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Newsletter Blickpunkt PD / März 2025
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Sehr geehrte Damen und Herren, mitten drin sind wir in Zeiten des Umbruchs – in einer Zeit neuer Ideen, neuer Regierungskonstellationen und mit Chancen, neue Wege für eine moderne und demokratiestützende Verwaltung aufzuzeigen.
Wir haben als PD eine Position erarbeitet, wie diese Verwaltung der Zukunft aussehen kann. Aus der Erfahrung von unzähligen Projekten als Inhouse-Beratung schlagen wir den Bogen von strukturellen Reformen hin zur Mitwirkung jeder und jedes Einzelnen. Mit Mut kann es gelingen, in und für die öffentliche Hand vor allem auch länger wirkende Veränderungen zu ermöglichen. Wir laden Sie ein, darüber mit uns zu sprechen.
Aus unserer Perspektive sind die fast wichtigsten Stellhebel über die Digitalisierung zu nutzen. Nichts Neues? Stimmt. Wir haben aber neue und konkrete Beispiele, wie das „auf die Straße“, also in die vielen Bundes-, Länder und kommunalen Verwaltungen, gebracht werden kann.
Wir diskutieren dafür heute Chancen und konkrete kommunale Beispiele bei der Nutzung von Low-Code-Plattformen. Der Beitrag „Mit Low-Code-Plattformen die digitale Transformation beschleunigen“ diskutiert dabei auch im Hinblick auf die föderale Zusammenarbeit und das neue Gutachten des Nationalen Normenkontrollrats, wie eine Verwaltung der Zukunft agieren könnte. Wie eine übergreifende Cloud-Struktur föderal organisiert werden kann, zeigen wir in unserem Beitrag „Digitale Transformation mit einer zentralen Cloud-Infrastruktur meistern“.
Konkrete Umsetzungsbeispiele stellen wir mit „Bundesstiftung Frühe Hilfen mit Low Code digitalisiert“, „Vorteile von Low-Code-Plattformen für Fördermittelmanagement“ und „Mit öffentlichkeitswirksamen Kampagnen Fachkräfte gewinnen“ vor.
Am 13. März startet das diesjährige Creative-Bureaucracy-Jahr 2025 – mit dem Digital Kick-Off Day des CBF 2025. Bitte planen Sie sich diesen Termin ein und natürlich auch den 5. Juni in Berlin, zum Präsenzfestival.
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen und Ihre Rückmeldung!
Ihre Theresa Twachtmann und Claus Wechselmann
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Was erwartet Sie in diesem Newsletter?
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PD empfiehlt neuer Bundesregierung Mut zu strukturellen Reformen
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Beitrag interessant für: alle föderalen Ebenen
Eine künftige Bundesregierung muss gleich nach dem Amtsantritt zügig ins Handeln kommen, denn die Herausforderungen sind gewaltig: Ineffiziente Verwaltungsstrukturen und -prozesse, eine sanierungsbedürftige Infrastruktur und eine anhaltend schwache wirtschaftliche Lage sorgen unter anderem dafür, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen das Zutrauen in die Handlungs- und Lösungsfähigkeit von Staat und Verwaltung verlieren.
Angesichts der Größe der anstehenden Aufgaben, empfiehlt die PD öffentlichen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern, die strukturellen Ursachen von Leistungs- und Reformdefiziten des Staates und der Verwaltung in den Fokus zu nehmen. Ein offenes, reformorientiertes Denken ist notwendig, damit die neue Bundesregierung und -verwaltung die dringend notwendigen strukturellen Reformen mutig und entschlossen angeht.
In ihrem Positionspapier „Mut aufbringen und Strukturen verändern – Staats- und Verwaltungsmodernisierung als Grundlage erfolgreicher Regierungsarbeit“ leitet die PD auf der Grundlage von Problembeschreibungen zehn Gelingensbedingungen für Reformen von Staat und Verwaltung ab.
Neben dem klaren Bekenntnis zu einem leistungsfähigen Staat, in dem öffentliche Aufgaben neu gedacht, organisiert und gebündelt werden, sollten zugunsten einer höheren Effizienz Strukturen und Prozesse radikal vereinfacht und die Anzahl von Behörden und Mitarbeitenden gesenkt werden. Und um stärker in zukunftsorientierte Projekte investieren zu können, sollten etwa der Einsatz und die Verteilung von Haushaltsmitteln hinterfragt und neu priorisiert werden.
