinden der Beschäftigten stärken.

Der damit einhergehende Wandel kann hierbei nicht nur als Herausforderung dargestellt werden, sondern vor allem auch als Mehrwert, den die Veränderung für alle Betroffenen bietet. Denn Veränderungen, – so objektiv notwendig sie auch sein mögen –, erzeugen immer auch Unsicherheiten.

Die PD berät Behörden auf allen föderalen Ebenen, wie der Wandel der Arbeitswelt durch ein tätigkeitsbasiertes, für künftige Bedarfe flexibel anpassbares Bürokonzept erfolgreich gelingen kann. Mit der Flächenoptimierung wird gleichzeitig das Ziel verfolgt, eine die jeweilige Tätigkeit unterstützende, individuelle Arbeitsumgebung zu schaffen. Schreiben Sie uns bei Interesse gerne eine E-Mail.

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Kurz notiert – PD öffentlich

Gesellschafter-Workshop „Nachhaltige Entwicklung vor Ort steuern“ am 7. und 14. September 2023

Bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Erreichen der 2015 von der Weltgemeinschaft beschlossenen 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) kommt den Kommunen eine entscheidende Rolle zu. Hohe Belastungen durch die Erfüllung von Pflichtaufgaben sowie fehlende Ressourcen erschweren es Städten und Gemeinden jedoch, diese Nachhaltigkeitsziele zu erreichen

In dem zweiteiligen, digitalen Gesellschafter-Workshop „Nachhaltige Entwicklung vor Ort steuern“ am 7. und 14. September 2023, jeweils von 15.00 bis 16.30 Uhr, gehen wir der Frage nach, wie es gelingen kann, kommunale Nachhaltigkeitsstrategien (dennoch) erfolgreich zu implementieren.

Am 7. September 2023 liegt der Schwerpunkt auf den unterschiedlichen Wegen zur Entwicklung einer Strategie und der Vorstellung kommunaler Akteure, die den Strategieprozess jeweils gemeistert haben. Am 14. September 2023 werden Instrumente und Empfehlungen vorgestellt, um die Umsetzung einer kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie zu optimieren. Neben fachlichen Einblicken in die Themen Beteiligungsmanagement, internes Nachhaltigkeitsmanagement und nachhaltige Beschaffung gibt es ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen sowie für Erfahrungsaustausch und Vernetzung.

Wir laden Sie als Vertreter:innen unseres Gesellschafterkreises ein, an beiden oder einem dieser kostenlosen und digitalen Workshops teilzunehmen. Melden Sie sich gerne über gesellschafter-kommunikation@pd-g.de an.

 

Drei neue PD-Gesellschafter im August 2023

Im August 2023 haben die Landkreise Prignitz und Trier-Saarburg sowie der Schleswig-Holsteinische Landkreistag unseren Gesellschafterkreis durch ihren Beitritt erweitert und können die PD ab sofort inhouse beauftragen. Die PD zählt damit 189 Gesellschafter. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

 

Die PD auf Veranstaltungen – Ausblick

ÖV-Symposium NRW am 6. September 2023 in Düsseldorf – PD-Fishbowl und Messestand

DIGITALES.IM.DIALOG – Netzwerke leben und ausbauen – so lautet in diesem Jahr das Motto des 23. ÖV‑Symposiums NRW, das am 6. September 2023 in Düsseldorf stattfindet. Auch die PD nimmt am größten Behördentreffen in Nordrhein-Westfalen zum Thema Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung teil.

An unserem Stand informieren wir über die vielen, gemeinsam mit unseren öffentlichen Kunden in NRW erfolgreich durchgeführten Projekte und Best Practices. Mit einem Fishbowl zur „Zukunft des People Managements im öffentlichen Dienst“ (Saal 3, 12.15 Uhr) lädt das PD-Expertise-Team Personal & Organisation zudem alle interessierten Besucher:innen dazu ein, über ein hochaktuelles Thema in Zeiten des Fachkräftemangels zu diskutieren.

Besuchen Sie uns beim 23. ÖV-Symposium NRW am 6. September 2023 – wir freuen uns auf einen inspirierenden Austausch mit Ihnen zu den Themen, die die Verwaltung in NRW beschäftigen! Für nähere Informationen schreiben Sie uns gern.

 

KGSt®-FORUM 2023 vom 27. bis 29. September 2023 in Hamburg – Fachgespräch und Messestand

Das KGSt®-FORUM, Deutschlands größter kommunaler Fachkongress, findet in diesem Jahr in der Freien und Hansestadt Hamburg statt. Unter dem Motto „Herzlich willkommen in der Netzwerkkommune“ treffen sich über 4.000 Teilnehmende aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft vom 27. bis 29. September 2023 im Congress Center Hamburg (CCH) und vor den Bildschirmen.

Das PD-Kommunalberatungsteam ist auf dem Kongress vertreten. Im Rahmen des Formats „Im Gespräch mit …“ werden der PD‑Manager Thomas Dumalsky und der PD-Senior-Manager Volker Scharfen sowie PD-Senior-Consultant Aylin Hardwiger am 28. September 2023 (Saal 5, 11.15 –  12.45 Uhr) mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunal-, Länder- und Bundesebene darüber diskutieren, wie innovative und zugleich partizipative Wege die Veränderungs- und Handlungsfähigkeit der Kommunen nachhaltig stärken können. Diskutiert wird über interkommunale Zusammenarbeit und ein „Tinder“ für Förderprogramme, um die Herausforderungen der Drittmittelfinanzierung bewältigen können.

