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| Newsletter Blickpunkt PD / November 2025
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Sehr geehrte Damen und Herren, in Zeiten von Ressourcenknappheit und hohem Wettbewerbsdruck hat die öffentliche Beschaffung das Potenzial, ein bedeutendes strategisches Steuerungsinstrument für Wertschöpfung, Modernisierung und Innovationsfähigkeit im öffentlichen Sektor zu werden.
Eine intelligente Beschaffungsstrategie sorgt dafür, die heute und künftig benötigten, externen Kapazitäten und Ressourcen zielgerichtet und zu den bestmöglichen Konditionen im Wettbewerb zu sichern. In dieser Newsletter-Ausgabe erfahren Sie, warum bei der Beschaffung sowohl Professionalisierung und Kompetenzentwicklung als auch Innovation und Digitalisierung immer wichtiger werden. Darüber hinaus zeigen wir, wie öffentliche Auftraggeber den souveränen Umgang mit externen Dienstleistern gestalten können – und von welchen Voraussetzungen der erfolgreiche Einkauf von Gütern und Dienstleistungen über elektronische Marktplätze abhängt. Zudem berichten wir, welche Chancen öffentlich-private Partnerschaften bieten – für eine moderne Beschaffung und die Umsetzung komplexer Bauvorhaben.
Mit strategischer Weitsicht hat Claus Wechselmann maßgeblich zu der erfolgreichen Entwicklung und Positionierung der PD beigetragen. Am 31. Oktober 2025 ist Claus Wechselmann nach über 16 Jahren aus der Unternehmensleitung der PD ausgeschieden. Gemeinsam mit Geschäftsführerin Theresa Twachtmann führt nun seit dem 1. November Philip von Haehling die PD.
Im Namen aller Kolleginnen und Kollegen der PD danken wir Claus Wechselmann für seine außerordentlichen Leistungen und seine prägende Rolle in der Entwicklung unseres Unternehmens. Ebenfalls danken möchten wir Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, und Dr. Andreas Kerst, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Verkehr, für ihr Engagement im Aufsichtsrat der PD – beide haben ihre Mandate Ende Oktober 2025 niedergelegt.
Wir freuen uns darauf, als PD-Team mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, kontinuierlich weiter an der Transformation der Verwaltung, für eine nachhaltige Infrastruktur und die Sicherung der Daseinsvorsorge zu arbeiten.
Ihre
Theresa Twachtmann und Philip von Haehling
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Was erwartet Sie in diesem Newsletter?
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Kompetenzentwicklung sorgt für zukunftsfähige Beschaffung
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Für die effiziente und zielgerichtete Umsetzung öffentlicher Aufgaben ist ein professionelles Beschaffungsmanagement eine zentrale Voraussetzung. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten zunächst Aufgaben, Prozesse, Strukturen und eine künftige technologische Unterstützung bei der Beschaffung und Vergabe in einer Organisation überprüft werden. Erst wenn klar ist, welche Kernkompetenzen für eine leistungsfähige Beschaffung und Vergabe gebraucht werden, lassen sich Personalbedarfe und benötigte Kompetenzprofile gezielt ableiten.
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Ein hilfreicher Ausgangspunkt hierfür ist der Europäische Kompetenzrahmen für Fachkräfte des öffentlichen Beschaffungswesens (ProcurCompEU). Er beschreibt zentrale Beschaffungskompetenzen und kann genutzt werden, um spezifische Kompetenzprofile zu entwickeln. Auch zur Gestaltung von Qualifizierungsprogrammen oder Kurskatalogen liegen mit dem EU-Kompetenzrahmen bereits praxisnahe Hilfen vor. Wichtig ist, diese Instrumente nicht isoliert, sondern aufbauend auf den zugrunde liegenden Entscheidungen zu den Kernkompetenzen auszugestalten.
