Seid gern auch unbequem und widersprecht uns. Wir vertragen das.
Wie können Staat und Verwaltung die Digitalisierung sinnvoll nutzen? Und worin kann der Mehrwert innovativer „smarter“ Leistungen für Bürger:innen, Wirtschaft und Verwaltung liegen?
Diese und weitere Fragen gilt es im Zuge der digitalen Transformation und im Hinblick auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ausführlich zu diskutieren. Wir bieten Euch mit PD x CBF2020 die Gelegenheit:
Nordrhein-Westfalen hat ein eigenes E-Government-Gesetz verabschiedet, um die gesamte Landesverwaltung zu digitalisieren. Die Digitalisierung der Verwaltung ist ein mehrjähriger Prozess, der sich aus einer Vielzahl von Projekten zusammensetzt: Basiskomponenten wie E-Akte und Serviceportal werden entwickelt und in den Behörden ausgerollt, Geschäftsprozesse werden optimiert und Fachverfahren digitalisiert.
Das Programm „Digitale Verwaltung NRW“ bündelt diese Projekte. Ziel ist, Bürger:innen, Unternehmen und Verwaltung von vermeidbarem Verwaltungsaufwand zu entlasten. Weiterhin werden durch das Programm moderne Arbeitsplätze in der Verwaltung geschaffen. Die Verwaltung der Zukunft wird digital und papierlos sein. Für 120.000 Mitarbeitende in den Ministerien und in den 550 Landesbehörden bedeutet das eine enorme Umstellung.
Mitschnitt der Session vom 1. Oktober 2020 um 09.00-10.00 Uhr# SHA-256: 56509aaa99c059a62db7669cd9ce11e452e794e3ee504cac491b9e4f60b6dd46
Referierende: Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, CIO, Land Nordrhein-Westfalen; Dr. Oliver Heidinger, Gruppenleiter Digital Governance, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE); Carmen Schilling, Referentin, MWIDE; Dr. Katharina Tluk-von Toschanowitz, Referentin, Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW); Wigand Grabner, Direktor, PD; Eva Bruch, Senior Managerin, PD
Während der Session konnten Fragen über einen Chat gestellt werden. Die Aspekte, die nicht direkt erörtert werden konnten, werden hier wie folgt beantwortet:
Mehr erfahren: Programm „Digitale Verwaltung NRW“
Sprache: Deutsch
Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie wird – im Rahmen des Programms „MWIDE digital 2022“ – zu einem digitalen Modellministerium umgebaut. Die Verwaltungsarbeit im Haus soll bis zum Jahr 2022 zügig und vollständig digitalisiert und an die Anforderungen der digitalen Gesellschaft angepasst werden. Dabei sollen auch bürokratische Hürden abgebaut und Arbeitsprozesse optimiert und beschleunigt werden.
Nachdem ein Impulsvortrag von Frau Dr. Hagen den aktuellen Stand, bereits gefeierte Erfolge und den Weg zum Erfolg anreißt, wird ein Interview diese Themen weiter vertiefen. Im Anschluss bleibt Zeit für Fragen!
Mitschnitt der Session vom 1. Oktober 2020 um 10.00-10.45 Uhr (externer Link)
Referierende: Dr. Helma Hagen, Referatsleiterin Organisation und E-Government , Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen; Yvonne Balzer, Mitglied der Geschäftsleitung, PD; Wolfgang Michael Deix, Senior Manager, PD
Mehr erfahren: Programm „MWIDE digital 2022“
Sprache: Deutsch
Die Komplexität des Informationsaustausches zwischen Polizei und Justiz ist gewaltig. Föderale Zusammenarbeit, unterschiedliche Geschwindigkeiten und Gewaltenteilung sind nur ein paar der Faktoren, die beim Informationsaustausch und der Kooperation von Polizei und Justiz mitgedacht werden müssen. Das Potenzial ist auch gewaltig, bedarf aber einer langsamen und kontrollierten Annäherung und ein Mitnehmen der Personen auf beiden Seiten.
Mit ausgesuchten Expertinnen und Experten aus der Praxis erörtern wir diese Faktoren im Detail und zeigen auf, wie trotzdem eine fruchtvolle Zusammenarbeit möglich ist. Nicht das, was technisch machbar ist, sondern das, was fachlich vertretbar erscheint, determiniert das gemeinsame Vorgehen. Große Effizienzpotenziale versprechen in diesem Zusammenhang die Elektrifizierung bestehender Prozesse und die später daran anschließende Digitalisierung: von der elektrischen zur digitalen Strafakte.
Mitschnitt der Session vom 1. Oktober 2020 um 11.00-11.45 Uhr (externer Link)
Referierende: Susanne Winter, Referatsleiterin I/A 1, Hessisches Ministerium der Justiz; Hendrik Flohr, Referatsleiter Polizeifachliche Datenverarbeitung, Programmleiter Polizei 2020-Bundespolizei und Gesamtprojektleiter EAS Polizei 2020, Bundespolizeipräsidium; Kai Emde, Manager, PD
Mehr erfahren: Digitalisierung gestalten
Sprache: Deutsch
Die Anforderungen an öffentliche IT-Dienstleistungsunternehmen wandeln sich derzeit rasch. Wird Verwaltungshandeln in der Zukunft über Cloud-Lösungen abgewickelt? Um auch in Zukunft für ihre Kundinnen und Kunden einen echten Mehrwert zu bieten und die Verwaltung zu befähigen, müssen sich IT-Dienstleistungsunternehmen diesen Veränderungen anpassen und sich strategisch aufstellen.