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Mit Low-Code-Plattformen die digitale Transformation beschleunigen
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Beitrag interessant für: alle föderalen Ebenen
Die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung erfordert ein Neudenken von Organisation, Daten, IT-Systemen und Prozessen. Ansätze dazu liefern das NKR-Gutachten „Bündelung im Föderalstaat“ und die PD-Veröffentlichung „Föderale Arbeitsteilung neu denken“.
Der Einsatz von Low-Code-Plattformen bietet das Potenzial, die digitale Transformation zu beschleunigen: Sie ermöglichen schnelle und ressourcenschonende Verfahrensumsetzungen und fördern die digitale Souveränität und Auftraggeberfähigkeit. Während die Entscheidung zwischen „Make or Buy“ (Eigenfertigung oder Fremdbezug) traditionell im Fokus steht, bieten Low-Code-Digitalisierungsplattformen mit „Buy to Make“ eine neue Lösung. Sie fördern die digitale Souveränität, die Nachnutzbarkeit im Rahmen des Einer-für-Alle-Prinzips und ermöglichen Konzepte wie „Government as a Plattform“.
Interföderale Rahmenverträge erleichtern Behörden den Zugang zu Lizenzen für Low-Code-Digitalisierungsplattformen. So haben der Bund, einige Länder und Kommunen im März 2024 eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen, um führende Low-Code-Digitalisierungsplattformen wie Outsystems, ServiceNow, Appian und Pega nutzen zu können.
Zum anderen haben neun Länder, zwei länderübergreifende Bündelungsinstanzen im Landwirtschaftsbereich, die Landeshauptstadt München und der Bund Ende Februar 2025 einen weiteren interföderalen Rahmenvertrag für Low-Code-Umsetzungsdienstleistungen für Behörden des Bundes, aber auch für viele Landes- und Kommunalbehörden in den beteiligten Ländern auf den Weg gebracht.
Die PD unterstützt interessierte Behörden bei der Auswahl der passenden Plattformen, dem Abruf aus Rahmenverträgen und dem Aufbau von Betriebsstrukturen. In einigen Projekten hat die PD zusammen mit ihren Partnern aus der Verwaltung eine Reihe von erfolgreichen Ansätzen geschaffen (siehe Beiträge in dieser Ausgabe). Eine von der PD mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bund, Ländern und Kommunen aufgebaute „Community of Practice“ ermöglicht Interessierten einen Austausch von Low-Code-Erfahrungen auf Augenhöhe. Vertreter:innen der öffentlichen Hand können sich unter CoP-LowCode@pd-g.de für die zukünftige Teilnahme anmelden.
Wenn Sie Interesse an der Arbeit mit Low-Code-Digitalisierungsplattformen haben, sprechen Sie uns gerne an.
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Digitale Transformation mit einer zentralen Cloud-Infrastruktur meistern
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Beitrag interessant für: die Bundes- und Landesebene
Die Cloud-Transformation ist ein entscheidender Faktor sowohl für die Verwaltungsmodernisierung als auch für die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen. Zwar haben die Behörden in Deutschland bereits mit der Einführung von Cloud begonnen. Allerdings gibt es weiterhin viele unterschiedliche Einzelvorhaben auf allen föderalen Ebenen. Vor dem Hintergrund der aktuell existierenden, dezentralen Strukturen sind die erforderlichen Investitionen in die öffentliche IT-Sicherheit und moderne Cloud-Technologien nicht realisierbar.
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Für eine erfolgreiche digitale Transformation benötigt die öffentliche Hand eine zentral gesteuerte, ebenen- und länderübergreifende Cloud-Infrastruktur. Nur so kann ein schnellerer Zugang zu Innovationen, eine gesteigerte Leistungsfähigkeit und Interoperabilität sichergestellt werden.
In der aktuellen PD-Veröffentlichung „Eine zentrale Cloud-Infrastruktur: Ein Lösungsansatz für die heterogene IT von Bund und Ländern“ wird eine Industriepartnerschaft in diesem Bereich vorgeschlagen. Diese sollte ein Schwerpunktthema der nächsten Bundesregierung sein. Solch ein nahezu haushaltsneutraler Ansatz festigt wichtiges Know-how in der öffentlichen Verwaltung und trägt dazu bei, die staatliche Handlungsfähigkeit auch im Krisenfall zu sichern.
