Blickpunkt PD
Blickpunkt PD – Sonderausgabe PD x CBF2021
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Sehr geehrte Damen und Herren,

am 13. September 2021 öffnet sich der virtuelle Vorhang für das digitale Creative Bureaucracy Festival 2021 (CBF 2021). 150 deutsche und internationale Sessions rund um innovative Verwaltungsarbeit und neue Perspektiven für die öffentliche Hand von morgen erwarten Sie vom 13. bis 17. September 2021 im kostenfreien Live-Stream.

Nach der erfolgreichen digitalen Premiere des CBF im letzten Jahr mit 15.000 internationalen Teilnehmenden bietet das diesjährige Festival wieder eine große virtuelle Bühne für 400 nationale und internationale Referierende aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Sie alle eint die Überzeugung, Verwaltung mit Zukunft nur gemeinsam gestalten zu können – mit Ihnen und tausenden weiteren kreativen und mutigen, pragmatischen und verändernden Verwaltungsprofis.

Auch in diesem Jahr ist die PD Haupt-Festivalpartnerin des CBF. In den über 20 Sessions von PDxCBF2021 stellen Verwaltungspraktiker:innen sowie Referierende aus Politik und Wissenschaft ihre Praxisbeispiele, Ideen und innovativen Lösungsansätze zu Digitalisierung und resilienter Verwaltung, Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Generationengerechtigkeit sowie zur Zukunft der Zusammenarbeit zur Diskussion.

Unsere Sessions fügen sich in das umfangreiche Festivalprogramm ein, das vier zentrale Bereiche der Transformation und des systematischen Wandels an jeweils einem Festivaltag thematisiert:

  • Neu denken / Thinking afresh
  • Neu arbeiten / Working differently
  • Stark aus der Krise / Opportunities of crisis
  • Neue Verwaltungskultur / The mood for change

Wir möchten Sie einladen, heute schon die Reise entlang der Themenvielfalt beim CBF2021 zu beginnen und Sie auf unsere Sessions neugierig zu machen. Wir hoffen, dass wir Ihnen spannende Diskurse bieten können und freuen uns, wenn Sie auf der virtuellen Festivalbühne Ihre Ideen und Erfahrungen einbringen. Wollen Sie dabei sein? Dann registrieren Sie sich jetzt kostenfrei für das digitale Festival.

Wir freuen uns auf die Begegnungen mit Ihnen!

Ihr Stéphane Beemelmans und Ihr Claus Wechselmann

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Neu denken

Das Creative Bureaucracy Festival 2021 zeigt, dass Innovation im öffentlichen Sektor jeden Tag stattfindet. Im Fokus des Festivals steht daher der Austausch über tägliche Praxiserfahrungen, die über den gewohnten Tellerrand hinweg in einen inspirierenden Ideenwettbewerb für zukunftsweisende Verwaltungsarbeit münden können. Hierfür gilt es, vertraute Denkmuster zu überwinden und Neues zu erproben. Der Themenstrang „Neu denken“ eröffnet das Festival am 13. September 2021. Damit sollen Einblicke in neue Denkweisen geboten werden, mit der Chance, neue Lösungsansätze und Herangehensweisen zu erlernen.

So unterstützen Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) die Verwaltung bereits heute darin, ihre Servicequalität zu erhöhen und dabei personelle Ressourcen zu schonen. Der KI-Einsatz ermöglicht es, Verwaltungsprozesse zu überdenken. Gleichzeitig folgt daraus die Notwendigkeit, ethische und rechtliche Fragen zum verantwortungsvollen Umgang mit KI transparent zu diskutieren. Beim CBF werden in den Sessions „KI-Erfolgsgeschichten im Gesundheitswesen“ und „KI-Systeme in der Kommune“ Beispiele für die nutzungsorientierte KI-Anwendung in der Verwaltungspraxis vorgestellt sowie mögliche Hürden bei der Umsetzung und Wege, diese Hürden zu überwinden, diskutiert.

Ebenfalls zum Neu-Denken anregen möchte die CBF-Session Potenziale des Strukturwandels – Mobilität als Motor in den verschiedenen Revieren“: Regionen, die vom Strukturwandel geprägt sind, haben die Möglichkeiten von durch Wasserstoff getriebener Mobilität als Treiber für ihren wirtschaftlichen Aufschwung untersucht und berichten über ihre Erfahrungen beim Festival.

