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Newsletter Blickpunkt PD / Mai 2025
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Sehr geehrte Damen und Herren, die neue Bundesregierung steht vor großen Aufgaben – zu nennen sind etwa die Modernisierung der Verwaltung, die Sanierung der Infrastrukturen oder die Energie- und Wärmewende. Hierfür ist es essenziell, dass der Bund in enger Zusammenarbeit mit Ländern und Kommunen die notwendigen Strukturreformen angeht sowie Prozesse und Verfahren effizienter gestaltet.
Dabei wollen wir als Inhouse-Beratung der öffentlichen Hand Sie, unsere Kunden und Gesellschafter auf allen föderalen Ebenen, begleiten und stärken – wir stehen Ihnen mit unserer Expertise und inzwischen über 1.000 Mitarbeitenden zur Verfügung. Uns alle eint die Überzeugung: Die Akzeptanz demokratischer Institutionen ist eng verbunden mit einem funktionierenden Staat und einer leistungsfähigen, bürgernahen Verwaltung.
Vor dem Hintergrund des nun beschlossenen Sondervermögens möchten wir als PD mit unserer Erfahrung aus hunderten öffentlichen Beratungsprojekten einen Beitrag dazu leisten, diese finanziellen Spielräume effizient und wirkungsvoll zu nutzen. Hier setzt unsere heutige Newsletter-Ausgabe an: Wir möchten Vorschläge unterbreiten, welche Maßnahmen mit hoher Priorität angegangen werden sollten, und wir geben Empfehlungen zu den nächsten Schritten, damit die Investitionen ihre größtmögliche Wirkung entfalten.
Darüber hinaus möchten wir Sie an dieser Stelle herzlich einladen, mit uns am 5. Juni das Creative Bureaucracy Festival in Berlin zu erleben, das wir als Hauptfestivalpartnerin seit einigen Jahren mitgestalten. Wir würden uns freuen, Sie dort zu sehen und in den direkten Austausch mit Ihnen zu treten!
Ihre Theresa Twachtmann und Claus Wechselmann
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Was erwartet Sie in diesem Newsletter?
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Die PD empfiehlt einen ganzheitlichen Blick auf die Gestaltung des Sondervermögens
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Beitrag interessant für: alle föderalen Ebenen
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Das im März 2025 von Bundestag und Bundesrat beschlossene, auf zwölf Jahre ausgelegte und 500 Milliarden Euro umfassende Sondervermögen für zusätzliche Investitionen in Infrastruktur bietet viel Potenzial, die deutsche Infrastruktur fit für die Zukunft zu machen. Allerdings besteht das Risiko, dass die zusätzlichen Investitionsmittel nur sehr langsam ausgegeben werden können.
Durch das Sondervermögen werden die Umsetzungsprobleme verschärft, die auch schon in den letzten Jahren entlang der Wertschöpfungskette bestanden, wie: Verzögerungen bei der Mittelverteilung, lange Planungs- und Genehmigungsprozesse für Einzelprojekte, unzureichende Personalressourcen und Fähigkeiten umsetzender Behörden sowie begrenzte Kapazitäten in der Bauwirtschaft zur Projektumsetzung. Hinzu kämen nun zusätzliche Projekte, die adäquate Planungs-, Steuerungs- und Ausführungsprozesse erfordern.
Die PD empfiehlt daher, die Wertschöpfungskette mit Blick auf das Sondervermögen ganzheitlich zu denken. Die folgenden Kernfragen gilt es zu beantworten:
Welche Ziele werden verfolgt? Und wie stehen diese Ziele zueinander? Werden eher konjunkturelle oder strukturelle wirtschaftspolitische Ziele angestrebt? Es bedarf einer transparenten Verteilungslogik für das Sondervermögen. Bei unterschiedlichen Verteilungsszenarien sollte stets darauf geachtet werden, mögliche negative Auswirkungen auf die Inflation und die Fachkräftesituation zu minimieren.
Welche Mittelempfänger kommen in Frage? Aus den Zielen ergeben sich auch die möglichen Mittelempfänger: Hier sollten öffentliche Unternehmen und gegebenenfalls auch weitere Organisationen mitgedacht werden. Andere Formen der Finanzierung sollten erwogen werden, wenn privates Kapital mobilisiert werden soll.
