Blickpunkt PD
Newsletter Blickpunkt PD / April 2024
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Sehr geehrte Damen und Herren,

was haben E-Lastenräder und Schienenfahrzeuge gemeinsam? Und welchen Zusammenhang gibt es zu dem Bestreben des Staates, die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben? Antworten darauf möchten wir heute exklusiv mit der neuen PD-Impulse-Studie „Industrieförderung als Beitrag zur Verkehrswende“ vorstellen.

Von den E-Lastenrädern möchten wir den Blick auf die neue Batteriezellfabrik in Schleswig-Holstein lenken, deren Ansiedlung die PD im Auftrag des Landes begleitet hat. Dazu gehörten neben den planungs- und vergabebedingten Aufgaben auch die der Kommunikation und Beteiligung der Öffentlichkeit.

Für die Bewerbung von Regionen für einen zweiten Nationalpark in Nordrhein-Westfalen spielen Beteiligungsverfahren eine ebenso große Rolle. Die PD begleitet verschiedene digitale und Präsenz-Formate und unterstützt so den Findungsprozess im Auftrag der Landesregierung. Beteiligung und Transparenz sind gleichfalls Elemente der sogenannten missionsorientierten Politikgestaltung. Entsprechend dieses Ansatzes trägt die Klarheit zu übergeordneten Ziele für alle Beteiligten zu einer stärken Wirksamkeit von politischen Maßnahmen bei, was wir heute gern vorstellen möchten.

Mit einem gemeinsamen Leitbild für eine verbesserte interföderale Zusammenarbeit hat sich der IT-Planungsrat im März ein wichtiges Ziel gesetzt. Die föderale Digitalstrategie wird maßgeblich die Perspektive der Nutzenden aufgreifen und diese in eine enge Verzahnung der IT-Länderstrategien überführen.

Der Fokus auf den Bürgerinnen und Bürgern, der Wirtschaft und der Gesellschaft durch Verwaltungshandeln ist in unserem heutigen Newsletter leitend für die vorgestellten Beiträge. Wir freuen uns auf Ihre Anmerkungen. Mehr über uns und von uns finden Sie auch auf zahlreichen Veranstaltungen oder auf unserer Webseite.

Ihre

Stéphane Beemelmans und Claus Wechselmann

Der Empfangsbereich im PD-Büro am Standort Berlin
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PD-Studie über Industrieförderung als Beitrag zur Verkehrswende

Um multiple Herausforderungen, wie den fortschreitenden Klimawandel, die geopolitische Zeitenwende und den sich verschärfenden Fachkräftemangel, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu bewältigen, ist eine aktivere Rolle von Politik und Verwaltung mehr denn je gefordert. Die Mobilitätsbranche in Deutschland ist davon in besonderem Maße betroffen. Wie der Staat die Verkehrswende vorantreiben und gleichzeitig den Industriestandort Deutschland stärken kann, wird in der im April 2024 veröffentlichten PD‑Studie „Industrieförderung als Beitrag zur Verkehrswende“ aufgezeigt.

Die Klimaschutzziele des Bundes können nur erreicht werden, wenn die nachhaltige Transformation der Mobilitätsbranche – und damit die Verkehrswende – gelingt. An den Fallbeispielen Elektro-Lastenräder und Schienenfahrzeuge untersuchen die Expertinnen und Experten des PD‑Teams Mobilität, welche industriepolitischen Hebel für eine wirksame Förderung der deutschen Verkehrsindustrie eingesetzt werden können.

In ihrer Analyse kommen die Autorinnen und Autoren zu dem Schluss, dass die Marktreife der Industrie sowie branchenspezifische Faktoren von entscheidender Bedeutung für die optimale Ausgestaltung einer Förderung sind.

Um die Marktposition der vergleichsweise jungen E-Lastenrad-Branche zu stärken, sollten etwa die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle unterstützt sowie Impulse für eine stärkere Vernetzung der Hersteller gegeben werden. Bei etablierten Branchen, wie der Schienenfahrzeug-Industrie empfehlen die PD-Expertinnen und -Experten unter anderem, die praxisnahe Forschung an Zukunftstechnologien zu fördern und die öffentliche Beschaffung innovationsfreundlicher zu gestalten.

