Der Staat als Garant der öffentlichen Ordnung und als Mit-Gestalter der volkswirtschaftlichen Entwicklung steht mit dem Ausbruch des COVID-19-Virus einer besonderen Erwartungshaltung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen gegenüber. Die Ansprüche an die Leistungs- und Reaktionsfähigkeit der Verwaltungen sind rasant gestiegen.
Wie wirkt sich der Krisenmodus angesichts der Corona-Pandemie auf den Arbeitsalltag in großen Behörden aus? Wie funktioniert „digitale Führung“ und welche positiven Erfahrungen werden über das Ende der Krise hinaus mitgenommen?
In unserer Interview-Reihe „Fünf Fragen an …“ stellen Führungskräfte der öffentlichen Hand ihre Perspektiven auf moderne Verwaltungsarbeit dar und geben Denkanstöße, die Transformation der Verwaltung voranzutreiben – nicht nur in der Krise.
„Fünf Fragen an …“ – Impulse für nachhaltige Verwaltungsarbeit.
Porträtfoto von Andrea Schumacher
Vizepräsidentin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
Als Kompetenzzentrum für Migration und Integration in Deutschland ist das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nicht nur zuständig für die Durchführung von Asylverfahren und den Flüchtlingsschutz, sondern auch Motor der bundesweiten Förderung der Integration.
Andrea Schumacher, seit 2018 Vizepräsidentin des BAMF, schildert in unserer Interview-Reihe „Fünf Fragen an …“ ihre Erfahrungen seit Beginn der Corona-Pandemie, die vor allem eins deutlich machen: Grundlage für eine bürgernahe, effiziente Verwaltung sind Mitarbeiter, die auch in herausfordernden Zeiten motiviert ihrer Arbeit nachgehen.
Staatssekretär für Verwaltungs- und Infrastrukturmodernisierung in Berlin
Als Staatssekretär für Verwaltungs- und Infrastrukturmodernisierung der Senatskanzlei Berlin gestaltet Dr. Frank Nägele die laufende Modernisierung der Berliner Verwaltung maßgeblich mit.
Welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die Transformation der Verwaltung hat, erläutert Dr. Frank Nägele in unserer Interview-Reihe „Fünf Fragen an …“ und gibt einen Überblick über die Rahmenbedingungen in der Krise für Projekte der Verwaltungs- und Infrastrukturmodernisierung in der Bundeshauptstadt.
Präsident des Bundesverwaltungsamtes
Das Bundesverwaltungsamt (BVA) beschäftigt als Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat derzeit rund 6.000 Mitarbeiter. Als Partner von Bürgern, Behörden, Unternehmen und Vereinen nimmt das BVA mehr als 150 Aufgaben wahr.
Christoph Verenkotte, seit 2010 Präsident des BVA, spricht in unserer Interview-Reihe „Fünf Fragen an …“ über die spezifischen Herausforderungen, vor welche die Corona-Pandemie das BVA stellt, und skizziert, wie sich die Arbeitsweise der Behörde im Zuge der digitalen Transformation verändern wird.
Anja Tannhäuser Leiterin Marketing & Kommunikation, Mitglied der Geschäftsleitung Nachricht schreiben
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