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Blickpunkt PD – April 2019
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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die PD wächst kontinuierlich – sei es die Zahl der beratenen Projekte, die Bandbreite unserer Beratungsschwerpunkte oder die Zahl der Mitarbeiter. Dieser Dynamik tragen wir nun mit unserer völlig neu gestalteten Webseite Rechnung. Dort stellen wir einige der Themen ausführlich vor, die die öffentliche Verwaltung und uns gleichermaßen beschäftigen, und zu deren Lösung wir eine Auswahl unserer Leistungen und Methoden erläutern. Transparent zeigen wir, wie öffentliche Auftraggeber uns als Inhouse-Berater beauftragen können und wer bereits zu unseren Gesellschaftern zählt. Wie die Verwaltung steht auch unsere Webseite nicht still, sondern passt sich in der Auswahl der Themen den Anforderungen unserer öffentlichen Kunden stetig an. Wir laden Sie ein, auf unserer Webseite zu stöbern!
Auch der Landkreis Görlitz hat sich entschieden, eine große Veränderung vorzunehmen. Mit dem vom Freistaat Sachsen geförderten Programm „Verwaltung 4.0“ möchte der Landkreis seinen Bürgerservice nachhaltig verbessern, seine Prozesse verschlanken und seine Attraktivität für Fachkräfte in der Region steigern. Die PD begleitet das aus 28 Einzelprojekten bestehende Transformationsprogramm in den kommenden vier Jahren.
Der Bedarf an Fachkräften in der digitalen Welt ist ein Thema, das viele Verwaltungen umtreibt. Moderne Verwaltungen sollten auf die sich ändernden Erwartungen qualifizierter Mitarbeiter reagieren und sich für neue Formen des Zusammenarbeitens öffnen. In unserem heutigen Newsletter geben wir einige Anregungen hierzu. Zur Arbeitgeberattraktivität gehört es sicherlich, auch außerhalb definierter Tätigkeiten im Team zu arbeiten. So waren Mitarbeiter der PD Anfang April zum wiederholten Male Bäume pflanzen. Dies ist nicht nur nachhaltig und gut für den Klimaschutz, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl.
Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Fragen!
Ihr Stéphane Beemelmans und Ihr Claus Wechselmann
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Sachsen fördert „Verwaltung 4.0“ im Landkreis Görlitz
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Der sächsische Landkreis Görlitz möchte seine Verwaltungsleistungen für Bürger und Unternehmen nachhaltig verbessern und die Kreisverwaltung insgesamt zukunftsgerecht aufstellen. Das umfassende und ambitionierte Modernisierungsprogramm „Verwaltung 4.0“ setzt sich aus 28 Einzelprojekten zusammen. Der Freistaat Sachsen unterstützt das Transformationsprogramm mit einer Einzelförderung in Höhe von 4,8 Millionen Euro.
Das Gesamtprogramm verfolgt drei zentrale Modernisierungsziele: Erstens sollen der Bürgerservice in der Landkreisverwaltung verbessert und die vorhandenen Online-Dienstleistungen ausgebaut und zusätzliche entwickelt werden. Zweitens soll die Verwaltungsarbeit möglichst störungs- und medienbruchfrei digitalisiert werden. Prozesse sollen dabei analysiert und verschlankt werden. Drittens möchte der Landkreis seine Position als attraktiver Arbeitgeber durch Möglichkeiten für mobile Arbeit und Telearbeit sowie durch zusätzliche (digitale) Weiterbildungsangebote festigen und ausbauen.
Die PD begleitet den Landkreis Görlitz während des vierjährigen Förderzeitraums bei der Programmsteuerung sowie im Programmmanagement und berät das Landratsamt bei der Umsetzung der 28 Einzelprojekte. Die Projekte umfassen dabei unter anderem die Einführung von elektronischer Rechnungsbearbeitung und der E-Akte, die Geschäftsprozessoptimierung, die Entwicklung einer IT-Strategie sowie die Konzeption und Planung eines ganzheitlichen Front-Office-Ansatzes in kreisweiten Bürgerbüros. Der Landkreis Görlitz ist seit April 2019 Gesellschafter der PD. Möchten Sie mehr erfahren, sprechen Sie uns gerne an.