Wie kann die Infrastruktur langfristig finanziert und erhalten werden? Das Sondervermögen sollte keine Mittel verdrängen, die normalerweise über Regelhaushalte finanziert würden. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass die Erhaltung und der Betrieb der gesamten Infrastruktur auch dann noch finanziert werden können, wenn das Sondervermögen ausgeschöpft ist. Schließlich muss sichergestellt sein, dass Deutschland mit den zusätzlichen Ausgaben nicht gegen den EU-Stabilitätsrahmen verstößt.
Wie kann der Mittelabruf sichergestellt werden? Anträge für Einzelprojekte müssen nach Kriterien wie Dringlichkeit, Planungsreife oder Verfügbarkeit von Planungs- und Baukapazitäten bewertet werden. Auch ist frühestmöglich zu klären, welche Unterstützung die Behörden bei der Umsetzung benötigen. Das Projektvolumen wird durch das Sondervermögen in manchen Infrastrukturbereichen deutlich anwachsen: Für eine effiziente Durchführung der erforderlichen Planungen und Genehmigungen braucht es schlankere Prozesse.
Die PD empfiehlt eine Organisationseinheit zur zentralen Steuerung des Sondervermögens auf Bundesebene: Es muss ressort- und haushaltsübergreifend agiert werden können. Die Organisationseinheit implementiert geeignete Finanzierungs-, Planungs- und Bewertungsinstrumente. Sie kann entlang der gesamten Wertschöpfungskette hierfür Beratungsfunktionen wahrnehmen.
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Mit Strategie und schnelleren Verfahren die Infrastruktur nachhaltig modernisieren
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Beitrag interessant für: alle föderalen Ebenen
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Im Umgang mit dem Sondervermögen Infrastruktur braucht es neben dem ganzheitlichen Blick auf die Wertschöpfungskette vor allem auch strategische Weitsicht und höchste Effizienz bei der baulichen Umsetzung. Das beginnt bei den politischen Entscheidungsprozessen und reicht bis zur Strukturierung der Bauprojekte. Eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg ist dabei ein effektives Schnittstellenmanagement von Bund, Ländern und Kommunen.
Essenziell dabei: eine flankierende Entbürokratisierung und die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren. Nur so wird es gelingen, die Infrastruktur umfassend zu modernisieren, ambitionierte Klimaziele zu erreichen und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Ansonsten ist zu befürchten, dass ein Großteil der Investitionen in schwerfälligen Strukturen versickert.
Um die Planungs- und Genehmigungsprozesse effizienter zu gestalten, sind gezielte Investitionen in Digitalisierung, Standardisierung und Prozessoptimierung erforderlich. Das heißt konkret: Digitale Genehmigungsplattformen müssen ausgebaut, standardisierte Verfahren implementiert sowie Umwelt- und Artenschutzgutachten vereinheitlicht werden.
Infrastrukturen strategisch und langfristig betrachten
Bei der Modernisierung von Immobilienportfolios und Infrastrukturnetzen muss eine ganzheitliche und lebenszyklusumfassende Betrachtung handlungsleitend sein. Im Zuge der Zuteilung von Fördermitteln muss die strategisch ausgerichtete Verbesserung des gesamten Bestandes als wichtiges Prüfkriterium gelten. Eine vorausschauende Planung mit langfristig strukturiertem Mittelabfluss sorgt sowohl aufseiten der Auftraggeber als auch in der Bauwirtschaft für die notwendige Planungssicherheit. Sie bildet die Grundlage für Kapazitätsaufbau und Investitionen.
Neue Vertragsmodelle und kooperative Ansätze stärken den Wirtschaftsstandort
Damit die Innovationskraft der Bauwirtschaft ihr volles Potenzial entfalten kann, sind passgenaue Beschaffungs-, Vergabe- und Vertragsmodelle erforderlich. Konventionelle Modelle werden den neuen Konstellationen nicht gerecht und müssen um alternative Beschaffungsvarianten ergänzt werden. Dazu gehören etwa gebündelte Vergaben, serielle, modulare und systemische Verfahren, kooperative Ansätze sowie innovative Vertragsformen. Nur so kann privates Know-how in ausreichendem Maße mobilisiert und die gesamte Bandbreite des Marktes genutzt werden. Die gezielte Einbindung und Ansiedlung privatwirtschaftlicher Unternehmen ist dabei ein weiterer wichtiger Hebel zur Stärkung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland.