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Batteriezellfabrik fördert Elektromobilität und schafft neue Arbeitsplätze

In Schleswig-Holstein wird in den kommenden zwei Jahren eine der größten Fertigungsstätten für nachhaltig produzierte Batteriezellen in Deutschland entstehen. Das schwedische Unternehmen Northvolt will 4,5 Milliarden Euro in den Bau und Betrieb einer Batteriezellfabrik in der Region Heide investieren. Dadurch sollen 3.000 Arbeitsplätze am Produktionsstandort und weitere Stellen in der Region entstehen.

Im Rahmen der übergeordneten Projektkoordination und -organisation begleitet das Landesbauteam der PD die beteiligten Landes- und Kommunalbehörden bei der Planung, Baurechtschaffung und verkehrlichen Erschließung bis hin zur weiteren Gebietsentwicklung mit Wohnraum und Schulen. Darüber hinaus unterstützt das PD-Team auch bei der Kommunikation mit der Öffentlichkeit und bei deren Beteiligung.

Seit dem Start des Bauleitplanverfahrens im Mai 2022 wurden zu Beginn des Jahres 2024 gleich mehrere wichtige Meilensteine erreicht. Nachdem die EU-Kommission Anfang Januar 2024 die Fördermittel und Garantien im Gesamtumfang von 902 Millionen Euro beihilferechtlich genehmigt hatte, hat Northvolt eine verbindliche Investitionszusage abgegeben. Ende Januar 2024 stimmten die beiden Standortgemeinden dem Bau der Fabrik zu und machten damit den Weg für die Baugenehmigung frei.

Sowohl die Landesregierung Schleswig-Holstein als auch die Bundesregierung unterstützen das Vorhaben, das zahlreiche Chancen für die Region bietet, mit dem aber auch Herausforderungen durch den notwendigen Ausbau der Infrastruktur einhergehen.

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Zweiter Nationalpark in NRW geht in entscheidende Bewerbungsphase

In Deutschland gibt es bislang 16 Nationalparks, die als Großschutzgebiete die freie Entfaltung der Natur und des Artenreichtums ermöglichen. In Nordrhein-Westfalen (NRW) soll nun – 20 Jahre nach der erfolgreichen Gründung des Nationalparks Eifel – ein zweiter Nationalpark entstehen.

Mit diesem Ziel hat die Landesregierung in NRW Anfang September 2023 einen landesweiten und ergebnisoffenen Findungsprozess mithilfe der PD gestartet. Mehrere Regionen haben sich bereits als potenzielle Standorte in die Diskussion eingebracht. Die Landesregierung unterstützt die Initiativen vor Ort.

Im Rahmen von Online-Dialogen und weiteren Veranstaltungen in verschiedenen Kreisen konnten Chancen und Bedenken mit unterschiedlichen Interessengruppen diskutiert werden. Noch offene Fragen, die sich aus diesen Austauschrunden ergaben, beantwortete das federführende Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNV) gemeinsam mit den jeweiligen Kreisverwaltungen. Alle Informationen zum Stand des Findungsprozesses werden auf der zentralen Informations- und Dialogseite veröffentlicht.

Die PD unterstützt das MUNV zum einen bei der Ausgestaltung einer webbasierten Dialogplattform. Zum anderen begleitet sie die Ausarbeitung und Durchführung von ausgewählten Beteiligungsformaten. Aufgrund des großen Interesses in der Bevölkerung stehen in mehreren Regionen Bürgerbegehren und Bürgerentscheide an. In dieser Phase entscheidet sich, welche Regionen sich für den zweiten Nationalpark in NRW bewerben werden. Schreiben Sie uns gerne, wenn Sie mehr erfahren möchten.

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Was können missionsorientierte Strategien für Fördermaßnahmen bewirken?

Eine missionsorientierte Politikgestaltung ist ein zurzeit viel diskutierter Strategieansatz zur Bewältigung der großen gesellschaftlichen Transformationsaufgaben. Die Strategie zeichnet sich durch eine Sektor- und Fachressort-übergreifende Zusammenarbeit aus, die mittels einer breiten gesellschaftlichen Aktivierung und konkreten Innovationsförderung ambitionierte und klar formulierte Ziele verfolgt.