Professionalisierung sollte zudem behörden- und ebenenübergreifend gedacht werden – insbesondere, wenn es um Aus- und Weiterbildungsprogramme geht. Gemeinsame Standards und anerkannte Ausbildungsprogramme schaffen Vergleichbarkeit, fördern die Zusammenarbeit und stärken die Rolle der öffentlichen Beschaffung insgesamt. So wird Kompetenzentwicklung zu einem zentralen Hebel, um Beschaffung strategischer, wirkungsvoller und zukunftsfähiger zu gestalten.
Wir begleiten auch Sie bei der Professionalisierung Ihres Einkaufs – von der Aufgabenkritik über die Entwicklung eines Zielbildes bis hin zur Ausgestaltung und Umsetzung von Trainingscurricula. Schreiben Sie uns eine E-Mail.
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Mit Innovationen öffentliche Beschaffungen strategischer ausrichten
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Um ihre Kernaufgaben erfüllen zu können, haben öffentliche Auftraggeber im Jahr 2022 Güter und Dienstleistungen im Wert von rund 130 Milliarden Euro eingekauft. In einer aktuellen Untersuchung zeigt die PD auf, mit welchen Innovationen die großen Potenziale der öffentlichen Beschaffung noch deutlich besser ausgeschöpft werden können.
Von der datenbasierten Bedarfsanalyse über automatisierte Marktbeobachtungen bis hin zur intelligenten Unterstützung bei der Erstellung und Bewertung von Vergabeunterlagen – der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) bietet große Chancen, Entscheidungsprozesse zu beschleunigen und zu vereinfachen sowie die Qualität von Ausschreibungen zu erhöhen.
Die Nutzung von KI gehört neben dem Einsatz von agilen Methoden und einer passgenauen Automatisierung von Prozessen zu den drei zentralen Innovationsansätzen bei der Beschaffung, die die PD in ihrer aktuellen Veröffentlichung „Innovationspotenziale in Beschaffungsprozessen der öffentlichen Verwaltung“ vorstellt. Diese können dazu führen, dass öffentliche Auftraggeber mehr Freiräume für Aufgaben mit größerer Wirkung haben – etwa für die Beratung bei komplexen Vorhaben oder die nachhaltige Ausrichtung von Vergaben.
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Das setzt jedoch voraus, dass öffentliche Auftraggeber ihre Beschaffungsorganisationen und Datenstrukturen schrittweise auf den KI-Einsatz vorbereiten und den verantwortungsvollen Umgang mit neuen Technologien sicherstellen. Der anfängliche Investitionsaufwand darf dabei nicht abschrecken. Wenn langfristige strategische Ziele verfolgt werden, zahlt sich die Investition in Effizienz, Transparenz und Innovation aus.
Wenn auch Sie die Beschaffungspotenziale in Ihrer Organisation stärker nutzen wollen, sprechen Sie uns gerne an.
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Öffentliche Auftraggeber stärken durch optimierte Steuerung von Dienstleistern
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Die öffentliche Verwaltung muss ihre eigene Wertschöpfungsorganisation an aktuelle Anforderungen anpassen, um langfristig leistungs- und handlungsfähig zu bleiben sowie ihren Auftrag erfüllen zu können. Insbesondere im Bereich Beschaffung erweist sich dabei die Auftraggeberfähigkeit als Schlüsselkompetenz – auch und vor allem, wenn es darum geht, Auftragnehmer effektiv und souverän zu steuern.
Denn der Einsatz externer Dienstleister eröffnet der öffentlichen Hand neue Möglichkeiten: Er schafft Flexibilität, bringt Fachwissen in Projekte und unterstützt bei der Umsetzung komplexer Vorhaben. Gleichzeitig entstehen neue Anforderungen an die Steuerung und Kontrolle.