Wir laden Sie ganz herzlich ein, in einem persönlichen Gespräch auszuloten, wie wir gemeinsam die Cloud-Transformation der öffentlichen Hand gestalten können. Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail.
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Förderprozesse der Bundesstiftung Frühe Hilfen mit Low Code digitalisiert
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Beitrag interessant für: die Bundes- und Landesebene
Kinder sollen gesund und gewaltfrei aufwachsen. Seit Anfang 2018 unterstützt die Bundesstiftung Frühe Hilfen daher schwerpunktmäßig Eltern und Familien mit kleinen Kindern von null bis drei Jahren. Sie stellt für die lokal und regional koordinierten, niedrigschwelligen Angebote Fördermittel von jährlich 51 Millionen Euro zur Verfügung. Im Jahr 2022 hat sich die Bundesstiftung auf den Weg gemacht, die damit verbundenen Förderprozesse ebenenübergreifend zu digitalisieren.
Das Ziel war es, aus einem überwiegend nicht-digitalen Verfahren mit einer Vielzahl von Medienbrüchen eine digitale Antragsplattform auf Low-Code-Basis zu entwickeln. Diese sollte die Förderprozesse der Bundesstiftung über alle föderalen Ebenen hinweg digital abbilden und die Möglichkeit bieten, zentrale Kennzahlen für das bundesweite Monitoring zu erheben.
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Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) begleitete die PD von 2022 bis 2024 die Konzeption und Einführung der Antragsplattform der Bundesstiftung Frühe Hilfen. Ende 2023 wurde die Plattform zunächst in den Ländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie auf Bundesebene live geschaltet. Im Jahr 2024 stiegen zwölf weitere Länder in die Nutzung ein. Voraussichtlich im Laufe dieses Jahres wird die Antragsplattform in 15 Ländern und dem Bund genutzt werden.
Zu diesem Projekterfolg wesentlich beigetragen haben eine starke Orientierung an den Nutzenden von Anfang an sowie die schnelle Entwicklung klickbarer Prototypen und eine zügige und einfache Nachnutzbarkeit in allen Ländern.
Die PD hat den gesamten Digitalisierungsprozess von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zum Roll-out gemeinsam mit dem BMFSFJ gesteuert. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Interesse an der Arbeit mit Low-Code-Digitalisierungsplattformen oder am Aufbau einer digitalen Förderinfrastruktur haben.
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PD-Whitepaper zeigt Vorteile von Low-Code-Plattformen für Fördermittelmanagement
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Beitrag interessant für: die kommunale Ebene
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Viele Kommunen in Deutschland sind auf Fördermittel angewiesen, etwa um notwendige Investitionen in ihre Infrastruktur zu tätigen. Der mit der Beantragung und dem Management von Fördermitteln verbundene ressourcenintensive und komplexe Verwaltungsaufwand stellt kommunale Akteure jedoch häufig vor hohe Herausforderungen. Um sich den Zugang zu den dringend benötigten Mitteln zu erleichtern, nutzen Kommunen daher zunehmend digitale Antragsplattformen auf Low-Code-Basis.
Im Jahr 2024 untersuchte ein Kommunalberatungsteam der PD im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen (BMF), wie Low-Code-Anwendungen Kommunen in allen Phasen des Fördermanagementprozesses unterstützen können. In der vom Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) geförderten Studie „Einsatz von Low-Code-Plattformen zur Optimierung von Fördermittelmanagement-Prozessen auf kommunaler Ebene“ werden grundlegendes Wissen über Low-Code-Antragsplattformen vermittelt und konkrete Anwendungsszenarien vorgestellt.
Auf der Grundlage von 14 Interviews mit Praktikerinnen und Praktikern aus kommunalen Verwaltungen werden bewährte Vorgehensweisen, Erkenntnisse und Herausforderungen aufgezeigt sowie zentrale Erfolgsfaktoren von Low-Code-Plattformen im Vergleich zu Standardsoftware vorgestellt.
Die Publikation kann als Leitfaden für die Entwicklung einer Fördermittelmanagement-Anwendung dienen. Mit praxisnahen Impulsen soll sie Kommunen dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Low-Code-Plattformen gezielt und wissensbasiert etwa im Fördermittelkontext einzusetzen. Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail, wenn Sie Fragen zum Einsatz von Low-Code-Anwendungen in Ihrer Organisation haben!
