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Newsletter Blickpunkt PD / Juni 2025
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Sehr geehrte Damen und Herren, die öffentliche Verwaltung steht vor der Herausforderung, in Zukunft mit weniger Ressourcen bessere Leistungen bereitstellen zu müssen. Infolge des demografischen Wandels müssen künftig immer mehr und komplexere Aufgaben von immer weniger Beschäftigten bewältigt werden. Die verstärkte Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) könnte entscheidend zur Lösung dieses drängenden Problems beitragen. Wenn KI richtig eingesetzt wird, kann dies zu effizienteren Prozessen in Behörden und Verbesserungen beim Service für Bürgerinnen und Bürger führen sowie Entscheidungsfindungen unterstützen.
Welche Voraussetzungen notwendig sind – etwa die Schaffung einer KI-Governance und die Nutzung souveräner Cloud-Infrastrukturen –, damit diese Technologien ihr volles Potenzial entfalten können, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters.
Mit KI-Systemen können öffentliche Organisationen unterstützt werden, indem diese Systeme Routinetätigkeiten ausführen, umfangreiche Dokumente prüfen und zusammenfassen oder Texte vorformulieren. Dadurch gewinnen Beschäftigte Zeit für strategische Aufgaben oder eine bessere Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Wir stellen Ihnen aus dem Landkreis Uckermark und einem Forschungsvorhaben des Bundes zwei praktische Beispiele von gemeinsam mit öffentlichen Partnern entwickelten KI-Anwendungen vor.
Abschließend laden wir Sie ganz herzlich dazu ein, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen: Setzen Sie bereits KI-Technologien in Ihrer Behörde ein? Wenn ja: Wie hat sich das auf die allgemeinen Abläufe und die Arbeit Ihrer Mitarbeitenden ausgewirkt? Wie sind Sie etwa mit Herausforderungen umgegangen und welche Lösungen haben Sie entwickelt?
Lassen Sie uns dazu gerne in den Austausch kommen – / Für die öffentliche Hand von morgen /.
Ihre Theresa Twachtmann und Claus Wechselmann
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Was erwartet Sie in diesem Newsletter?
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Mehr Effizienz und Produktivität in Behörden durch den Einsatz von KI
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Beitrag interessant für: alle föderalen Ebenen
Künstliche Intelligenz bietet ein enormes Potenzial, um die Leistungsfähigkeit der Verwaltung zu steigern, bürokratische Hürden abzubauen und die behördlichen Dienste für Menschen in Deutschland zu verbessern. Dadurch wächst gleichzeitig der Handlungsdruck für die Verwaltung, diese Effizienzpotenziale auch zu realisieren.
In vielen öffentlichen Organisationen werden derzeit wichtige Grundlagen für einen chancenorientierten Einsatz von KI geschaffen und erste KI-Anwendungsfälle erfolgreich umgesetzt. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung KI-basierter Assistenten auf allen föderalen Ebenen. Diese können bei der Textarbeit, Rechercheaufgaben sowie der Transkription unterstützen. Dazu zählen die KI-Assistenten „F13“, „NRW.Genius“ oder „LLMoin“ auf der Landesebene sowie „KIPITZ“, das KI-Portal des ITZBund, auf der Bundesebene.
Dabei sorgt der zunehmende Fokus auf die Automatisierung von Massenverfahren beziehungsweise ganzer Prozessketten für deutliche Effizienz- und Produktivitätsgewinne. Dies umfasst Antrags- und Genehmigungsverfahren sowie die Interaktion mit Kundinnen und Kunden, etwa durch KI-basierte Telefonie.
Der Einsatz von KI setzt sich auch bei der Digitalisierung der Poststraßen fort: von der KI-basierten Sortierung und Erkennung der Inhalte bis hin zur Extraktion und Übergabe von Daten aus dem digitalen und analogen Posteingang in die Fachverfahren.
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Rahmenbedingungen für den effizienten Einsatz von KI in der Verwaltung schaffen
Im nächsten Schritt müssen viele öffentliche Organisationen eine KI-Governance schaffen, also einen Ordnungsrahmen für den Einsatz von KI-Systemen. Gleichzeitig gilt es, zukunftsfähige KI- und Dateninfrastrukturen unter Nutzung weitgehend souveräner Cloud-Infrastrukturen aufzubauen und vielversprechende Pilotvorhaben in den Regelbetrieb zu überführen.
Zudem muss der Betrieb dieser Cloud-Infrastrukturen und Software-Lösungen durch entsprechend ausgestattete IT-Abteilungen beziehungsweise IT-Dienstleister gewährleistet werden.
Darüber hinaus kommt der Befähigung der eigenen Mitarbeitenden eine zentrale Rolle zu – nicht nur, um die Anforderungen der europäischen KI-Verordnung zu erfüllen, sondern auch, um sie eng in diesen Veränderungsprozess einzubinden („Change-Management“).
Um die notwendigen Maßnahmen sowohl zeitlich als auch finanziell effizient umsetzen zu können, ist eine ressortübergreifende und interföderale Zusammenarbeit unerlässlich. Dabei sind die Nachnutzung bestehender Lösungen, die konsequente Nutzung des „Einer für Alle“-Prinzips zur Synergiesteigerung sowie die Etablierung gemeinsamer Standards von zentraler Bedeutung.