Ein strukturiertes Vorgehen über alle Ebenen hinweg ist entscheidend, damit das Sondervermögen wirksam werden und den Grundstein für eine zukunftsfähige, resiliente Infrastruktur legen kann.
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Transformation der öffentlichen Verwaltung mit integriertem Ansatz angehen
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Beitrag interessant für: alle föderalen Ebenen
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Nicht nur im Bereich der Infrastrukturfinanzierung nimmt der Handlungsdruck auf die öffentliche Hand seit geraumer Zeit zu – Verwaltungen aller föderalen Ebenen sehen sich mit wachsenden Erwartungen an Servicequalität, Verfahrensgeschwindigkeit und Bearbeitungsvolumen konfrontiert. Diesen stehen geringere haushälterische Handlungsspielräume und eine zunehmende Personallücke gegenüber (für eine aktuelle Analyse der Verfasstheit der deutschen Verwaltung empfehlen wir das PD-Strategiepapier „Der Weg zur öffentlichen Hand von morgen“).
Gleichzeitig konnten bisherige Digitalisierungsbemühungen die nötigen Effizienzpotenziale nicht realisieren: Trotz hoher Investitionen liegt Deutschland im „eGovernment Benchmark“ 2024 der EU-Kommission nur auf Platz 23. Resultat: 70 Prozent der deutschen Bevölkerung zweifeln an der Handlungsfähigkeit des Staates.
Die neue Bundesregierung greift diese Herausforderung im Koalitionsvertrag prominent auf: Die Notwendigkeit einer grundlegenden Staatsreform und der Erhöhung von Leistungsfähigkeit, Effizienz und Geschwindigkeit des Verwaltungshandelns sind zentrale Themen. Neben der aus Sicht der PD notwendigen digitalen Transformation liegt der Fokus auch auf der begleitenden organisationalen Transformation. In der geplanten Gründung eines neuen Ministeriums für Digitalisierung und Staatsmodernisierung zeigt sich: Beide Handlungsansätze werden zusammengedacht.
Bei den für die 21. Legislaturperiode geplanten Modernisierungsmaßnahmen empfiehlt die PD einen integrierten Ansatz der Behördentransformation: Strategie, Organisation und Digitalisierung sollten dabei Hand in Hand gehen. Diese Herangehensweise ermöglicht deutlich größere Modernisierungsrenditen für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Zivilgesellschaft und nicht zuletzt: für die Verwaltung selbst.
Das bedeutet konkret: (1) Die Produktivität und Geschwindigkeit sollten durch eine Bündelung, Priorisierung und entsprechende Digitalisierung von Aufgaben gesteigert werden, (2) neu ausgerichtete Aufgabenportfolios sollten in einen strategischen Personalmanagementansatz überführt werden, (3) Prozesse sollten durch eine vorgelagerte, aufeinander abgestimmte organisationale Optimierung verbessert und ihre Digitalisierbarkeit vereinfacht werden und (4) die Umsetzungssteuerung von Digitalisierungsvorhaben sollte durch klare Verantwortlichkeiten verbessert werden. Nicht zuletzt sollte (5) vermieden werden, tradierte, nicht-serviceorientierte Prozesse durch ihre Digitalisierung zu verstetigen.
Die PD verfügt über umfassende Erfahrungen bei der Umsetzung integrierter Transformationsvorhaben unterschiedlichen Umfangs. Das entsprechende Leistungsportfolio kann hierbei modular auf unterschiedliche Behörden zugeschnitten werden – von ganzen Ressorts, Ministerien und Oberbehörden auf Bundes- und Landesebene bis hin zur Kommunalverwaltung. Sprechen Sie uns bei Fragen gerne an!
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Verwaltungsinnovation anstoßen – mit Ihnen gemeinsam beim CBF 2025?
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Beitrag interessant für: alle föderalen Ebenen
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In wenigen Wochen ist es soweit: Mit dem Creative Bureaucracy Festival (CBF) öffnet das größte, nicht kommerzielle Forum für Verwaltungsinnovation seine Türen. Am 5. Juni 2025 werden im Festsaal Kreuzberg in Berlin erneut rund 2.000 internationale Gäste erwartet. Es wird darum gehen, gemeinsam über Grundsätze und Praktiken unserer öffentlichen Institutionen neu nachzudenken, drängende Fragen zu diskutieren und voneinander zu lernen.