Im Bereich von Förderprogrammen können Fördermittelgebende über die Einbettung in übergeordnete Missionen die Wirkung ihrer Fördermittel erhöhen. Kommunen könnten so von einer ganzheitlichen Betrachtung der lokalen Herausforderungen profitieren.

Das PD-Team Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz arbeitet an der Entwicklung missionsorientierter Ansätze, um die Wirkung derartiger, investiver Maßnahmen zu verbessern. Die Ergebnisse dieser Arbeit wird das Team beim Live-Event des Creative Bureaucracy Festivals am 13. Juni 2024 präsentieren. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, schreiben Sie uns gerne oder melden Sie sich direkt zum Event an.

Im Rahmen der Beratungsprojekte zur Umsetzung des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) führte das PD-Team im März 2024 einen Workshop zu diesem Thema durch. Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Bundesministerien (Finanzen, Umwelt, Verkehr sowie Bildung und Forschung (BMBF)) fand ein Austausch mit Expertinnen und Experten des OECD Mission Action Lab (Initiative der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) statt. Darüber hinaus erhielten die Teilnehmenden Einblicke in die „Zukunftsstrategie Forschung und Innovation“ des BMBF.

Der Workshop bot den Teilnehmenden eine Einführung in die Umsetzung missionsorientierter Politikinstrumente. Daneben diskutierten die Teilnehmenden mögliche Anknüpfungspunkte für die praktische Umsetzung im Bereich der kommunalen Klimaanpassung.

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IT-Planungsrat beschließt Entwicklung einer föderalen Digitalstrategie

Der IT-Planungsrat, das zentrale Bund-Länder-Gremium für die Digitalisierung der Verwaltung, hat in seiner Sitzung am 20. März 2024 den Prozess zur Erstellung der föderalen Digitalstrategie für die deutsche Verwaltung beschlossen. Diese zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen zu stärken, die Digitalisierung der Verwaltung zu beschleunigen und einen gemeinsamen Weg dorthin festzulegen.

Im Rahmen dieses Entwicklungsprozesses sollen zunächst aus der Perspektive der Nutzenden ein Zukunftsbild für die künftige Verwaltung sowie verbindliche Leitlinien für eine verbesserte interföderale Zusammenarbeit im Rahmen der Verwaltungsdigitalisierung erarbeitet werden. Der Entwicklungsprozess ist zudem eng verzahnt mit den Schwerpunktthemen des IT-Planungsrats und soll Synergien mit bestehenden Länderstrategien aufzeigen.

Die föderale Digitalstrategie, die gemeinsam mit den Mitgliedern des IT-Planungsrats unter Beteiligung relevanter Stakeholder erarbeitet wird, soll auf der Sitzung des IT-Planungsrats im November 2024 verabschiedet und anschließend in einem zu verstetigenden Prozess regelmäßig fortgeschrieben werden.

Der Beschluss des IT-Planungsrats vom 20. März 2024 ist ein erster wichtiger Meilenstein im Strategieprojekt, das Anfang dieses Jahres gestartet wurde und vom PD-Team um Anika Wilczek und Maximilian Brunn unterstützt wird. Gesteuert wird die Strategieentwicklung durch den Bund (Vorsitz des IT-Planungsrats 2024) und das Land Mecklenburg-Vorpommern (Vorsitz 2025). Dabei werden sie von der FITKO (Föderale IT-Kooperation) unterstützt.

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Kurz notiert – PD öffentlich

Die PD in der Fachpresse

Am 30. März 2024 erschien der Fachbeitrag „Kommunen – Leistungsträger der Schuldigitalisierung in der FAZ-Beilage „Stadt der Zukunft“. Darin machen die PD-Managerinnen Friederike Jörke und Sandra Noto deutlich, dass die Kommunen die Digitalisierung der Schulen in Deutschland maßgeblich voranbringen.