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Aufbau einer leistungsfähigen KI-Infrastruktur muss zentral koordiniert werden
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Beitrag interessant für: die Bundesebene
Die neue Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, die Potenziale von KI und Automatisierung umfassend zu nutzen. Eine leistungsfähige und zugleich souveräne KI-Infrastruktur bildet die Grundlage für die erfolgreiche Entwicklung und den Einsatz von KI in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.
Zu einer solchen KI-Infrastruktur gehören Software-Plattformen, Rechenkapazitäten, Cloud-Infrastrukturen und spezialisierte KI-Hardware, insbesondere Grafikprozessoren. Sie ermöglichen es der öffentlichen Hand, KI-Modelle effizient zu trainieren und zu nutzen.
Ebenso essenziell ist eine leistungsfähige Dateninfrastruktur, da KI auf umfangreiche, qualitativ hochwertige Daten angewiesen ist.
Mit dem im März 2025 beschlossenen Sondervermögen für Infrastrukturprojekte bietet sich die Chance, den Aufbau einer zentralen KI-Infrastruktur in allen Bereichen gezielt voranzutreiben – und damit den KI‑Standort Deutschland zu stärken.
Der Staat kann die Grundlagen für eine leistungsfähige KI-Infrastruktur schaffen und deren Entwicklung gezielt unterstützen – etwa durch einen Marktplatz der KI-Möglichkeiten, interoperable Standards und Open-Source-Lösungen. Die koordinierende Stelle könnte im Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung angesiedelt und mit den notwendigen Entscheidungs- und Durchgriffskompetenzen für den Einsatz von KI in der Bundesverwaltung sowie der entsprechenden Budgetverantwortung ausgestattet sein.
Dadurch lässt sich eine enge Anbindung an einen interoperablen und europäisch anschlussfähigen souveränen „Deutschland-Stack“ gewährleisten – eine einheitliche Infrastruktur mit klar definierten Schnittstellen, Cloud-Diensten und Standards.
Basierend auf den in zahlreichen öffentlichen KI-Beratungsprojekten gewonnenen Erkenntnissen empfehlen die KI-Expertinnen und -Experten der PD darüber hinaus, die strategische Ausrichtung der KI‑Infrastruktur an den konkreten Bedarfen der Nutzenden und ihren aktuellen und zukünftigen KI‑Anwendungsfällen auszurichten.
Weitere entscheidende Erfolgsfaktoren sind aus Sicht der erfahrenen PD-Berater:innen die Berücksichtigung der Anforderungen an die digitale Souveränität, die Einbindung der IT-Dienstleister der öffentlichen Verwaltung und der Privatwirtschaft sowie – wo sinnvoll möglich – die Nachnutzung oder der Ausbau bestehender Infrastrukturen im Sinne der Nachhaltigkeit. Für weitere Informationen steht Ihnen die Science Group der PD gerne zur Verfügung.
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Mit klarer Cloud-Strategie und modernen IT-Dienstleistern zu erfolgreichen KI-Projekten
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Beitrag interessant für: alle föderalen Ebenen
Erfolgreiche KI-Projekte in der öffentlichen Verwaltung basieren auf einer leistungsfähigen, skalierbaren und souveränen IT-Infrastruktur. Neben einer zielgerichteten (Neu-)Aufstellung von IT-Dienstleistern ist dafür vor allem eine klare Cloud-Strategie von zentraler Bedeutung.
Eine von einem Grafikprozessor (GPU) gestützte Rechenleistung, sichere Datenplattformen und Speicherlösungen, standardisierte Schnittstellen, flexible Entwicklungsumgebungen sowie containerisierte Betriebsmodelle sind essenziell, um moderne KI-Anwendungen langfristig betreiben und skalieren zu können. Nur mit einer gezielten Fokussierung der IT-Dienstleister und dem Einsatz moderner Cloud-Architekturen kann die Verwaltung die Chancen von generativer KI effizient nutzen.
Eine klare Cloud-First-Strategie ist erforderlich: Der Zugang zu souveränen Public-Cloud-Angeboten – etwa über den Cloud-Broker von govdigital – sollte mit föderierten Private-Cloud-Strukturen, wie der „Deutschen Verwaltungscloud“ (DVC), kombiniert werden. Plattformen wie „KIPITZ“ oder „PLAIN“ machen vor, wie zentral bereitgestellte KI-Services künftig auch kleinere Behörden befähigen können.
Zudem gilt: Ohne zukunftsfähige öffentliche IT-Dienstleister bleibt der Strukturwandel unvollständig. In unserer PD-Perspektiven-Studie „Öffentliche IT-Dienstleister zukunftsfähig aufstellen“ zeigen wir auf, dass Spezialisierung – sei es als strategisches Produkthaus oder Digitalisierungsspezialist:in – anstelle eines „Full Service Providers“ der Weg aus der Komplexitätsfalle ist. Der Aufbau interoperabler Plattformdienste, ein professionelles Sourcing und strategische Partnerschaften mit privatwirtschaftlichen Anbietern müssen langfristig strukturell verankert werden.