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Arbeitswelten im digitalen Wandel gestalten
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Der digitale Wandel wird einerseits mit der zunehmenden Nutzung neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz sowie technischer Geräte und Anwendungen beschrieben. Andererseits umreißt der Begriff Wandel auch die notwendigen Veränderungen in einer Organisation, die sich auf die strukturellen, prozessualen und kulturellen Aspekte beziehen. Um die darin liegenden Chancen zu nutzen, sind ein fundierter Kompetenzaufbau aller Mitarbeiter sowie stetiges Er-/Lernen neuer Arbeitsweisen erforderlich. Wie Yvonne Balzer, seit März 2019 Direktorin für die Beratungsbereiche „HR/Personal und Organisation“ bei der PD, in ihrem Online-Interview auf „d1g1tal.de“ erläutert, kann dies auch in Aufgabenbereichen gelingen, in denen Digitalisierung bisher eher ein „Fremdwort“ war. Wichtig sei es, die Menschen bei Veränderungen mitzunehmen, digitale Kompetenzen und damit das Vertrauen in die positiven Effekte der Veränderung zu stärken.
Neugier und Offenheit sind originäre Eigenschaften, die im Veränderungsprozess gefordert sind. Die schnelle Anpassung an neue Prozesse, Tools und Positionen gelingt vor allem der jüngeren Generation leichter. Gleichzeitig gilt es, Verlässlichkeit und Expertise als grundsätzliche Werte zu fördern. Denn das Wissen um Themen und die Tiefe einer Erkenntnis sind ergänzende Eigenschaften einer bestehenden Wissensgeneration. Am erfolgreichsten wird daher heute in Teams zusammen gearbeitet, die so verschieden wie möglich besetzt sind: aus jungen und erfahrenen Personen, Männern und Frauen, unterschiedlichsten Berufsbiografien sowie Lebenserfahrungen – jedoch immer mit dem Fokus auf die Erfüllung der gestellten Aufgaben.
Eingebettet in ein flexibles Arbeitsumfeld treffen die Chancen der Digitalisierung so auf die Anforderungen junger Fachkräfte und geben eine Antwort auf die Frage nach dringend benötigten neuen Arbeitskräften – auch in der öffentlichen Verwaltung.
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Neue Gesellschafter: Leverkusen und Landkreis Görlitz
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Rund 78 öffentliche Gesellschafter halten Anteile an der PD. Neueste Gesellschafter seit April 2019 sind die Stadt Leverkusen und der Landkreis Görlitz.
Auf den Gesellschafter-Seiten der PD ist der Prozess des Anteilserwerbs für öffentliche Institutionen anschaulich erläutert. Wir beraten Sie gerne zu den Vorteilen des Anteilserwerbs an der PD!
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Kurz notiert – PD öffentlich
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Bereits zum vierten Mal haben Mitarbeiter der PD und ihre Angehörigen gemeinsam mit dem Bergwaldprojekt e.V. einen Beitrag zum nachhaltigen Waldumbau geleistet. Bei eintägigen Arbeitseinsätzen in Rheinsberg (Brandenburg) und Werdohl (Nordrhein-Westfalen) Anfang April wurden rund 3.000 Setzlinge gepflanzt. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative der PD setzen wir uns für einen bewussten und schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen ein. Rund 70 Aktive waren an den beiden Arbeitseinsätzen beteiligt.
Im Rahmen des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit am 21. bis 23. Mai 2019 moderiert Burkhard Landré, Direktor bei der PD, eine Podiumsdiskussion zu den Chancen von Partnerschaftsmodellen für die Modernisierung von Krankenhäusern. Das Podium „Added Value von Systempartnerschaften: Patientenzentrierte Abläufe und zufriedene Mitarbeiter“ findet am 22. Mai 2019 um 14:30 bis 16:00 Uhr statt.
Die PD hat eine Rahmenvereinbarung über Generalplanerleistungen für Bauprojekte im Gesundheitswesen ausgeschrieben. Gegenstand des Rahmenvertrages sind umfassende Generalplanerleistungen, die eine Sanierung, einen Teilneubau, einen Neubau und/oder ggf. auch den Abbruch von Bauten im Bereich des Gesundheitswesens betreffen. Die Vergabeunterlagen stehen auf dem Bieterportal der PD zum Download bereit, die Teilnahmeanträge sollen bis zum 18. April 2019 eingereicht werden.
Yvonne Balzer, Direktorin, spricht in einem Interview mit d1g1tal HUMAN über Veränderungen von Menschen durch die Digitalisierung, die sich in den Lebensläufen widerspiegeln, und analysiert Methoden für einen erfolgreichen Umbau von Unternehmen hin zu agilen Systemen, die mit der aktuellen Veränderungsgeschwindigkeit besser mithalten können.