Im Fokus stehen zwei komplementäre Perspektiven: die Steuerung einzelner Dienstleistungsverhältnisse und die übergeordnete Portfoliosteuerung. In Einzelvorhaben geht es darum, Ziele klar zu definieren, Leistungsergebnisse zu überprüfen und Verantwortung transparent zu gestalten – damit Aufträge nicht nur formal, sondern auch inhaltlich erfolgreich abgeschlossen werden. Die Portfoliosteuerung ergänzt diese operative Sicht um eine strategische Dimension: Sie schafft Transparenz über alle Dienstleistungsverhältnisse, ermöglicht den Vergleich von Wirtschaftlichkeit und Wirkung und unterstützt eine gezielte Ressourcensteuerung.
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Elektronische Marktplätze und modulare Rahmenvereinbarungen für Einkauf vorab prüfen
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Elektronische Marktplätze für den Einkauf von Gütern und Dienstleistungen gewinnen in der öffentlichen Beschaffung zunehmend an Bedeutung. Sie bieten öffentlichen Auftraggebern und Lieferanten Vorteile durch eine digitale und effizientere Beschaffung, indem sie Prozesse standardisieren, Transaktionskosten senken und die Transparenz erhöhen. Ihr Erfolg hängt neben der Klärung vergaberechtlicher Fragestellungen maßgeblich von der Attraktivität des Angebots und dessen Nutzen ab.
Elektronische Marktplätze sind interessant, wenn sie etwa Produkte und Dienstleistungen bündeln, die für viele öffentliche Auftraggeber relevant sind. Durch die Bündelung können komplexere Vorhaben vereinfacht und beschleunigt beschafft werden. Ein vielversprechender Ansatz sind interföderale und modular aufgebaute Rahmenvereinbarungen.
Interföderal bedeutet, dass mehrere Gebietskörperschaften – etwa Bund, Länder oder Kommunen – ihre Bedarfe bündeln und gemeinsame Konditionen nutzen können. Modularisierung meint, komplexe Leistungsgegenstände in klar definierte, kombinierbare Bausteine zu gliedern – etwa Infrastruktur-, Plattform- und Anwendungsmodule bei IT-Leistungen.
Dadurch können Verwaltungen flexibel auf technologische Entwicklungen reagieren und Teilbereiche unabhängig voneinander ausschreiben oder abrufen. So entsteht ein skalierbares System, das lokale Anforderungen berücksichtigt und zugleich Synergien auf übergeordneter Ebene schafft.
Die Grundlage für solche Rahmenvereinbarungen ist eine systematische Potenzialanalyse – beginnend bei der Identifikation von Bedarfen und deren Modularisierungstauglichkeit über die Analyse des Marktes und der rechtlichen Voraussetzungen bis hin zur Bewertung der wirtschaftlichen Effekte. Nutzen Sie unsere Expertise und Erfahrung hierbei und sprechen Sie uns bei Interesse gerne an.
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Neues Kooperationsmodell „KoMo W26“: Zuschlag für Areal am Diebsteich erteilt
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Die Entwicklung des ehemaligen ThyssenKrupp-Schulte-Areals in Hamburg-Altona nimmt weiter Fahrt auf. Auf rund 100.000 m² Bruttogrundfläche entsteht ein gemischtes Quartier mit einem Fußball-Regionalligastadion, einer Musikhalle, Mantelbebauung für Büro- und Gewerbe sowie großzügigen öffentlichen Aufenthalts- und Freiräumen. Gastronomie und Einzelhandel ergänzen das vielfältige Angebot und schaffen tägliche Anziehungspunkte. Prägende Bestandsgebäude des Industrieareals bleiben erhalten und werden integriert, sodass historische Identität und neue Nutzung zusammenfinden.
Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) vergab den Zuschlag im Rahmen des neu entwickelten „Kooperationsmodells Waidmannstraße 26“ („KoMo W26 – gemeinsam zum Projekt“ / „KoMo W26“) an die Kooperationspartnerin „KoPa 2“: Die Bietergemeinschaft „Vielfalt ZECH“ setzte sich dabei in einem hochkarätig besetzten Wettbewerb durch. Sie übernimmt als Generalunternehmerin die Teilplanung, Realisierung und später den Betrieb großer Arealbereiche. Auf der Webseite des LIG finden Sie Visualisierungen der Neubebauung und Informationen zum Stufenmodell.