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KI-Tool „Uckermark-GPT“ erleichtert den Arbeitsalltag in der Kommunalverwaltung
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Beitrag interessant für: die kommunale Ebene
Im Land Brandenburg kommt dem Einsatz von künstlicher Intelligenz eine wachsende Bedeutung zu. Insgesamt strebt Brandenburg an, eine leistungsfähige digitale Infrastruktur für KI-Anwendungen bereitzustellen, KI-Akteure zu vernetzen und KI entlang des gesamten Wertschöpfungsprozesses zu implementieren.
Mit „Uckermark-GPT“ präsentiert der Landkreis Uckermark nun einen KI-Textassistenten für die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung. Der KI-Textassistent, der an die spezifischen Anforderungen des Landkreises angepasst wurde, basiert vollständig auf Open-Source-Komponenten. Dadurch kann er mit wenig Anpassungsaufwand auch von anderen Akteuren der öffentlichen Hand nachgenutzt werden. Bei der Entwicklung der KI-Anwendung wurde der Landkreis Uckermark vom Team „Kommunalberatung“ der PD und der Science Group unterstützt.
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„Uckermark-GPT“ funktioniert ähnlich wie das weit verbreitete Sprachmodell „ChatGPT“ und unterstützt bei vielen verschiedenen Aufgaben, darunter Texterstellung, Brainstorming und Übersetzungen. Dadurch soll der Arbeitsalltag der Beschäftigten effizienter gestaltet und die Möglichkeiten moderner KI‑Technologie für die Verwaltung nutz- und erlebbar gemacht werden.
In einem Video spricht Personalamtsleiter Michael Barz mit PD-Experte Lennart Strelau über die Beweggründe für die Entwicklung der Anwendung, die Herausforderungen auf dem Weg dahin und die bisherige Resonanz in der Kreisverwaltung. In einer kurzen Sequenz wird zudem erklärt, wie die Anwendung funktioniert.
Sie möchten mehr über die Einsatzmöglichkeiten von KI in Ihrer Kommune erfahren? Dann sprechen Sie uns gerne an.
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KI-gestützte Schadstoffanalyse liefert Daten schnell, präzise und strukturiert
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Beitrag interessant für: alle föderalen Ebenen
Auch bei der Planung und Umsetzung von Bauprojekten gewinnt der Einsatz von KI zunehmend an Bedeutung. Durch Automatisierung lassen sich manuelle Aufwände reduzieren, die Datenqualität steigern und Informationen schnell und zentral bereitstellen.
Im Rahmen des Projekts „Zirkuläres Bauen im Gebäudeportfolio“ (ZiPo) – ein Forschungsvorhaben des Bundesministeriums der Finanzen – entwickelte ein Team von PD-Bauexpertinnen und -experten ein Verfahren, mit dem analoge Schadstoffberichte automatisiert mithilfe von KI ausgewertet werden können. Das Ziel war es, Informationen zu Schadstoffen in Bauteilen aus unstrukturierten PDF-Dokumenten in einem kompakten Datenformat strukturiert bereitzustellen. Erkenntnisse für eine gebäudetypenbezogene Abschätzung von Schadstoffrisiken lassen sich so schneller gewinnen.
Zum Einsatz kamen dabei Large Language Models (LLM). Diese „Großen Sprachmodelle“ können komplexe Textstrukturen, semantische Zusammenhänge und uneinheitlich formatierte Inhalte zuverlässig erkennen und analysieren. Die technische Umsetzung im Projekt umfasste die automatische Identifikation relevanter Dokumenttypen sowie die Extraktion zentraler Informationen, wie Adressen, Gebäudebezeichnungen und Probeentnahmestellen.
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Insgesamt wurden rund 2.700 Dokumente analysiert und davon 65 detaillierter geprüft. Die automatische Extraktion lieferte in vielen Fällen verwertbare Ergebnisse. Irrelevante Inhalte wurden zuverlässig erkannt und ausgeschlossen. Dabei wurde gleichfalls deutlich, dass das Verfahren insbesondere bei der Erkennung von Text in Tabellen sowie der automatischen Fehlerkorrektur noch optimiert werden muss.
Wenn Sie mehr über das Projekt, das von Dr. Ines Karoline Naismith aus dem PD-Team „Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz“ geleitet wird, sowie mögliche Einsatzbereiche dieses Verfahrens auch in Ihrer Kommune erfahren möchten, sprechen Sie uns gerne an. Wir freuen uns auch, wenn Sie an unserer aktuellen Umfrage zum Projekt teilnehmen.
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Kurz notiert – die PD öffentlich
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Unabhängiges Rechtsgutachten: NKR-Reformansatz zur Aufgabenbündelung ist verfassungskonform
Die ausgeprägte Fragmentierung staatlicher Zuständigkeiten in unserem Föderalstaat ist ein wesentliches Hindernis für eine leistungsfähige Aufgabenwahrnehmung durch die Verwaltung.