Zur Unterstützung der Schul-IT erstellt die PD im Rahmen einer Ressortforschung des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) praxiserprobte Umsetzungshilfen. Sie stehen auf der Website des „Schul-IT-Navigators“ zur kostenfreien Nutzung und individuellen Weiterentwicklung zur Verfügung.

 

Die PD auf Veranstaltungen – Ausblick

CBF 2024: Jetzt Tickets für das Präsenzfestival in Berlin am 13. Juni 2024 sichern!

Wie kann die Verwaltung der Zukunft aussehen? Mit dieser Frage beschäftigen sich  die Teilnehmer:innen des Creative Bureaucracy Festivals (CBF) jedes Jahr aufs Neue. Zum diesjährigen Auftakt wurden dazu bereits rund 100 Ideen beim Digital Kick-Off Day am 21. März 2024 vorgestellt. Wir danken allen beteiligten Akteuren auch aus dem Kreis unserer öffentlichen Kunden. Einen Einblick in das abwechslungsreiche Programm finden Sie hier in den Video-Aufzeichnungen oder Podcasts.

Nun laufen die Vorbereitungen für das Festivalereignis kreativer Verwaltungsarbeit 2024 auf Hochtouren: Am 13. Juni 2024 erwarten Sie in Berlin über 70 Sessions mit fast 200 Referierenden aus aller Welt für eine beschleunigte Verwaltungstransformation auf dem Weg zu einer leistungsfähigen Verwaltung für eine robuste Demokratie.

Schon bald wird das gesamte Programm veröffentlicht. Wir werden Sie darüber und über die PD-Formate (zum Beispiel zu Künstlicher Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung) informieren. Tickets sind bereits jetzt erhältlich. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie mit uns das Festival in Berlin im Festsaal Kreuzberg besuchen oder gar in einer Session mitwirken möchten.

 

PD etabliert Austauschformat für Interessierte zum Thema „Low-Code/No-Code“

Low-Code-/No-Code-Plattformen (Low-Code/No-Code) revolutionieren die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Dabei handelt es sich um Entwicklungsumgebungen für Software, die die Möglichkeit bieten, Anwendungen mithilfe von grafischen Entwicklungswerkzeugen nahezu ohne klassische Programmierung zu erstellen. Auch Nicht-Programmierer:innen können Anpassungen vornehmen und so die Digitalisierung aktiv mitgestalten.

Die PD hat das Potenzial von Low-Code/No-Code erkannt, in mehreren Projekten gewinnbringend genutzt und eine interföderale Rahmenvertragsausschreibung für Low-Code-Plattformen erfolgreich durchgeführt. Mit der Etablierung einer Community of Practice (CoP) zum Thema „Low-Code/No-Code“ geht die PD nun einen Schritt weiter und schafft ein anbieterübergreifendes und neutrales Forum für den Austausch zwischen Interessierten aus allen Verwaltungsebenen. Die CoP „Low-Code/No-Code“ startet am 11. April 2024.

Die CoP „Low-Code/No-Code“ ist als wiederkehrendes, virtuelles Format der Zusammenarbeit konzipiert. Interessierte können sich ab sofort unter CoP-LowCode@pd-g.de für die zukünftige Teilnahme anmelden und erhalten anschließend detaillierte Informationen zum nächstmöglichen Termin.

 

Einladung: PD-Academy zu wirtschaftlicherer Verwaltung am 25. April 2024

Wie kann die öffentliche Verwaltung angesichts eines zunehmend strukturellen Personalmangels, eingeschränkter Refinanzierungsmöglichkeiten und kumulierender Krisen handlungsfähig bleiben? Und wie kann es trotz dieser Herausforderungen gelingen, die dringend notwendigen Investitionen zur zukunftsorientierten Transformation von Wirtschaft und Verwaltung zu tätigen?

Wir laden Sie herzlich ein, am 25. April von 16:00 bis 17:00 Uhr im Rahmen der PD-Academy „Personalmangel, Haushaltskonsolidierung, Transformationsbedarfe – Wie kann die Verwaltung wirtschaftlicher arbeiten?“ mit uns darüber zu diskutieren, welche Ansätze es hierzu auf allen föderalen Ebenen gibt und wie eine wirtschaftlichere Verwaltung erreicht werden kann.