Die PD als Hauptfestivalpartnerin bringt in acht Sessions Führungskräfte von heute und morgen ins Gespräch – diskutiert wird über „Wie stellen wir Verwaltung innovationsfähig auf?“, „Was kann die Verwaltung von Start-ups lernen?“, „Wie kann Bündelung im Föderalstaat gelingen“, „Quo vadis Föderale Digitalstrategie“ sowie „Beschaffungsmodelle für Infrastruktur von morgen“ und „Der Nationale Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit in der Praxis“.
Im PD-Forum „Digitale Transformation“ steht der interaktive Austausch mit dem Publikum im Fokus. Unsere Themen sind „Fachkräfteeinwanderung, aber wie?“, „Digitale Prozesse in der Bauverwaltung? (K)ein Traum!“, „Desinformation – behördliche Herausforderungen, gesellschaftliche Lösungsansätze“ und „Öffentliche Daten: Effizient geteilt und eingesetzt“. Und auch die internationale Perspektive erhält Raum: mit einem Panel europäischer Inhouse-Beratungen zu „Building Trust in Public Administration in Times of European Challenges“ und einer prominenten Keynote vonseiten der EU-Kommission zu „How the European Union envisions the strengthening of public administration“.
Wir haben Sie neugierig gemacht – und Sie haben noch kein Ticket für den 5. Juni 2025? Dann registrieren Sie sich noch heute und besuchen Sie uns in einer unserer Sessions oder am zentralen PD-Stand. Wir freuen uns auf Sie!
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Kurz notiert – die PD in eigener Sache
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Öffentliche IT-Dienstleister durch Spezialisierung zukunftsfähig aufstellen
In Deutschland gibt es mehr als 100 öffentliche IT-Dienstleister, verteilt über die drei föderalen Ebenen. Ihr Auftrag ist es, gemeinsam mit den jeweiligen Behörden auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene digitale Dienstleistungen für Bürger:innen und Unternehmen sowie für die Verwaltung zu entwickeln und zu betreiben.
Der Fokus der meisten öffentlichen IT-Dienstleister liegt jedoch bis heute vor allem auf dem Betrieb der behördlichen IT-Infrastruktur und der Endgeräte-Betreuung. Das ist einer der Gründe, warum die Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland nicht schnell und effizient genug vorankommt.
Öffentliche IT-Dienstleister haben das Potenzial, Treiber der Digitalisierung zu werden – wenn sie sich neu aufstellen und ihnen der notwendige Handlungsrahmen gegeben wird. Zu diesem Ergebnis kommt ein PD-Team in der PD-Perspektiven-Untersuchung „Öffentliche IT-Dienstleister zukunftsfähig aufstellen“. Auf der Grundlage zahlreicher durchgeführter Beratungsprojekte empfehlen die Autoren öffentlichen IT-Dienstleistern, mehr zu kooperieren, sich stärker zu spezialisieren sowie den kulturellen Wandel hin zu modernen Arbeitgebern zu vollziehen.
Daraus entwickeln die PD-Experten zwei Zielbilder, die im Kern auf Aufgabenteilung und Spezialisierung setzen: Das „strategische Produkthaus“ und den „operativen Digitalisierungsspezialisten“. Als nicht zukunftsfähig hat sich das Zielbild des „Full-Service-Providers“ erwiesen, das von vielen öffentlichen IT-Dienstleistern bisher angestrebt wurde.
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Einladung zur Umfrage: Gestalten Sie die Zukunft der Arbeitswelten mit!
Die zunehmende Digitalisierung und die durch die Pandemie verstärkte Tendenz zum Arbeiten im Homeoffice haben die Arbeitswelt nachhaltig verändert. Konventionelle Büroarbeitsplätze sind nicht für jede Tätigkeit optimal geeignet. Im ungünstigsten Fall kann es entweder zu leerstehenden Büroräumen oder zu gefühlten Engpässen bei den Arbeitsplätzen kommen.
Die PD arbeitet gemeinsam mit ihren öffentlichen Kunden an Konzepten für „Neue Arbeitswelten“ in der öffentlichen Verwaltung, die den veränderten Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen. Unsere Handlungsempfehlungen möchten wir in einer PD-Veröffentlichung zusammenfassen, die im Rahmen des Creative Bureaucracy Festivals (CBF) am 5. Juni 2025 in Berlin vorgestellt wird.