In dem Anfang Februar 2025 vorgestellten Gutachten „Bündelung im Föderalstaat – zeitgemäße Aufgabenorganisation für eine leistungsfähige und resiliente Verwaltung“ schlägt der Nationale Normenkontrollrat (NKR) zusammen mit der PD eine stärkere, digital gestützte Bündelung von Aufgaben über Ressort- und Gebietsgrenzen hinweg vor – zugunsten einer serviceorientierten, effizienten und resilienten Verwaltung.
Um die verfassungsrechtliche Machbarkeit dieses strukturellen Reformansatzes überprüfen zu lassen, hat der NKR ein unabhängiges juristisches Folgegutachten in Auftrag gegeben. Unter dem Titel „Verfassungsrechtliche Möglichkeiten der Aufgabenbündelung im Föderalstaat“ kommt David Roth-Isigkeit, Professor an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, zu dem Schluss, dass dieser Ansatz bereits im bestehenden Rechtsrahmen umsetzbar ist.
Des Weiteren beleuchtet das Gutachten punktuelle Verfassungsänderungen, die eine Reform der föderalen Aufgabenordnung zusätzlich begünstigen würden – darunter ein aufgabenbezogenes Kooperationsgebot sowie eine Infrastrukturverantwortung des Bundes.
Im Koalitionsvertrag kündigt die Bundesregierung eine Staats- und Verwaltungsreform an, die unter anderem auf eine Neuordnung der föderalen Beziehungen sowie eine wirkungsvolle Aufgabenneugestaltung setzt. Die Aufgabenbündelung kann dabei ein zentrales Reforminstrument sein, das nicht nur effektiv, sondern auch verfassungskonform ist.
Die PD in der Fachpresse
Die Errichtung, der Betrieb und die Ausstattung von Schulbauten stellt Kommunen vor große Herausforderungen, weil damit eine Vielzahl von komplexen und oftmals widersprüchlichen Zielen verbunden ist. In ihrem Fachbeitrag „Raum für gute Bildung“, der in meta.polis, Sonderausgabe 1/2025, im Mai 2025 erschienen ist, stellen die Autoren aus dem Team „Kommunalberatung“ der PD eine Methode für erfolgreiche kommunale Schulbauprojekte vor.
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Die PD auf Veranstaltungen – Ausblick
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Für Kurzentschlossene: Treffen Sie uns beim CBF 2025!
Am Donnerstag ist es soweit: Mit dem Creative Bureaucracy Festival (CBF) öffnet das größte, nicht kommerzielle Forum für Verwaltungsinnovation seine Türen. Am 5. Juni 2025 werden im Festsaal Kreuzberg in Berlin erneut rund 2.000 internationale Gäste erwartet. Sie haben noch kein Ticket – möchten sich das Festival aber nicht entgehen lassen? Dann registrieren Sie sich noch heute und besuchen Sie uns am zentralen PD-Stand oder besuchen Sie eine unserer spannenden Sessions:
Die PD als Hauptfestivalpartnerin bringt in acht Sessions Führungskräfte von heute und morgen ins Gespräch. Diskutiert wird über Folgendes: „Demokratie beginnt im Amt: Wie stellen wir Verwaltung innovationsfähig auf?“, „Vom Experiment zum Standard: Was die Verwaltung von Start-ups lernen kann“, „Bündelung im Föderalstaat: Reformbewegung jetzt anstoßen!“, „Iterativ, partizipativ, wirkungsvoll? Realitätscheck Föderale Digitalstrategie“ sowie „Modernisierung mit Tempo: Beschaffungsmodelle für Infrastruktur von morgen“ und „Gemeinsam gegen Wohnungslosigkeit: Der Nationale Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit in der Praxis“.
Im PD-Forum „Digitale Transformation“ steht der interaktive Austausch mit dem Publikum im Fokus. Unsere Themen sind „GermanyWelcomes – Fachkräfteeinwanderung, aber wie?“, „Digitale Prozesse in der Bauverwaltung? (K)ein Traum!“, „Desinformation – behördliche Herausforderungen, gesellschaftliche Lösungsansätze“ und „Interföderale Datenweitergabe und Datenlabore“.
Und auch die internationale Perspektive erhält Raum: mit einem Panel europäischer Inhouse-Beratungen zu „Building Trust in Public Administration in Times of European Challenges“ und einer prominenten Keynote vonseiten der EU-Kommission zu „How the European Union envisions the strengthening of public administration“.
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Die PD beim „Ingenieur Summit 2025“ am 5. Juni 2025 in Berlin
Am 5. Juni 2025 laden die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure erstmals gemeinsam zum Ingenieur Summit in den EUREF-Gasometer in Berlin ein. Auf dem Kongress tauschen sich über 500 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Ingenieurwesen zu Herausforderungen und Lösungsansätzen in den Themenbereichen Hochbau, Infrastruktur, Digitalisierung und KI sowie Wirtschaftspolitik aus.