Mit uns diskutieren Karin Klingen, Präsidentin des Rechnungshofs von Berlin, und Prof. Dr. René Geißler, Professor für öffentliche Verwaltung an der Technischen Hochschule Wildau, sowie Thorsten Schramm, Leiter des PD-Teams Öffentliche Finanzen. Wenn Sie an unserer digitalen Veranstaltung teilnehmen möchten, dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung per E-Mail bis zum 23. April 2024: PD-Academy@pd-g.de.

 

Jahreskonferenz 2024 des Netzwerks junger Bürgermeister:innen am 15. und 16. Mai 2024 in Berlin

Unter dem Motto „Unsere Kommunen, unsere Verantwortung: Junge Bürgermeister:innen im Dialog“ findet am 15. und 16. Mai 2024 in Berlin die inzwischen fünfte Konferenz des Netzwerks „Junge Bürgermeister:innen der Bundesrepublik Deutschland e. V.“ statt. Erwartet werden über 200 junge Bürgermeister:innen und Gäste aus ganz Deutschland.

Die PD ist Partnerin der Konferenz und mit einem Stand 6.1 im Außenbereich vertreten. Am 16. Mai 2024 werden ausgewählte PD-Beratungsleistungen für Kommunen im Rahmen eines Speed-Datings vorgestellt. Möchten Sie dabei sein? Unter diesem Link können Sie sich zur Konferenz anmelden. Schauen Sie gerne bei uns vorbei und kommen Sie mit uns ins Gespräch – wir freuen uns auf Sie!

 

PD & Friends am 18. Juni 2024 in Düsseldorf über agile Zusammenarbeit in volatilen Zeiten

Zu der „PD & Friends“‑Veranstaltung „Komplexitätsfalle Krise: Agile Zusammenarbeit der öffentlichen Verwaltung in volatilen Zeiten“ lädt die PD ihre Gesellschafter, Kunden und weitere Interessierte aus dem öffentlichen Sektor am 18. Juni 2024 von 14:00 bis 17:00 Uhr ins Düsseldorfer PD-Büro ein. Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren die Teilnehmenden über die Ausgestaltung einer zukunftsorientierten, ressort- und ebenenübergreifenden Zusammenarbeit in der öffentlichen Verwaltung in aktuell volatilen Zeiten.

Neben einem Impulsvortrag von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Frank Fiedrich (Bergische Universität Wuppertal) schließen sich eine thematische Workshop-Session sowie ein gemeinsames Get-Together an. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, schreiben Sie an: Regionalteam-West@pd-g.de. Anschließend erhalten Sie weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.

 

Konferenz „Construction Summit“ am 10. und 11. April 2024 in Hamburg

Bauen – aber nachhaltig, innovativ und am besten auch digitalisiert! Wie das geht? Darüber diskutieren beim Construction Summit, der Konferenz für Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation in der Bauwirtschaft, am 10. und 11. April 2024 in Hamburg unsere PD-Kolleginnen Inga Stein-Barthelmes und Sarah Hintzen mit Expertinnen und Experten der Bauwirtschaft.

 

Die PD auf Veranstaltungen – Rückblick

PD unterstützt Vorreiter Sachsen-Anhalt bei der Pandemievorsorge

Im Auftrag der Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt organisierte die PD die konstituierende Sitzung der Regierungskommission „Pandemievorsorge“, die am 4. April 2024 in Magdeburg stattgefunden hat. Das Ziel der Kommission ist es, Lehren aus der Vergangenheit sowie analoge Rückschlüsse für das künftige Pandemiemanagement des Landes zu ziehen. Die PD wird die Kommission bei diesem Vorhaben als Geschäftsstelle organisatorisch, inhaltlich und fachlich begleiten. Neben der aus 16 Expertinnen und Experten bestehenden Kommission nahmen unter anderem Ministerpräsident Haseloff, Gesundheitsministerin Grimm-Benne sowie Vertretungen der Staatskanzlei und der Fachressorts teil.