„KoMo W26“ vereint die Integrierte Projektabwicklung (IPA) mit einem ÖPP-Modell, setzt auf frühzeitige Beteiligung aller Akteure, ein gemeinsames Vertragswerk und eine anreizgesteuerte Bonusvergütung. In nur sieben Monaten wurden Planungs-, Bau- und Betriebsleistungen für 25 Jahre vergeben. Ein zentrales Element der Auswahl war das eingesetzte Assessment-Center, in dem die Bieter ihre Kooperationsfähigkeit und Identifikation mit „KoMo W26“ unter Beweis stellen mussten.
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Ein PD-Team aus den Bereichen Landesbau und Kommunalbau begleitet die Entwicklung und Realisierung des Quartiers beratend und unterstützt den LIG unter anderem bei der Ausgestaltung des Kooperationsmodells und des Vergabeverfahrens einschließlich des Assessment-Centers.
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail, wenn Sie Fragen zu „KoMo W26“ haben.
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Kurz notiert – die PD in eigener Sache
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Behörden im Aufbruch: Neue Arbeit, alte Strukturen?
Nach 16 Jahren erfolgreicher Tätigkeit hat Claus Wechselmann zum 31. Oktober 2025 seine aktive Tätigkeit als Geschäftsführer der PD beendet. Unter seiner Leitung hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und maßgebliche Impulse für eine moderne und leistungsfähige öffentliche Verwaltung gesetzt.
Der Aufsichtsrat der PD und das Unternehmen danken ihm ausdrücklich für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Philip von Haehling bildet seit dem 1. November 2025 als neuer Geschäftsführer gemeinsam mit Theresa Twachtmann die PD-Doppelspitze.
Zum 31. Oktober 2025 haben Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und Aufsichtsratsvorsitzender der PD, sowie Dr. Andreas Kerst, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Verkehr (vormals Bundesministerium der Finanzen) und stellvertretender Vorsitzender PD-Aufsichtsrates, ihre Mandate im Aufsichtsrat der PD niedergelegt.
Als neue Aufsichtsratsmitglieder wurden Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, und Dr. Olaf Joachim, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, gewählt.
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Die PD auf Veranstaltungen – Ausblick
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Steuerung externer Dienstleister – PD-Workshop, „12. Deutscher Vergabetag“, 13./14.11.2025 in Berlin
Wie lassen sich beim Einsatz externer Dienstleister in der öffentlichen Verwaltung Verträge und Leistungsbeziehungen so gestalten, dass Qualität, Wirkung und Wirtschaftlichkeit langfristig gesichert bleiben?
Dieser Frage widmet sich der Workshop „Externe Dienstleister professionell steuern – Wirkung und Wirtschaftlichkeit sichern“, den die PD am 14. November 2025 von 10:30 bis 12:00 Uhr im Rahmen des Deutschen Vergabetags, 13. und 14. November in Berlin, durchführt.
Hier ist der Link zu unserem Workshop C5 (in Raum 8 / Salon 7) – wir freuen uns, Sie am 14. November 2025 in Berlin begrüßen zu dürfen.
Digitales PD-Praxiskolleg „BIM-Crashkurs“ am 13.11.2025
Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem digitalen PD-Praxiskolleg „BIM-Crashkurs“ am 13. November 2025 von 8:30 bis 12:00 Uhr ein. Erfahren Sie, welchen Mehrwert der Einsatz von Building Information Modeling (BIM) in der Planungs-, Bau- und vor allem Betriebsphase Ihrer Projekte und Liegenschaften bringt – und wie auch Sie diese Methode erfolgreich in Ihrer Organisation umsetzen können.
Melden Sie sich gerne über diesen Link an. Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an: BIM@pd-g.de.