Mit dabei ist auch die PD, unter anderem beim Panel „Finanzierung kommunaler Investitionen“ (15:30 bis 16:30 Uhr). Basierend auf ihren Erfahrungen aus zahlreichen öffentlichen Beratungsprojekten diskutiert Melanie Kunzmann, Mitglied der PD-Geschäftsleitung, mit Prof. Dr. Carsten Kühl, Geschäftsführer des Deutschen Institut für Urbanistik, über Lösungen für die Finanzierung kommunaler Infrastruktur. In diesem Zusammenhang wird es auch um die Frage gehen, wie der Einsatz des Infrastruktur-Sondervermögens den größtmöglichen Nutzen entfalten kann.
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Digitaler Gesellschafter-Workshop zu „Kommunale Strategien für eine nachhaltige Schul-IT“ am 25. Juni 2025
Kommunale Schulträger schaffen die infrastrukturellen Voraussetzungen für digitales Lehren und Lernen und sind daher unverzichtbar für die Digitalisierung der Schulen in Deutschland. In der Folge der Coronapandemie und mit dem DigitalPakt Schule ist dies mittlerweile als kommunale Regelaufgabe anerkannt.
Während eine steigende Zahl von Endgeräten, technischen Weiterentwicklungen und die Aussonderung von Altgeräten viele kommunale Schulträger vor wachsende Herausforderungen stellen, entstehen vielerorts innovative Prozesse und Strukturen, die als Vorbilder dienen können.
Wir laden Sie daher herzlich ein, am 25. Juni 2025 von 13:00 bis 15:00 Uhr bei unserem digitalen, kostenfreien PD-Gesellschafter-Workshop „Kommunale Strategien für eine nachhaltige Schul-IT“ gemeinsam mit uns zu erarbeiten, wie Schul-IT auf kommunaler Ebene effizient, wirkungsvoll und nachhaltig gestaltet werden kann. Im Fokus stehen praxisnahe Ansätze für einen strategischen Umgang mit Schul-IT über den gesamten IT-Lebenszyklus hinweg.
Freuen Sie sich auf: - Impulse aus der kommunalen Praxis von Stefan Keller, Leiter des Amtes für Schulen und Kultur im Landratsamt Karlsruhe, unter anderem zur strategischen Aussonderung digitaler Endgeräte
- Austausch über erfolgreiche Modelle und Prozesse
- Diskussionen zu wirksamen Strukturen und nachhaltigen Lösungen
Konnten wir Ihr Interesse wecken? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung bis zum 17. Juni 2025 an SchuleDigital@pd-g.de. Eine Bestätigung sowie die Einwahldaten und den Webex-Link erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Für inhaltliche Fragen wenden Sie sich gerne an Dr. Julian Bomert und Björn Schneider.
Das Angebot richtet sich an Fach-und Führungskräfte sowie Fachleute der Schulverwaltung. Leiten Sie diese Einladung daher gerne auch an Ihre Kolleginnen und Kollegen in den Fachressorts weiter.
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Digitaler Gesellschafter-Workshop zum „Zirkulären Bauen“ am 26. Juni 2025
Zirkuläres Bauen gewinnt angesichts knapper Ressourcen, steigender Umweltauflagen und ambitionierter Klimaziele zunehmend an Bedeutung. Öffentliche Verwaltungen können hier einen wichtigen Beitrag leisten – sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich.
Wir laden Sie herzlich zu unserem digitalen, kostenfreien PD-Gesellschafter-Workshop „Zirkuläres Bauen“ am 26. Juni 2025 von 13:30 bis 15:30 Uhr ein.
Was erwartet Sie? - Überblick über kreislaufgerechtes Planen und Bauen, den Einsatz von Sekundärmaterialien und den selektiven Rückbau unter Berücksichtigung ökologischer, rechtlicher und technischer Rahmenbedingungen
- Praxisberichte über Erfahrungen und Herausforderungen anhand konkreter kommunaler Beispiele
- Vorstellung unseres Tools zur Bewertung des zirkulären Potenzials von Immobilienportfolios
Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, freuen wir uns über Ihre Anmeldung bis zum 19. Juni 2025 an zirkulaeresbauen@pd-g.de. Eine Bestätigung sowie die Einwahldaten und den Webex-Link erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Für inhaltliche Fragen wenden Sie sich gerne per E-Mail an zirkulaeresbauen@pd-g.de.
Wir laden Sie außerdem dazu ein, an unserer Umfrage zum Status quo des kreislaufgerechten Bauens und Rückbauens bei öffentlichen Immobilienbestandshalterinnen und -bestandshaltern teilzunehmen: https://survey.partnerschaft-deutschland.de/survey/IBA_Zirkulaere_Portfolien_24-007/.
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Die PD beim „6. Karlsruher Bauherrenkongress“ am 10. Juli 2025 in Karlsruhe
Beim diesjährigen „6. Karlsruher Bauherrenkongress – Digital Planen, Bauen und Betreiben“, der am 10. Juli 2025 in der IHK Karlsruhe stattfindet, dreht sich alles um das nachhaltige Betreiben von Gebäuden und die Chancen, die sich dafür aus der Digitalisierung ergeben. In diesem Kontext werden zahlreiche öffentliche und private Pilot- und Vorbildprojekte vorgestellt.