Wie Duisburg seine Innovationsfähigkeit mittels Agilität und Ambidextrie nachhaltig weiterentwickelt, steht anschließend im Fokus der Diskussion. Im Zuge dessen wird auch der sogenannte Duisburger „Drei‑E‑Ansatz: Ermutigen! Ermöglichen! Erreichen!“ vorgestellt.

Wir freuen uns schon jetzt auf viele anregende Gespräche mit Ihnen, unseren Kunden und Gesellschaftern, und laden Sie ganz herzlich ein, unseren Stand S11 im Saal 3 zu besuchen! Weitere Informationen erfahren Sie von unseren Kolleginnen und Kollegen.

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Aufgelesen

// Aus der Verwaltung // In der Veröffentlichung „Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2022“ informiert das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) darüber, dass die Gefährdungslage im Cyber-Raum noch nie so hoch war wie im Berichtszeitraum. Die Informationssicherheit in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft habe derzeit höchste Priorität. Um insbesondere kleineren Kommunen den Einstieg in den IT-Grundschutz zu erleichtern, hat das BSI das Projekt „Weg in die Basis-Absicherung“ (WiBA) initiiert. Themenspezifische Checklisten sollen Kommunen dabei unterstützen, Sachstände zur Informationssicherheit ohne größeren Aufwand und tiefere Methodenkenntnisse zu erheben und Anforderungen zur Umsetzung zu identifizieren.

Im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen berät ein Kommunalberatungs-Team der PD im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) bundesweit Schulträger und Schulen in verschiedenen Bereichen der Schul-IT und stellt für diese kostenfreie Musterkonzepte, Umsetzungshilfen und Handlungsanleitungen zur Verfügung. Dazu gehören auch eine Handreichung und Quick-Checks zur Informationssicherheit gemäß dem BSI-IT-Grundschutz. Die Quick-Checks wurden bislang in sechs Projekten für Schulträger in Brandenburg und Bayern erfolgreich eingesetzt.

 

// Aus der Verwaltung // Mitte August 2023 hat das Bundeskabinett dem vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eingebrachten Gesetzentwurf für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze zugestimmt. Dieses verpflichtet alle Kommunen in Deutschland dazu, in den kommenden Jahren Pläne für ein klimafreundliches Heizen vorzulegen. Bei der Erstellung der Wärmepläne unterstützt der Bund die Kommunen bis 2028 mit 535 Millionen Euro und ab 2029 mit 38 Millionen Euro pro Jahr.

Darüber hinaus fördert das BMWK über die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) den Neubau von Wärmenetzen mit mindestens 75 Prozent Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien und Abwärme sowie die Transformation und den Ausbau bestehender Wärmenetze. Auch der Ausbau bereits treibhausgasneutraler Netze kann durch die BEW unter bestimmten Bedingungen gefördert werden.

Das PD-Team „Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz (NUK)“ unterstützt im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) als Teil eines Projektes des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) Kommunen bei der Antragstellung für die Inanspruchnahme von BEW-Fördermitteln (siehe auch Beitrag in dieser Ausgabe).

 

// Aus Wissenschaft und Forschung // Die Umsetzung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung ist häufig Gegenstand kontroverser Diskussionen. Diejenigen, die diesen Maßnahmen skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen, argumentieren oft, der Verkehr würde dadurch nicht abnehmen, sondern nur in umliegende Straßen verlagert. Um diese These zu überprüfen, hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) empirisch belegte Befunde aus zahlreichen nationalen und internationalen Projekten ausgewertet und kommt in seiner Analyse „Verkehrsberuhigung: Entlastung statt Kollaps“ zu dem Ergebnis, dass verkehrsberuhigende Maßnahmen im gewünschten Sinne wirkten und zu mehr Lebensqualität und zugleich Mobilität führten.

Darum geht es auch beim Programm „Mobility-as-a-Service NRW“ (MaaS NRW) des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), dessen wesentliches Ziel es ist, ein vernetztes und klimafreundliches Mobilitätsangebot für die Menschen in NRW zu etablieren. Bereits seit 2021 unterstützt die PD das Bundesland bei der Umsetzung von MaaS NRW sowie bei der Gründung der Landesagentur NRW.Mobidrom GmbH als operative Unterstützungseinheit.

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Mit-Arbeit – Stellenausschreibungen

Wir suchen Consultants, Werkstudierende sowie Managerinnen und Manager für unsere Teams Strategische Verwaltungsmodernisierung und Bau, Infrastruktur, Kommunalberatung sowie Mitarbeitende für unsere internen Bereiche. Besuchen Sie unsere Karriereseite!

Herausgeberin
PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH
Friedrichstraße 149, 10117 Berlin

Kontakt
Anja Tannhäuser
anja.tannhaeuser@pd-g.de
T +49 30 257679-139

Inhaltlich verantwortlich im Sinne des § 18 Abs. 2 MStV
Stéphane Beemelmans und Claus Wechselmann
c/o PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH, Friedrichstr. 149, 10117 Berlin
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