Diskutieren Sie mit: „Welche Ziele kann die Krankenhausreform erreichen?“, 13./14.11.2025 in Berlin
Wie kann – jenseits von Qualitäts- und Leistungsvorgaben – die Versorgung in ländlich geprägten Regionen wie Sachsen-Anhalt überhaupt gesichert werden? Diese Frage steht im Fokus des Panels „Leistungsgruppen und Qualitätsvorgaben: Welche Ziele kann die Krankenhausreform erreichen?“ am 13. November 2025 von 12 bis 13 Uhr im Forum 1 beim Neuen Qualitätskongress Gesundheit 2025 in Berlin.
Moderation: Dr. Matthias Schatz, Leiter des PD-Teams „Gesundheit, Wissenschaft und Forschung“. Weitere Informationen gibt es unter diesem Link. Sie möchten mitdiskutieren? Hier geht´s zur Anmeldung.
Wie können die Verwaltungsreformen umgesetzt werden? – Diskussion am 18.11.2025 in Speyer
„Aufgabenbündelung als Teil der Modernisierungsagenda – Wie können die Reformen für eine leistungs- und zukunftsfähige Verwaltung im Föderalstaat gelingen?“
Auf Basis des Gutachtens „Bündelung im Föderalstaat – Zeitgemäße Aufgabenorganisation für eine leistungsfähige und resiliente Verwaltung“, das die PD für den Nationalen Normenkontrollrat (NKR) erstellt hat, möchten wir mit Ihnen über die praktische Umsetzung der darin enthaltenen Vorschläge diskutieren.
Wir freuen uns daher sehr über Ihre Anmeldung zur Kooperationsveranstaltung der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) Speyer und der PD am 18. November 2025 ab 17 Uhr in Speyer. Informationen zum Panel und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter diesem Link.
Digitaler DARP-Workshop „Fördermittelprogramme im Gesundheitswesen“ am 25. November 2025
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Wir laden Sie herzlich ein zu unserem digitalen DARP-Workshop „Fördermittelprogramme im Gesundheitswesen: Chancen erkennen – Anforderungen erfüllen“ am 25. November 2025 von 13 bis 16 Uhr.
Gemeinsam mit Ihnen widmen wir uns ausgewählten Projekten in den vier Themenfeldern EU4Health, Fördermittelscreenings, Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst und Transformationsfonds/Förderleitfaden. Im anschließenden Erfahrungsaustausch haben Sie Gelegenheit, Ihre Perspektive einzubringen.
Anmeldung ist möglich bis zum 14. November 2025 – mit Angabe der Anzahl der teilnehmenden Personen sowie deren Zuordnung zu einem Themenfeld unter: darp-foerderung@pd-g.de. Nach dem Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung sowie die Einwahldaten zur Veranstaltung.
PD-Gesellschafter-Workshop „Business Continuity Management“ (BCM) am 26.11.2025 in Hamburg
Wie bleiben Behörden im Krisenfall handlungsfähig? Zu dieser Frage möchten wir uns gerne mit Ihnen austauschen und laden Sie daher ganz herzlich am 26. November 2025 von 10:00 bis 14:30 Uhr zum kostenfreien PD-Gesellschafter-Workshop „Bereit für den Notfall? Mit BCM resilient in Krisenzeiten“ in das PD-Büro Hamburg, Im Fleethof, Stadthausbrücke 3, ein.
Lernen Sie die Grundlagen des Business Continuity Managements (BCM) nach BSI-Standard 200-4 kennen. Anmeldungen sind noch bis 11. November 2025 möglich bei laura.duchnicki@pd-g.de.
Die PD auf der „9. BIM World“ am 26./27.11.2025 in München
Die BIM World MUNICH findet vom 26. bis 27. November 2025 im ICM – International Congress Center Messe München statt. Auf der CAFM World, einer Nebenveranstaltung der BIM World, wird am 27. November – nach einem kurzen Impuls von PD-Manager Sebastian Marny zum aktuellen Stand der BIM-Implementierung in Deutschland wird Larissa Weger de Voigt, Senior Managerin bei der PD, in ihrem Beitrag von 14:05 Uhr bis 14:45 Uhr auf die CAFM-Implementierung bei öffentlichen Auftraggebern eingehen.