In ihrem Vortrag „Digitale Transformation der öffentlichen Hand – Ist-Aufnahme und Ausblick“ erläutern Florian Mieden, verantwortlich für Strategieberatung zu Building Information Modeling (BIM) im PD-Team „Kommunalberatung“, und Karsten Heuser, zuständig für das Thema KI in der Bau- und Immobilienwirtschaft im PD-Team „Bundes- und Landesbau“, wo die öffentliche Hand im Bereich digitale Transformation aktuell steht und welche Schritte in der Zukunft zu erwarten sind.
Neben Fachbeiträgen und Impulsvorträgen innerhalb der Themenblöcke „Lessons Learned im digitalen Bauwerkslebenszyklus“ und „FM-Praxisbeispiele in (hochtechnisierten) Gebäuden“ besteht für die Teilnehmenden wie immer die Möglichkeit zum spannenden Austausch und Networking.
Das komplette Veranstaltungsprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter diesem Link.
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Die PD auf Veranstaltungen – Rückblick
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„Women*@PD&friends“ am 28. Mai 2025 in Düsseldorf
„Yes She Can!“ – unter diesem Motto trafen sich am 28. Mai 2025 etwa 60 Teilnehmerinnen aus den Frauennetzwerken des Bundesverwaltungsamtes (BVA), des Informationstechnikzentrums Bund (ITZBund), des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), weibliche Führungskräfte der Landesverwaltung Nordrhein-Westfalen, der Hochschule des Bundes sowie weibliche (Nachwuchs-)Führungskräfte der PD bei „Women*@PD&friends“ am PD-Standort Düsseldorf.
Die Gastgeberin Yvonne Balzer (PD) hieß die Teilnehmer:innen in wunderschöner Atmosphäre herzlich willkommen und hob die Bedeutung des Netzwerkens anhand ihrer eigenen Erfahrung hervor.
In ihrer Keynote „Jenseits von Glasdecken und Rollenklischees“ teilte Christine Serrette (ITZBund) ihre persönlichen Erfahrungen. Es folgte ein lebhafter Austausch zum Thema „Glasdecke“ zwischen Christine Serrette, Daniela Münder (Gründerin/CEO samplistick) und Katharina S. H. Koch (BSI). Anschließend diskutierten Sabine Lang (BVA), Stefanie Euler (BSI) und Pauline Seewald (PD) über Erfolgsrezepte und Sackgassen beim Aufbau eines Frauennetzwerks in der eigenen Organisation.
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Alle Teilnehmer:innen waren sich einig: „Wir braucht diesen Erfahrungsaustausch zu Chancen und Hemmnissen bei der Förderung von Frauen in Führungsposition!“ Bild unten, von links nach rechts: Eva Bruch, Direktorin (PD), Dr. Christine Brockmann, Senior Managing Expert (PD), Stefanie Euler, Referatsleiterin (BSI), Daniela Mündler, Gründerin und CEO (samplistick), Pauline Seewald, Managerin (PD), Katharina S. H. Koch, stellv. Referatsleiterin (BSI), Christine Serrette, technische Vizedirektorin (ITZBund), Sabine Lang, Abteilungsleiterin (BVA) und Yvonne Balzer, Mitglied der Geschäftsleitung (PD). © PD
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Abschlussbericht „Pandemievorsorge“ des Landes Sachsen-Anhalt am 20. Mai 2025 vorgestellt
Wie kann sich das Land Sachsen-Anhalt besser auf eine künftige Pandemie vorbereiten? Antworten auf diese Frage gibt der 150 Seiten starke Abschlussbericht, den die Regierungskommission „Pandemievorsorge“ des Landes Sachsen-Anhalt am 20. Mai 2025 dem Kabinett und anschließend der Öffentlichkeit vorgestellt hat.
Die 16 Expertinnen und Experten der Anfang April 2024 vom Kabinett eingesetzten, unabhängigen Regierungskommission analysierten die Coronamaßnahmen des Landes zwischen 2020 und 2023 und leiteten daraus 75 fachbezogene Handlungsempfehlungen für ein vorausschauendes Pandemiemanagement ab.
Im Auftrag der Staatskanzlei übernahm die PD die Funktion einer Geschäftsstelle und sicherte sowie befähigte hierdurch die unabhängige Arbeit der Regierungskommission. Das PD-Team begleitete das Gremium organisatorisch, methodisch und moderierend im fachlichen Erarbeitungsprozess. Mit der Vorstellung des Abschlussberichts endete gleichzeitig auch die Unterstützung durch die PD.
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Neben den Kommissionsmitgliedern nahmen an der Vorstellung des Abschlussberichts auch Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt (Mitte oben), Petra Grimm-Benne (links oben), Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, sowie Dr. Lydia Hüskens (rechts oben), Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Staatskanzlei und der Fachressorts teil. © Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt
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Panel-Diskussion „Effektive Gesetze, weniger Bürokratie: Wie gelingt die Transformation?“ am 22. Mai 2025 in Berlin
Was braucht es, um Gesetze digital- und praxistauglich zu gestalten? Wie kann insbesondere die Frühphase der Rechtsetzung zukunftsfähig transformiert werden – wenn in den Bundesministerien die entscheidenden Weichen für „gute Gesetze“ gestellt werden?