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Mit öffentlichkeitswirksamen Kampagnen Fachkräfte gewinnen!
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Beitrag interessant für: alle föderalen Ebenen
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Die Handlungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung ist heute bereits vielerorts durch den zunehmenden Fachkräftemangel eingeschränkt. Prognosen zufolge werden bis 2030 über eine Million Beschäftigte in deutschen Behörden fehlen. Daher sollte schon jetzt damit begonnen werden, wirksame Maßnahmen zur Gewinnung und langfristigen Bindung qualifizierter Fachkräfte zu ergreifen. Doch für welche Profile ist der Bedarf besonders groß und wie kann sich die öffentliche Hand als attraktive Arbeitgeberin positionieren?
Im Auftrag des Ministeriums für Verkehr in Baden-Württemberg begleitete die PD seit März 2024 zunächst die Konzeption einer Fachkräftekampagne. In der Umsetzungsphase von Oktober 2024 bis Januar 2025 wurde die Kampagne in enger Zusammenarbeit mit dem Verkehrsministerium, dem Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität (BWIM) sowie einer Kreativagentur realisiert. Das Ziel ist, die Sichtbarkeit und Attraktivität der Verkehrsverwaltung als Arbeitgeberin zu steigern und auf die Vielfalt und Attraktivität der verkehrsplanerischen Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten aufmerksam zu machen.
Mit dem Slogan „Mach das mal“ wirbt das Verkehrsministerium seit Januar 2025 mit Plakaten an Hochschulen, über soziale Medien sowie auf regionalen Veranstaltungen für planerische und technische Berufe in der Verkehrsverwaltung. Ein eigens für die Kampagne eingerichtetes Fachkräfteportal gibt Einblicke in die verkehrsplanerischen Berufsbilder im Land und in den Kommunen. Es informiert zudem über aktuelle Stellenangebote und Qualifizierungsmöglichkeiten für eine Karriere in der Verkehrsverwaltung.
Wenn Sie mehr über Maßnahmen zur Gewinnung und langfristigen Bindung von Fachkräften erfahren möchten, sprechen Sie uns gerne an.
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Kurz notiert – Die PD öffentlich
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PD mit KI, New Work und Low Code beim Digital Kick-Off Day am 13. März 2025 vertreten
Das Warten hat (bald) ein Ende: Am 13. März 2025 um 9:00 Uhr startet mit dem Digital Kick-Off Day die erste Veranstaltung des Creative Bureaucracy Festivals (CBF) in diesem Jahr! Die PD ist mit zehn Kolleginnen und Kollegen vertreten.
Zur Eröffnung spricht Theresa Reifurth mit Moderatorin und Festivaldirektorin Johanna Sieben über das Anfang Februar 2025 veröffentlichte Gutachten „Bündelung im Föderalstaat – zeitgemäße Aufgabenorganisation für eine leistungsfähige und resiliente Verwaltung“, das die PD im Auftrag des Nationalen Normenkontrollrats (NKR) erstellt hat (siehe auch Ausgabe 02/2025 dieses Newsletters).
Von den insgesamt 12 interaktiven Workshops beim Digital Kick-Off Day ist die PD mit drei jeweils 90-minütigen, spannenden Beiträgen vertreten. So widmen sich die PD-Kolleginnen Alessa Schmitz, Sarah Bauer und Janine Preuß-Sackenheim ab 10:00 Uhr zusammen mit Interessierten der Frage, was es mit tätigkeitsbasierter Gestaltung von Büroräumen auf sich hat – und wie es gelingt, „Neue Arbeitswelten“ in der öffentlichen Verwaltung erfolgreich zu implementieren.
Dass der Einsatz von Low-Code-Technologie in der kommunalen Praxis Verwaltungsprozesse erleichtert und die digitale Transformation von Kommunen dank bürger:innenfreundlicher Lösungen unterstützt, stellen Jelena Miscevic und Simone Ritter ab 14:30 Uhr anhand von kommunalen Best Practices vor.