Katharina Schlüter, Managerin, und Hendrik Vorwerk, Consultant, berichten in der März-Ausgabe des Magazins „Der Gemeinderat“ über das von der PD beratene Projekt „Digitale Stadt Taunusstein“. Gemeinsam mit der PD hat die südhessische Kommune ihre Bürger und Unternehmen sowie die Mitarbeiter nach den Erwartungen an die Verwaltungsdigitalisierung befragt und auf dieser Basis eine langfristige und umfassende Digitalisierungsstrategie erstellt. Das Magazin enthält zudem ein Interview mit dem Taunussteiner Bürgermeister Zehner zum Thema. Beide Beiträge stehen auf unserer Fachpresseseite zum Download zur Verfügung.
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//aus Politik und Verwaltung// Im Bundestag hat sich die Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale“ mit der fortschreitenden Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) befasst. Mehrere Impulsvorträge beleuchteten verschiedene Aspekte der KI. Um das Vertrauen der Menschen in KI-Techniken zu steigern, müsse ein sorgsamer Umgang mit Daten garantiert sein, es brauche Nachvollziehbarkeit und Vertrauen in die Technik. Zudem müsse die Frage nach der Haftung im Fall von Fehlern – etwa beim Einsatz von KI bei der medizinischen Diagnostik – geklärt werden. Es brauche dringend selbsterklärende, menschzentrierte und verständliche Methoden. Was aktuell fehle, seien ausreichend Experten. Deutschland drohe aber von innovativen Privatunternehmen und Ländern wie China oder den USA abgehängt zu werden, obwohl die deutsche KI-Strategie gut sei. Man müsse hierzulande für eine stärkere Vernetzung der Forscher sorgen, um international mitzuhalten. Maschinelles Lernen und Big Data seien der technische Unterbau der KI und bedürften entsprechend intensiver Forschungsarbeit. Insbesondere das maschinelle Lernen sei ein enormer ökonomischer Faktor, der verfolgt werden sollte.
//aus Wissenschaft und Forschung// Der „Deutschland-Index der Digitalisierung 2019“ des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer-Institut FOKUS beschreibt zum zweiten Mal ein Gesamtbild der Digitalisierung in Deutschland. Dabei liegen erneut die Stadtstaaten sowie die großen Flächenländer vorn. Die Kommunen konnten in den vergangenen zwei Jahren laut ÖFIT insbesondere mit der starken Ausbreitung von HTTPS-Unterstützung, der Nutzung von Basiskomponenten wie Servicekonten und E-Payment, einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Verwaltungsebenen und der Einführung von Online-Anliegenmanagement (Mängelmelder) punkten. Die Steigerung des Angebots an Onlinediensten sei jedoch sehr gering. Für die Studie wurden fünf der nachgefragtesten Verwaltungsleistungen untersucht. Mit rund 37 Prozent der Kommunalverwaltungen ist die Gewerbeanmeldung erneut am häufigsten online möglich, gefolgt von der Melderegisterauskunft mit 31 Prozent. Kfz-Anmeldung (15 Prozent), Bauantrag (10 Prozent) und Wohngeldantrag (unter 5 Prozent) seien hingegen weit abgeschlagen. Das zeigt, welche Aufgaben im Zuge der OZG-Umsetzung noch auf die Kommunen zukommen werden. Wie komplex die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen ist und was es dabei zu beachten gilt, beschreiben wir in einem Fachbeitrag# SHA-256: 58695fe1599b608bb076d317d908ce1f37681c31462612bab7b7fb6ac23a9ab0 anhand des Baugenehmigungsverfahrens.
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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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Mit-Arbeit – Stellenausschreibungen
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Wir suchen Consultants, Praktikanten, Werkstudenten und Manager für unsere Teams Strategische Verwaltungsmodernisierung und Bau / Infrastruktur. Besuchen Sie unsere Karriereseite!
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Herausgeberin PD – Berater der
öffentlichen Hand GmbH Friedrichstraße 149, 10117 Berlin
Kontakt
Anja Tannhäuser
anja.tannhaeuser@pd-g.de T +49 30 257679-139
Inhaltlich verantwortlich im Sinne des §
18 Abs. 2 MStV
Claus Wechselmann
c/o PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH, Friedrichstr. 149, 10117 Berlin
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