Sie möchten die Handlungsempfehlungen mit Ihren Perspektiven auf neue Arbeitswelten und Ihren persönlichen Bedürfnissen bereichern? Dann laden wir Sie ein, an einer kurzen, anonymen Umfrage teilzunehmen und uns Feedback zu geben. Gerne lassen wir Ihnen unsere PD-Veröffentlichung zu neuen Arbeitswelten im Laufe des Juni zukommen – schreiben Sie uns gerne!
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Die PD auf Veranstaltungen – Ausblick
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Veranstaltungsreihe zur Energiewende im ländlichen Raum von April bis November 2025
Mit 18 Digital- und Präsenzveranstaltungen bietet die Veranstaltungsreihe „Kommunen im Austausch: Energiewende aktiv gestalten“ kommunalen Akteuren auch in diesem Jahr wieder vielfältige Möglichkeiten zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch rund um die Energiewende in ländlichen Räumen.
Die Veranstaltungsreihe ist Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) und wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) durchgeführt. Im Auftrag des BMEL unterstützt das PD-Team „Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz“ auch diesmal wieder die Konzeption der Reihe.
Unter diesem Link finden Sie das komplette Programm und können sich zu ersten Veranstaltungen anmelden.
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PD-Panel zur Finanzierung der Wärmewende im Rahmen der Berliner Energietage vom 26. bis 28. Mai 2025
Das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 hängt entscheidend von einer erfolgreichen Energie- und Wärmewende in den Städten und Gemeinden ab. Die kommunale Wärmeplanung zeigt hierfür die Wege auf. Die größte Herausforderung jedoch stellt die praktische Umsetzung vor Ort dar, denn dafür sind umfangreiche Investitionen notwendig. Trotz des im März 2025 beschlossenen Sondervermögens ist klar: Für eine gelingende Wärmewende muss auch privates Kapital mobilisiert werden.
Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben Kommunalverwaltungen hierbei? Und was braucht es, um die unterschiedlichen lokalen Akteure zu synchronisieren und zur Zusammenarbeit für ein gemeinsames Ziel zu bewegen? Diese und weitere Fragen werden bei einem „Panel zur Finanzierung und Umsetzung der Energie- und Wärmewende in Kommunen“ diskutiert, das am 27. Mai 2025 um 15 Uhr vom Team Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz (NUK) der PD im Rahmen der Berliner Energietage 2025 organisiert wird.
Nach einem Impulsvortrag von unserer Kollegin Noemi David geben Kerry Zander, Leiterin des Amts für nachhaltige Stadtentwicklung, Projektmanagement und Welterbe der Hansestadt Wismar, und Oliver Zier, Geschäftsführer Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Wuppertal, den Teilnehmenden Einblicke in die kommunale Praxis. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich über Best Practices auszutauschen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme – hier können Sie sich anmelden!
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Die PD beim Deutschen Kommunalkongress vom 2. bis 3. Juni 2025 in Berlin
Alle vier Jahre treffen sich (Ober-)Bürgermeister:innen aus allen Teilen Deutschlands sowie Vertreter:innen von Bundespolitik, Wissenschaft und Wirtschaft beim Deutschen Kommunalkongress. Die Veranstaltung mit rund 800 Teilnehmenden ist das wichtigste und größte Treffen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB). Sie findet in diesem Jahr unter dem Motto „Stadt.Land.Jetzt – Starke Kommunen möglich machen“ vom 2. bis 3. Juni 2025 in Berlin statt. Inhaltlich dreht sich alles um die aktuellen und künftigen kommunalen Herausforderungen und möglichen Lösungsansätze.
Als exklusive Partnerin des Deutschen Kommunalkongresses ist auch die PD auf der Veranstaltung vertreten. Mit seiner Expertise und langjährigen Erfahrung aus zahlreichen Beratungsprojekten wird sich ein Kommunalberatungs-Team der PD an den Fachforen zu den Themen digitale Bildung und digitale Verwaltung beteiligen.
Wir laden Sie, unsere Kunden und Gesellschafter sowie alle Interessierten, ganz herzlich ein, am 2. und 3. Juni unseren Stand zu besuchen und freuen uns schon jetzt auf viele anregende Gespräche mit Ihnen. Bei Fragen oder für weitere Informationen stehen Ihnen Bettina Henrichs oder Dr. Julian Bomert gerne zur Verfügung.