Welche Aspekte zu berücksichtigen sind, damit menschenzentrierte KI-Anwendungen in der Verwaltungspraxis einen echten Mehrwert bringen, erläutern Lena Arnold und Mikolaj Mera ab 18:00 Uhr. In diesem Workshop können die Teilnehmenden überlegen, wie eine intelligente Suchfunktion für das Intranet ihrer Organisation aussehen könnte.
Melden Sie sich am besten gleich für den Livestream des Digital Kick-Off Days an und verschaffen Sie sich einen Überblick über das gesamte Programm!
Die PD unterstützt bei der Einführung des digitalen Wissensmanagements in der Verwaltung
Die öffentliche Verwaltung generiert ständig neues Wissen und steht vor der Herausforderung, dieses effizient zu organisieren und nachhaltig zu nutzen. Digitales Wissensmanagement ermöglicht eine verbesserte Zusammenarbeit, Transparenz sowie Nachhaltigkeit und führt so zu schnelleren Entscheidungen.
Die Initiative „Digitales Wissensmanagement“ als Teil des interdisziplinär aufgestellten PD-Teams „Digitale Verwaltung“ unterstützt Organisationen dabei, ein systematisches digitales Wissensmanagement aufzubauen. Das Ziel ist es, Wissen strategisch zu verankern und die Leistungsfähigkeit der Verwaltung zu stärken.
Um den digitalen Umgang mit Wissen zu erleichtern, unterstützen wir Sie mit verschiedenen praxisorientierten Produkten. Diese Instrumente ermöglichen es, digitale Wissensprozesse gezielt zu verbessern. Organisationen können so ihre Reifegrade ermitteln, relevante Themenfelder identifizieren und konkrete Maßnahmen zur Optimierung ableiten.
Weitere Informationen zu unserem Produktportfolio finden Sie auf unserer Webseite.
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SAP-Systeme spielen aufgrund ihrer starken Verbreitung in der öffentlichen Verwaltung eine zentrale Rolle. Für die Behörden auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene mit ihren überwiegend veralteten SAP-Systemen stehen jetzt wichtige Zukunftsentscheidungen an. Bis Ende 2027 muss die Umstellung auf die neue Produktlinie „S/HANA“ abgeschlossen sein.
In ihrem Fachbeitrag für das Magazin „Innovative Verwaltung“# SHA-256: 1059ea06480ac8fbfc2d2c87699ba2cfcfc761a9293d8b89ddf01ba1163fc4ae, Ausgabe 1–2/2025, identifizieren Jens Marcus Woehe und Max Ziegler, SAP-Experten bei der PD, zehn kritische Handlungsfelder und geben Empfehlungen für eine erfolgreiche Umsetzung dieser komplexen Transformationsprojekte.
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Die PD auf Veranstaltungen – Ausblick
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PD diskutiert über „Impulse für die Staatsmodernisierung“ am 17. März 2025 in Berlin
Wie wird der Staat leistungsfähiger und kann Vertrauen in die Demokratie zurückgewinnen? Welchen Beitrag kann die Gesetzgebung leisten, um die gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern? Und wie muss eine Governance beschaffen sein, um die digitale Transformation von Staat und Gesellschaft wirksam zu steuern?
Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) lädt Vertreterinnen und Vertreter aus (Zivil-)Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik sowie die interessierte (Fach-)Öffentlichkeit dazu ein, diese und weitere Fragen im Rahmen der Veranstaltung „unREFORMIERBAR: Impulse für die Staatsmodernisierung“ am Montag, 17. März 2025, von 14:30 bis 19:30 Uhr am Fraunhofer FOKUS in Berlin zu diskutieren.
Das erste Panel „Gute Bürokratie – Wie schaffen wir wirksame Gesetze?“ startet mit spannenden Impulsen von Dr. Markus König (Infora), Dr. Mike Weber (ÖFIT) und Vivien Benert (Agora Digitale Transformation).
Mit exklusiven Einblicken in die Ergebnisse des Deutschland-Index 2025 für den Bereich Verwaltung eröffnet Nicole Opiela, stellvertretende ÖFIT-Leiterin, das zweite Panel „An einem Strang – Governance im digitalen Staat“. An der sich anschließenden Diskussion nimmt neben Michael Salomo („Netzwerk Junge Bürgermeister*innen“) und Dr. Gerhard Kussel (Acatech) auch unser PD-Kollege Dr. Dominik Böllhoff teil.
Anmeldungen zu der kostenfreien Veranstaltung sind über diesen Link möglich.