 

 

© Staatskanzlei Sachsen-Anhalt

 

Die PD diskutiert über die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung mit dem NRW-Finanzminister

Mitte März 2024 trafen sich Vertreter:innen der PD und des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) und diskutierten über bestehende Projekte (zum Beispiel im Kontext der Bekämpfung der Finanzkriminalität oder bei der Gewinnung von Fachkräften) und Initiativen sowie Reformperspektiven in der Finanzverwaltung NRW.

Den intensiven Austausch mit Dr. Marcus Optendrenk, Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen, und Finanzstaatssekretär Dr. Dirk Günnewig leiteten Yvonne Balzer, Mitglied der PD-Geschäftsleitung und Leiterin des PD-Standortes in Düsseldorf, Dr. Dominik Böllhoff, Senior Expert der PD, und Giselher Dick, Senior Managing Expert der PD mit der Vorstellung eines Entwurfs für das PD-Strategiepapier „Der Weg zur öffentlichen Hand von morgen“ ein. Das Papier soll in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.

Diskutierten darüber, wie die öffentliche Verwaltung fit für die Zukunft gemacht werden kann: Dr. Dirk Günnewig, Dr. Dominik Böllhoff, Yvonne Balzer, Giselher Dick und Dr. Marcus Optendrenk (v. l. n. r.)

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Aufgelesen

// Aus der Verwaltung // Das Bundeskabinett hat Mitte März 2024 das Vierte Gesetz zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft sowie der Verwaltung von Bürokratie (BEG IV) beschlossen. Das BEG IV ist ein Teil des von der Bundesregierung im August 2023 beschlossenen Entbürokratisierungspakets. Gebündelt beträgt das Entlastungsvolumen der Maßnahmen für die Wirtschaft über drei Milliarden Euro pro Jahr. Das BEG IV trägt hierzu rund 944 Millionen Euro pro Jahr bei.

In zahlreichen Beratungsprojekten unterstützt die PD mit ihrer Expertise Verwaltungen auf allen föderalen Ebenen dabei, effizienter zu werden. Ende Februar 2024 hatte Eva Bruch, Mitglied im Management des Geschäftsbereichs Strategische Verwaltungsmodernisierung der PD und Sachverständige für Bürokratieabbau überdies die Gelegenheit, in einer öffentlichen Anhörung zum Bürokratieabbau im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages unter anderem zum Entwurf des BEG IV Stellung zu nehmen.

 

// Aus der Verwaltung // Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt Start-ups und den innovativen Mittelstand nach eigenen Angaben mit zahlreichen Maßnahmen und Förderprogrammen im Bereich Forschung und Innovation. Das geht aus einer Unterrichtung vom 7. März 2024 über die Programme zur Innovations- und Technologieförderung im Mittelstand, insbesondere über die Entwicklung des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (Fortschrittsbericht für das Jahr 2022) hervor. So seien die im Wesentlichen technologie- und themenoffenen Programme, die auf dem Konzept „Von der Idee zum Markterfolg“ basierten, vom innovativen Mittelstand gut angenommen worden.

In der aktuellen PD-Studie „Industrieförderung als Beitrag zur Verkehrswende“ (siehe Beitrag in dieser Ausgabe) plädieren die Autorinnen und Autoren für eine stärkere Unterstützung zukunftsorientierter Industrien. So könne der Staat etwa durch eine optimal ausgestaltete Förderung der Mobilitätsbranche die Verkehrswende vorantreiben und gleichzeitig den Industriestandort Deutschland stärken.

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Mit-Arbeit – Stellenausschreibungen

Wir suchen Consultants, Werkstudierende sowie Managerinnen und Manager für unsere Teams Strategische Verwaltungsmodernisierung und Bau, Infrastruktur, Kommunalberatung sowie Mitarbeitende für unsere internen Bereiche. Besuchen Sie unsere Karriereseite!

Herausgeberin
PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH
Friedrichstraße 149, 10117 Berlin

Kontakt
Anja Tannhäuser
anja.tannhaeuser@pd-g.de
T +49 30 257679-139

Inhaltlich verantwortlich im Sinne des § 18 Abs. 2 MStV
Stéphane Beemelmans und Claus Wechselmann
c/o PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH, Friedrichstr. 149, 10117 Berlin
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