Diese und weitere spannende Fragen haben wir mit über 30 Gästen bei der Veranstaltung „Effektive Gesetze, weniger Bürokratie: Wie gelingt die Transformation?“ am 22. Mai 2025 bei der PD am Standort Berlin diskutiert.
Die Teilnehmenden stimmten darin überein, dass mit dem neuen Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung ein großer Schritt erfolgt sei, um eine bessere Rechtsetzung und den Bürokratieabbau voranzubringen. Eine offene, experimentierfreudige und innovative (Lern-)Kultur könne sich daraus jedoch nur entwickeln, wenn diese vor allem von der Führungsebene vorgelebt werde.
Einigkeit bestand auch darin, dass es bereits viele gute Ansätze gibt, um Gesetze zu verbessern. Genannt wurden hier insbesondere die sogenannten Praxis-Checks oder das neue Reallabore-Gesetz. Letzteres müsse schnell umgesetzt und weiter ausgebaut werden.
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Auf dem Podium entspann sich eine rege Diskussion zwischen Ralph Brinkhaus, Mitglied des Deutschen Bundestags (rechts), Malte Spitz, Mitglied des Nationalen Normenkontrollrats (links), Stephanie Kaiser, Chief Product Officer bei der DigitalService GmbH des Bundes, und Dr. Julia Fitzner, PD-Expertin sowie Moderatorin dieser Veranstaltung (2. von links). © PD
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„Think Tank Öffentliche Sicherheit“ diskutiert über modernen Bürgerdialog am 19. Mai 2025 in Berlin
Sicher im Dialog – Bevölkerung, Polizei und Stadt gemeinsam denken. Zu diesem Thema luden die Mitglieder des „Think Tank Öffentliche Sicherheit“ (TTOES) um Erik Hersemann und Dr. Christian Schminder vom PD-Team „Öffentliche Sicherheit“ zu einem Runden Tisch am 19. Mai 2025 in die Räume des PD-Standortes Berlin.
Über drei zentrale Handlungsfelder für einen modernen Bürgerdialog – „Digitale Kompetenz stärken“, „Zugang vereinfachen“ und „Kommunikation modernisieren“ – diskutierten die TTOES-Mitglieder mit ihren Gästen.
Die Diskutierenden identifizierten verschiedene Hebel zur Stärkung der digitalen Kompetenz. So sollten digitale Kompetenzen grundsätzlich bereits im Schulalter vermittelt werden. Mittels eines Talentprogramms könnten darüber hinaus Schlüsselkompetenzen zum Einsatz von Kommunikationstechnologien im Umfeld der öffentlichen Sicherheit gezielt aufgebaut werden. Schließlich empfehlen sie die Entstehung von „Ökosystemen für Sicherheitsinnovationen“ auf nationaler und europäischer Ebene.
Um insbesondere Jugendliche niedrigschwellig polizeilich zu erreichen, ist nach Auffassung der Teilnehmenden ein einheitlicher digitaler Zugang für alle Sicherheitsfragen nötig. Zudem sollten etwa Internetwachen zentralisiert und ausgebaut werden.
Eine moderne Sicherheitskommunikation zeichnet sich unter anderem durch einen Newsroom-Ansatz, agile Teams und die Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Kommunen aus. Dafür braucht es – so das Fazit der Runde – neben einem Kulturwandel vor allem eine leistungsfähige digitale Infrastruktur auf kommunaler Ebene.
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Wie die Kommunikation im Bereich der öffentlichen Sicherheit modernisiert werden kann, diskutierten die Mitglieder des „Think Tank Öffentliche Sicherheit“ mit Dr. Barbara Slowik, Polizeipräsidentin von Berlin, Johannes Hermanns, Polizeipräsident von Köln, Prof. P. Saskia Bayerl, Professorin für digitale Kommunikation und Sicherheit, Sheffield Hallam University, sowie Forschungsleiterin von CENTRIC, Prof. Dr. Marco Verweij, Professor für Politikwissenschaften, Constructor University Bremen, Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger, Cyberkriminologe an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Christian Kromberg, Verwaltungsvorstand der Stadt Essen, Sebastian Kopietz, Stadtdirektor der Stadt Bochum, Timm Steinborn, Pressesprecher des Deutschen Städtetags und Katharina Sook Hee, Cybersicherheitsexpertin. © PD
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Die PD beim „Kongress Digitale Baugenehmigung“ am 5. und 6. Mai 2025 in Gießen
Über 270 Vertreter:innen der öffentlichen Verwaltung trafen sich – sowohl vor Ort als auch zum Teil im Live-Stream – am 5. und 6. Mai 2025 beim „2. Kongress Digitale Baugenehmigung“ in Gießen, um sich über Chancen und Potenziale digitaler Genehmigungsprozesse zu informieren sowie Praxis-Erfahrungen auszutauschen.