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Einladungen an unsere Gesellschafter
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Einladung zum virtuellen Gesellschafter-Workshop „Beschaffungs-Kompass: Auf den Spuren der idealen Variante!“ am 19. März 2025
Erhöhte Anforderungen an Bauvorhaben erfordern innovative Ansätze für die Beschaffung von Leistungen. Bei der Suche nach effizienten und nachhaltigen Wegen zur erfolgreichen Umsetzung von Projekten gewinnen (alternative) Beschaffungsmodelle zunehmend an Bedeutung.
Wir laden Sie herzlich ein, am 19. März 2025 von 10:00 bis 12:00 Uhr, bei unserem digitalen, kostenfreien PD-Gesellschafter-Workshop „Beschaffungskompass: Auf den Spuren der idealen Variante!“ gemeinsam mit Expertinnen und Experten der öffentlichen Verwaltung und der PD über die Auswahl passender und innovativer Beschaffungsmodelle zu sprechen.
Nach Vorträgen zu Beschaffungsmodellen (Dr. Maike Eilers, PD), zum Leitfaden für Beschaffungen (Christopher Finken, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW), zu kollaborativen Bauprojektverfahren (Florian Mieden, PD) und zum Change Management (Christian Ring, PD) haben Sie Gelegenheit zum Austausch mit unseren Expertinnen und Experten.
Konnten wir Ihr Interesse wecken? Dann senden Sie uns Ihre Anmeldung zum Workshop bis zum 14. März 2025 an landesbau@pd-g.de. Eine Bestätigung sowie die Einwahldaten erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Für inhaltliche Fragen wenden Sie sich gerne an Dirk Radojewski.
Einladung zum Gesellschafter-Workshop „KI in Kommunen“ am 1. April 2025 in Hamburg
Technologien auf Basis von künstlicher Intelligenz (KI) sind in den meisten Bereiche unseres Lebens längst angekommen. Während in Wissenschaft und Wirtschaft mit leistungsfähigen KI-Modellen Effizienzpotenziale genutzt werden, erleichtert KI unseren Alltag durch die Automatisierung einfacher Aufgaben.
Sind von ihrem Einsatz auch Mehrwerte für die kommunale Verwaltung zu erwarten? Und welche Voraussetzungen müssen dabei für eine erfolgreiche Einführung von KI-Anwendungen gegeben sein?
Wir laden Sie herzlich ein, diese und weitere Fragen im PD-Gesellschafter-Workshop „KI in Kommunen“ am 1. April 2025 von 10:00 bis 14:00 Uhr in den Räumen der PD in Hamburg (Im Fleethof, Stadthausbrücke 3, 20355 Hamburg) mit uns zu diskutieren.
Gemeinsam mit Ihnen als öffentlicher Fach- und Führungskraft beleuchten wir die Möglichkeiten von KI in der kommunalen Verwaltung und berichten dabei auch von unseren bisherigen Projekten. Die Teilnahme an diesem Workshop ist für PD-Gesellschafter kostenfrei.
Sie sind interessiert? Dann melden Sie sich bis zum 24. März 2025 bei unserem Kollegen Jan Winkelhaus an. Schnell sein lohnt sich, denn unsere Kapazitäten sind auf rund 30 Plätze beschränkt!
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Die PD auf Veranstaltungen – Rückblick
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Wege zur Überwindung der kommunalen Haushaltskrise in PD-Gesellschafter-Workshop aufgezeigt
Die Krise der kommunalen Haushalte in Deutschland spitzt sich immer weiter zu. Steigende Ausgaben und zusätzliche Aufgaben – bei gleichzeitig sinkenden oder stagnierenden Einnahmen – machen bundesweit vielen Kommunen zu schaffen.
Auf großes Interesse stieß daher die Einladung der PD zu einem Praxisaustausch über Strategien zur Bewältigung der finanziellen Herausforderungen. Rund 50 kommunale Entscheiderinnen und Entscheider aus ganz Deutschland tauschten sich am 19. Februar 2025 zu Maßnahmen, Methoden und Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Haushaltskonsolidierung aus.