Entscheider:innen bei den prägnanten öffentlichen IT-Dienstleistungsunternehmen in Deutschland werden vor diesem Hintergrund folgende Fragen diskutieren: Welcher Teil des IT-Dienstleistungsgeschäfts wird in zehn Jahren auf jeden Fall noch da sein? Welche Kompetenzen, die heute noch nicht oder zu wenig vorhanden sind, müssen aufgebaut werden? Was sind die wichtigsten Transformationsvorhaben? Selbstredend können öffentliche IT-Dienstleistungsunternehmen den nötigen Wandel nur dann leisten, wenn ihnen von der Politik keine Steine in den Weg gelegt werden. Daher wird die Session auch die Frage behandeln, welchen Wunsch die Expertinnen und Experten an die Politik haben.
Mitschnitt der Session vom 1. Oktober 2020 um 12.00-12.45 Uhr (externer Link)
Referierende: Sabine Smentek, Staatssekretärin für Informations- und Kommunikationstechnik, Senatsverwaltung für Inneres und Sport in Berlin; Dr. Alfred Kranstedt, Direktor, ITZBund; Ulrich Künkel; Direktor, ekom21 GmbH; Hubert Ludwig, Geschäftsführer, DVZ Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH; Dr. Sebastian Muschter, Mitglied der Geschäftsleitung, PD; Till Dalkowski, Direktor, PD
Mehr erfahren: Digitalisierung
Sprache: Deutsch
Sie können Gedichte schreiben, Autos lenken und Rasen mähen – aber können Maschinen auch Verwaltung? Wir suchen zusammen nach möglichen KI-Lösungen für die öffentliche Hand und fragen:
Wie kann Künstliche Intelligenz den Service für Bürger:innen verbessern? Wo können KI-Anwendungen Beschäftigte von monotonen Aufgaben befreien? Und welche Herausforderungen gilt es dabei zu bewältigen?
Mitschnitt der Session vom 1. Oktober 2020 um 14.15-15.30 Uhr (externer Link)
Referierende: Andreas Krüger, Unterabteilungsleiter DG 2 Mobilität 4.0, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur; Claus Wechselmann, Geschäftsführer, PD; Dr. Maike Kaufman, Managerin, PD
Mehr erfahren: Potenziale der KI erkennen und nutzen
Sprache: Deutsch
Führt BIM nicht zu noch mehr Aufwand und bringt mehr Schnittstellen ins Projekt anstatt Prozesse zu vereinfachen? Visualisiert BIM nicht einfach nur die reine Planung und wird nach Projektende völlig überflüssig? Welchen Mehrwert bieten die Unmengen von digitalen Daten, die durch BIM produziert werden? Wer braucht das?
Diese und noch weitere Fragen stellt sich nicht nur die Privatwirtschaft, sondern auch die öffentliche Hand. Doch hinter BIM steckt mehr! Welchen positiven Einfluss der richtige Einsatz der BIM-Methode haben kann und welche Wege hierzu in erfolgreichen Praxisprojekten beschritten wurden, zeigen unsere BIM-Fachleute. Wir steigen gemeinsam in die Diskussion ein, in welchen Bereichen des Lebenszyklus eines Gebäudes noch Entwicklungspotenziale für BIM stecken. Und wie die öffentliche Hand ihre Rolle als Impulsgeber für die Digitalisierung im Bauwesen schärfen kann – denn BIM ist natürlich weit mehr als nur ein digitalisiertes Gebäude auf dem Bildschirm.
Mitschnitt der Session vom 1. Oktober 2020 um 16.00-16.45 Uhr (externer Link)
Referierende: Prof. Dr. Andrea Pelzeter, Leiterin des Dualen Studiengangs Technisches Facility Management, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin; Miguel Ebbers, Leiter Kompetenzzentrum Digitalisierung / BIM, Leitung Consulting, M&P; Peter Liebsch, Leiter Digitale Prozesse und Werkzeuge, Drees & Sommer; Birte Frischemeier, Direktorin, PD; Sarah Lutz, Senior Consultant, PD
Mehr erfahren: Öffentlicher Bau und Immobilien
Sprache: Deutsch
Ihr möchtet herausfinden, wie reif Eure Organisation für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist?
Dann füllt den KI-Readiness-Check aus. Innerhalb von circa 10 Minuten bekommt ihr eine Antwort zum Reifegrad in den Dimensionen KI-Strategie, Innovation & Management, KI-Infrastruktur, Daten sowie Organisation & Personal.
Mit Hilfe der anonymen Antworten präsentieren wir in der Session den aktuellen Stand des KI-Reifegrads der deutschen Verwaltung. Die Ergebnisse in allen fünf Dimensionen nutzen wir, um typische Hürden und deren Lösungsansätze zu diskutieren, damit die Potenziale Künstlicher Intelligenz gewinnbringend ausgeschöpft werden können.
Referenten: Dr. Keyan Ghazi-Zahedi, Manager, PD; Dr. Horst von Lautz, Consultant, PD
Mehr erfahren: KI für die öffentliche Hand von morgen
Sprache: Deutsch
Seid gern auch unbequem und widersprecht uns. Wir vertragen das.
Anja Tannhäuser Leiterin Marketing & Kommunikation, Mitglied der Geschäftsleitung Nachricht schreiben
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