In seinem Beitrag sprach Florian Mieden, Manager im Team „Kommunalberatung“ der PD, über den Weg der öffentlichen Hand von der digitalen Baugenehmigung bis hin zur BIM-basierten Baugenehmigung.
Die Vortragenden waren sich einig darin, dass nur die Einreichung von intelligenten Bauwerksinformationsmodellen mit maschinenauslesbaren Daten zu einer echten Digitalisierung der Baugenehmigung führt – verbunden mit deutlich beschleunigten Prüfzeiten und einer Entlastung von Behörden.
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Die PD-Expertinnen und -Experten um Noemi David, Lino Schüpfer, Tobias Bergen, Andrea Untergutsch und Pauline Schröder (v. r. n. l.) standen für Fragen rund um den kommunalen Klimaschutz zur Verfügung. © PD
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// Aus der Verwaltung // Thema: Fachkräftegewinnung
Die Landeshauptstadt München hat Anfang 2023 das Corporate-Influencer-Programm „#WirFürMünchen“ gestartet. Als „Amtfluencer:innen“ bieten Mitarbeitende der Stadtverwaltung über soziale Medien persönliche Einblicke in ihren beruflichen Alltag. Neben der Stärkung der Arbeitgebermarke „München unser Kindl“ zielt das Programm darauf ab, die Mitarbeitenden zu halten und neue Talente für die Stadtverwaltung zu gewinnen. Nach Angaben der Stadt München hat das Programm seit seinem Start bereits zählbare Erfolge erzielt und andere Städte und Gemeinden zur Nachahmung inspiriert.
Die PD unterstützt Behörden auf allen föderalen Ebenen dabei, neue Mitarbeitende zu gewinnen. Für die Verkehrsverwaltung in Baden-Württemberg etwa hat die PD eine Fachkräfte-Kampagne konzipiert und bei der Umsetzung begleitet. Mit dem Slogan „Mach das mal“ wirbt das Verkehrsministerium seit Januar 2025 mit Plakaten an Hochschulen, über soziale Medien sowie auf regionalen Veranstaltungen für planerische und technische Berufe in der Verkehrsverwaltung.
Darüber hinaus zeigen wir, wie es gelingt, mit dem Arbeitgeberwerteversprechen mehr qualifizierte Mitarbeitende für den öffentlichen Sektor zu gewinnen und langfristig zu binden. Schließlich gilt es auch, die Kompetenzen von Mitarbeitenden fortwährend zu vertiefen und zu erweitern. Hierfür bietet die PD ihren Kunden und Gesellschaftern maßgeschneiderte Inhouse-Weiterbildungen im Kontext von Beratungsprojekten an.
Schließlich unterstützen wir öffentliche Arbeitgeber auch beim „Active Sourcing“, also der gezielten Rekrutierung von neuen Mitarbeitenden über soziale Netzwerke.
// Aus der Verwaltung // Thema: Klimafolgenanpassung
Effektive Anpassungen an die Folgen des Klimawandels können nur dort initiiert und umgesetzt werden, wo sie letztendlich ihre Wirkung entfalten sollen – vor Ort in der Region. Das bietet Chancen etwa für eine gelingende Transformation in Strukturwandelregionen, stellt aber insbesondere kleinere Kommunen oft vor große strukturelle und finanzielle Herausforderungen. In Sachsen gibt es daher seit Herbst 2023 das Kompetenzzentrum Klima im Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), das Kommunen der sächsischen Kohlereviere zu passgenauen Anpassungslösungen berät und bei der Suche nach geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten unterstützt.
Das PD-Team „Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz“ (NUK) bietet Ländern# SHA-256: 6eb0dc3db7793c6308617738172e8416c42de6ded19b674255efb1399d3ff88d und Kommunen# SHA-256: b83e008d22fe251c9dee5bb2760a0909900fc7f5df73d068e88316f865ac6e56 umfassende Beratung bei der Klimafolgenanpassung.
Darüber hinaus begleitet das NUK-Team Kommunen auf ihrem Weg zur wassersensiblen Stadt# SHA-256: 6c8270f9ca6b300a9eacaecd9a6642902009aae64e8b9a8c3b7a1ac35aabd298 („Schwammstadt“) – inklusive der Entwicklung integrierter Wasserstrategien, dem Planen und Bauen von Wasserinfrastruktur, der Fördermittelberatung sowie dem Einbeziehen von Beteiligungsprozessen.
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Mit-Arbeit – Stellenausschreibungen
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Wir suchen Consultants, Werkstudierende sowie Managerinnen und Manager für unsere Teams Strategische Verwaltungsmodernisierung und Bau, Infrastruktur, Kommunalberatung sowie Mitarbeitende für unsere internen Bereiche. Besuchen Sie unsere Karriereseite!
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Herausgeberin PD – Berater der
öffentlichen Hand GmbH Friedrichstraße 149, 10117 Berlin
Kontakt
Anja Tannhäuser
anja.tannhaeuser@pd-g.de T +49 30 257679-139
Inhaltlich verantwortlich im Sinne des §
18 Abs. 2 MStV
Theresa Twachtmann und Claus Wechselmann
c/o PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH, Friedrichstr. 149, 10117 Berlin
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