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Die PD beim „BIM-Dialog trifft Innovation“ am 4. Juni 2025 in Düsseldorf
Wie Building Information Modeling (BIM) den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes revolutioniert – von der Planung der technischen Gebäudeausrüstung bis zum Gebäudebetrieb – erfahren Bau-Interessierte am 4. Juni 2025 in Düsseldorf beim „BIM-Dialog trifft Innovation“.
In ihrem Vortrag „BIM nicht als komplexe Methode verkaufen“ wird Inga Stein-Barthelmes, Leiterin des PD-Teams Bundesbau, aufzeigen, wie eine praxisnahe und verständliche Vermittlung von BIM-Konzepten dazu beitragen kann, die Akzeptanz und den Einsatz dieser Technologie in der Baubranche zu fördern.
Neben weiteren Impulsen rund um Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Sicherheit im Bauwesen, werden im Rahmen der Veranstaltung auch Preise an Studierende, Young Professionals und Start-ups verliehen, die mit neuen Ideen und innovativen Geschäftsmodellen die Branche für intelligente Lösungen inspirieren. Das komplette Veranstaltungsprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter diesem Link.
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// Aus der Verbandswelt // Die Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland hat in den letzten Jahren spürbare Fortschritte gemacht. Dennoch wählen laut dem eGovernment Monitor 24 drei von zehn Bürgerinnen und Bürgern hierzulande lieber den analogen als den digitalen Weg.
Der eGovernment Monitor, den die Initiative D21 und die Technische Universität München unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern und für Heimat einmal im Jahr herausgibt, untersucht, ob und wie die digitale Transformation bei den Menschen ankommt. Die Gründe für die digitale Nutzungslücke in Deutschland sind der geringe Bekanntheitsgrad von Onlinediensten der Verwaltung sowie unübersichtliche Webseiten und unterschiedliche Anlaufstellen für digitale Dienste.
In einer aktuellen Veröffentlichung schlägt die PD eine ebenen- und länderübergreifende Cloud-Infrastruktur vor. Die Cloud-Transformation ist nach Ansicht des Autorenteams ein entscheidender Faktor sowohl für die Verwaltungsmodernisierung als auch für die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen. Darüber hinaus birgt aus Sicht der Expertinnen und Experten der PD die konsequent vorangetriebene Registermodernisierung ein enormes Potenzial, Verwaltungsarbeit zu vereinfachen und die Nutzung digitaler Services für Nutzende zu erleichtern.
// Aus der Verwaltung // Ende März 2025 teilte das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) mit, dass der Bund weitere 300 Millionen Euro für den „Klimafreundlichen Neubau“ (KFN) zur Verfügung stellt. Nach Angaben des BMWSB wurden seit dem Start des Programms Anfang 2023 knapp 100.000 neue Wohnungen gefördert und Gesamtinvestitionen von rund 35 Milliarden Euro angestoßen. Das zeige, dass das Programm gut am Markt angenommen wird. Die Förderung müsse daher verlässlich und stabil weiterlaufen.
Das PD-Expertise-Team „Kommunalberatung“ hat das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen nicht nur bei der Erstellung der KFN-Richtlinie unterstützt, sondern überdies einen Praxisleitfaden# SHA-256: e5975fa61c83f448307767eb2ecb0ce19b864606fc6751b01b9b240a85db7931 für öffentliche Auftraggeber entwickelt, die Mittel aus dem Förderprogramm nutzen möchten.
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Mit-Arbeit – Stellenausschreibungen
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Wir suchen Consultants, Werkstudierende sowie Managerinnen und Manager für unsere Teams Strategische Verwaltungsmodernisierung und Bau, Infrastruktur, Kommunalberatung sowie Mitarbeitende für unsere internen Bereiche. Besuchen Sie unsere Karriereseite!
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Herausgeberin PD – Berater der
öffentlichen Hand GmbH Friedrichstraße 149, 10117 Berlin
Kontakt
Anja Tannhäuser
anja.tannhaeuser@pd-g.de T +49 30 257679-139
Inhaltlich verantwortlich im Sinne des §
18 Abs. 2 MStV
Theresa Twachtmann und Claus Wechselmann
c/o PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH, Friedrichstr. 149, 10117 Berlin
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