Das komplette Veranstaltungsprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter diesem Link.
Digitaler Gesellschafter-Workshop zu Potenzialen kommunaler Wohnraumsteuerung am 25.11.2025
Wie können Städte und Gemeinden ihre wohnungspolitischen Steuerungsinstrumente gezielt weiterentwickeln, um bezahlbaren Wohnraum zu sichern und neue Potenziale zu aktivieren?
Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt unseres digitalen PD-Gesellschafter-Workshops „Potenziale aktivieren: Aktive Bodenpolitik und Wohnungsbau-Turbo als Hebel kommunaler Wohnraumsteuerung“ am 25. November 2025 von 14:00 bis 16:00 Uhr. Neben Impulsen aus den Städten Mainz und Köln zum Thema „Aktive Bodenpolitik“ sowie zum „Wohnungsbau-Turbo“ bekommen die Teilnehmenden unter anderem Einblicke in den Beratungsansatz der PD.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 20. November 2025 per E-Mail an WS-Potenziale-Aktivieren@pd-g.de. Die Einwahldaten erhalten Sie nach der Anmeldung.
Gesamtstaatliche Resilienz im PD-Fokus auf der „Berlin Security Conference“ am 18./19.11.2025
Die 24. Berlin Security Conference (BSC) findet vom 18. bis 19. November 2025 im Wiener Haus Andel’s in Berlin statt. Neben über 140 Referierenden aus Politik, Militär, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wird auch die PD mit dabei sein – und das Thema „Gesamtstaatliche Resilienz“ in den Fokus rücken.
Gesamtstaatliche Resilienz ist die Grundvoraussetzung dafür, dass der Staat handlungsfähig bleibt und alle vier Säulen der zivilen Verteidigung – Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktion, Zivilschutz, Versorgung der Bevölkerung und Unterstützung der Streitkräfte – bedient werden können.
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Wir laden Sie herzlich zu unserem digitalen DARP-Workshop „Fördermittelmanagement in Kommunen digitalisieren – mit Low-Code zum Erfolg“ am 4. Dezember 2025 von 9:00 bis 11:30 Uhr, ein.
Low-Code-Technologien ermöglichen der öffentlichen Verwaltungen, Anwendungen schnell, flexibel und ohne tiefgehende Programmierkenntnisse zu entwickeln. Erfahren Sie unter anderem, wie Low-Code im Fördermittelmanagement eingesetzt werden kann und wie die Stadt Esslingen am Neckar bei der Entwicklung einer Low-Code-Anwendung für das Fördermittelmanagement vorgegangen ist.
Ihre Anmeldung mit Nennung der teilnehmenden Personen ist bis zum 21.11.2025 hier möglich: darp-foerderung[at]pd-g.de. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung und die Einwahldaten zur Veranstaltung. Für organisatorische Fragen steht Ihnen Ann-Sophie Storm gerne zur Verfügung.
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Die PD auf Veranstaltungen – Rückblick
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PD & Friends zur Aufgabenwahrnehmung am 7. Oktober 2025 in Stuttgart
Im Rahmen einer „PD & Friends“-Veranstaltung am 7. Oktober 2025 in Stuttgart diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus kommunaler und Landesperspektive, wie eine Neugestaltung der Aufgabenorganisation zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit der Verwaltung beitragen kann.