Neben wertvollen Einblicken, die Thorsten Bunte und Apostolos Tsalastras, Stadtkämmerer der Städte Wuppertal und Oberhausen, in ihren Impulsvorträgen boten, konnten die Teilnehmenden einige wichtige Erkenntnisse gewinnen:
Eine zentral gesteuerte und dezentral umgesetzte Produkt- und Aufgabenkritik ist ein wesentlicher Baustein einer erfolgreichen Haushaltskonsolidierung.
Für eine nachhaltige und erfolgreiche Konsolidierung ist es ferner wichtig, alle Akteure wie Verwaltung, Politik und kommunale Beteiligungsgesellschaften einzubeziehen. Dabei sollten allen die Herausforderungen, vor allem aber der Nutzen notwendiger Veränderungen bewusst sein.
Schließlich können – neben Ausdauer und guter Vorbereitung – auch externe Unterstützung, etwa in Form von neuen fachlichen Impulsen und einer aktiven Steuerung, große Mehrwerte bieten.
Sie brauchen Unterstützung oder haben Fragen zum Thema „Kommunale Finanzen“? Schreiben Sie einfach eine Mail an unseren PD-Kollegen Thomas Dumalsky.
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// Aus der Verbandswelt // Der Countdown läuft: Klimaaktive Städte, Landkreise und Gemeinden können sich noch bis zum 31. März 2025 an dem vom Deutschen Institut für Urbanistik ausgelobten Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2025“ beteiligen! Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 240.000 Euro teilen sich je zwei Gewinner:innen aus den drei Kategorien „Großstädte“, „Mittel- und Kleinstädte“ sowie „Landkreise und kleine Gemeinden“.
Gefördert wird der Wettbewerb von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund.
Kommunen, die sich nachhaltiger aufstellen und den Klimaschutz stärker in den Fokus ihres Handelns rücken wollen, werden vom PD-Team Nachhaltigkeit Umwelt und Klimaschutz umfassend beraten. Unterstützung erhalten interessierte Städte und Gemeinden etwa in Projekten zu Energie-, Wärme- und Mobilitätswende, integriertem Wassermanagement sowie zur Klimafolgenanpassung. Darüber hinaus berät die PD auch zu Fragen der Landnutzung, Ernährung und Biodiversität oder einer nachhaltigen Regional- und Stadtentwicklung.
// Aus der Verwaltung // Wie das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) Mitte Februar 2025 erklärte, wird das Projekt „Innovative modulare Mobilität Made in Germany“ (IMoGer) mit 35 Millionen Euro gefördert. Das Vorhaben zielt darauf ab, mittels modularer, automatisierter Elektrofahrzeuge sowohl den öffentlichen Personennahverkehr als auch Pakettransporte in einem ganzheitlichen Mobilitätsansatz auf der „letzten Meile“ zu verbinden.
Neben mehr Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit im Verkehr könnten dadurch auch die Herausforderungen durch den zunehmenden Fachkräftemangel im öffentlichen Personennahverkehr und in der Logistik abgemildert werden.
In einer vom BMDV beauftragten und Anfang September 2024 veröffentlichten Studie hat das Team „Mobilität“ der PD die Potenziale geteilter Mobilitätsformen in städtischen und ländlichen Regionen# SHA-256: 739b6d9d5e06679dc8a45c3aea1ea9f724446e01e9880c6c515e28b40c6a29c6 in Bezug auf Klimaschutz und stärkere soziale Teilhabe untersucht. Wie der Staat sowohl die Verkehrswende vorantreiben als auch den Industriestandort Deutschland stärken kann, wird in der PD‑Veröffentlichung vom April 2024 „Industrieförderung als Beitrag zur Verkehrswende“ aufgezeigt.
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Mit-Arbeit – Stellenausschreibungen
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Wir suchen Consultants, Werkstudierende sowie Managerinnen und Manager für unsere Teams Strategische Verwaltungsmodernisierung und Bau, Infrastruktur, Kommunalberatung sowie Mitarbeitende für unsere internen Bereiche. Besuchen Sie unsere Karriereseite!
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Herausgeberin PD – Berater der
öffentlichen Hand GmbH Friedrichstraße 149, 10117 Berlin
Kontakt
Anja Tannhäuser
anja.tannhaeuser@pd-g.de T +49 30 257679-139
Inhaltlich verantwortlich im Sinne des §
18 Abs. 2 MStV
Theresa Twachtmann und Claus Wechselmann
c/o PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH, Friedrichstr. 149, 10117 Berlin
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