Anja Soisson, Amtsleiterin in der Stadt Leipzig, und Dr. Michael Zügel, Referatsleiter im Innenministerium Baden-Württemberg, beleuchteten in Impulsvorträgen Reformbedarf und Umsetzungshürden. Die PD stellte Umsetzungsbeispiele aus einer aktuellen Studie vor
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In der anschließenden Podiumsdiskussion mit (von links nach rechts) Dr. Cornelia Ruppert, Präsidentin des Landesrechnungshofs Baden-Württemberg, Leonie Dirks, Amtschefin des Sozialministeriums Baden-Württemberg, Carsten Gabbert, Präsident des Regierungspräsidiums Freiburg, und PD-Manager Florian Heinricht wurden die Gelingensbedingungen deutlich: Jetzt braucht es den Schritt vom Konzept ins Handeln – mit neuer Verteilung von Aufgaben über alle föderalen Ebenen. ©️ PD
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„Process Copilot“ als Digitalisierungs-Booster: Die PD auf der IJCKG 2025, 15. – 17.10. 2025 in Heraklion
Was ist der „Process Copilot“ und wie kann er – gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels – auf dem Weg zur digitalen Verwaltung unterstützen?
Darüber sprachen unsere PD-Kolleginnen und -Kollegen Dr.-Ing. Birte Caesar, Dr. Solveig Peter, Dr. Matthias Werner, Oskar Krafft und Michél Mahler auf der 14th International Joint Conference on Knowledge Graphs (IJCKG 2025) Mitte Oktober 2025 in Heraklion, Kreta.
Im Rahmen der Entwicklung des Process Copilot für den öffentlichen Sektor stellten sie ein Demo Paper mit dem Titel „Process Copilot: Speeding up Process Digitization in the German Public Sector” vor.
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// Aus den Verbänden // Thema: Herausforderungen der Wärmewende für deutsche Stadtwerke
Die erfolgreiche Wärmewende ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass das Ziel Deutschlands, bis 2045 klimaneutral zu sein, erreicht werden kann. Laut einer aktuellen Umfrage des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) führen die damit verbundenen Herausforderungen bei vielen Stadtwerken und kommunalen Energieversorgern zu großen Verunsicherungen.
Während etwa jedes fünfte Unternehmen angab, das Gasnetz stilllegen und auf Fernwärme und Wärmepumpen setzen zu wollen, ist für 46 Prozent der befragten Unternehmen die Zukunft ihrer Gasnetze noch ungewiss. Das PD-Team „Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz“ unterstützt Kommunen in allen Phasen der Wärmewende – von der Organisation der kommunalen Wärmeplanung über Finanzierungsstrategien und Kommunikation bis zur Umsetzung.
// Aus der Verwaltung // Thema: Kommunen bei der Umsetzung des „Bauturbos“ unterstützen
Ende Oktober 2025 ist das „Gesetz zur Beschleunigung des Wohnungsbaus und zur Wohnraumsicherung“ auch „Bauturbo“ genannt – in Kraft getreten. Dieses Instrument soll es Städten und Gemeinden erleichtern, Planungs- und Genehmigungsverfahren schneller umzusetzen. Um die praktische Umsetzung in Kommunen zu unterstützen, hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Mitte Oktober das „Umsetzungslabor für den Bauturbo“ vorgestellt.
Das PD-Team Wohnen und Quartier unterstützt bei der Ausgestaltung des Bauturbos sowohl inhaltlich als auch methodisch. Wie Kommunen ihre wohnungspolitischen Steuerungsinstrumente weiterentwickeln können, um bezahlbaren Wohnraum zu sichern, erfahren sie im digitalen PD-Gesellschafterworkshops „Potenziale aktivieren: Aktive Bodenpolitik und Wohnungsbau-Turbo als Hebel kommunaler Wohnraumsteuerung“ am 25. November von 14 bis 16 Uhr (siehe Einladung in dieser Ausgabe).
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Herausgeberin PD – Berater der
öffentlichen Hand GmbH Friedrichstraße 149, 10117 Berlin
Kontakt
Anja Tannhäuser
anja.tannhaeuser@pd-g.de T +49 30 257679-139
Inhaltlich verantwortlich im Sinne des §
18 Abs. 2 MStV
Theresa Twachtmann und Claus Wechselmann
c/o PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH, Friedrichstr. 149, 10117 Berlin
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