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Neu arbeiten

Wie kann die fortschreitende Digitalisierung zu einer wirklich nachhaltigen Modernisierung der Verwaltung beitragen? Welche Handlungsoptionen besitzen Behörden und ihre Leitungsebenen, um den digitalen Wandel und das Führen auf Distanz zu gestalten? Fragen wie diese adressiert das CBF 2021 unter dem Themenstrang „Neu Arbeiten“ ab dem zweiten Veranstaltungstag.

In dem Festival-Beitrag „Chancen der Digitalisierung für eine bessere Gesundheitsversorgung nutzen“ wird die Initiative Zukunftsregion digitale Gesundheit des Bundesministerium für Gesundheit vorgestellt. Deren Ziel ist es, digitale Lösungen in die Praxis zu bringen, um so die Service-Qualität von Gesundheitsangeboten für Bürger:innen zu erhöhen. Zu einer kontroversen Diskussion lädt die Session „E-Akte: Booster oder Bremse der Verwaltungsmodernisierung?“ ein: Kritische Bürokratinnen und Bürokraten sehen in der Einführung der elektronischen Akte den Versuch, ein überholtes Verwaltungsmodell in die digitale Zukunft zu überführen. Dagegen eröffnet die Session „Soziale Nachhaltigkeit – eine Herausforderung für die öffentliche IT-Beschaffung?“ die Möglichkeit für den Diskurs über Anspruch und Wirklichkeit eines sozial nachhaltigen Beschaffungswesens.

Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) informiert in der Session „Interimsmanagement in der öffentlichen Verwaltung – wie geht das?“ über Erfahrungen mit Interimsmanager:innen, die den laufenden Transformationsprozess der Behörde als Führungskräfte auf Zeit begleiten – und Impulse für „neues“ Führen und Zusammenarbeiten geben. Ein Beispiel hierfür ist die Methode der Ambidextrie, das beidhändige, effiziente und flexible Führen, der sich die Session „Herzklopfen Ambidextrie: Von der Herausforderung, mit beiden Händen zu führen“ widmet. Die Zusammenarbeit von Führungskräften und ihren Teams aus unterschiedlichen Fachbereichen wiederum adressiert die Session „Think big – ressortübergreifende Strategien gemeinsam entwickeln“: Fallbeispiele des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie der Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg sollen zeigen, wie sich die Zusammenarbeit in der öffentlichen Verwaltung zielorientiert gestalten lässt.

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Stark aus der Krise

Welche Lehren sollten öffentliche Führungskräfte aus der Corona-Pandemie ziehen? Wie wirksam ist der Modernisierungsschub, der die öffentliche Hand erfasst hat? Und wie können Verwaltungen die entstandene Veränderungsdynamik nutzen? Das CBF 2021 rückt im Themenstrang „Stark aus der Krise“ die kurz- und langfristigen, vor allem auch positiven Effekte von Krisen in den Vordergrund. Manche aus der Not geborenen Innovationen haben das Potenzial, Organisationen nachhaltig zu verändern. Andere kreative Lösungen hingegen finden nicht den Weg in den Behördenalltag. Die Analyse und Diskussion der gemachten Erfahrungen macht es möglich, der nächsten Krise gestärkt zu begegnen.

Eine umfassende Analyse vergangener Krisen verspricht die Session „Wir brauchen eine krisenresiliente öffentliche Verwaltung!“, die den Rahmen für eine robuste Verwaltung setzen soll. Ein Schlüssel für eine krisenresiliente Verwaltung ist ihre nachhaltige Digitalisierung. In der Session „Empfehlungen zur erfolgreichen Digitalisierung Deutschlands“ diskutieren drei hochrangige Digitalisierungsverantwortliche Handlungsoptionen, die auf Basis einer umfassenden empirischen Analyse entstanden sind. Die schleppende Digitalisierung wurde während der Corona-Pandemie nicht nur, aber sehr plakativ auch im schulischen Bereich sichtbar. In der Session „Die Krise als Stresstest für die Digitalisierung der schulischen Bildung“ sollen daher mögliche Zielbilder einer zukunftsfähigen digitalen Bildung erarbeitet werden.

Stark aus der Krise zu kommen bedeutet auch, die öffentlichen Finanzen in ein „ruhigeres Fahrwasser“ zu führen. In der hochkarätig besetzten Session „Handlungsfähig trotz leerer öffentlicher Kassen?“ sollen mögliche Instrumente vorgestellt werden, mit denen die öffentliche Hand wieder zu einer fiskalisch nachhaltigen Haushaltspolitik zurückfinden kann. Vor dem Hintergrund der vielschichtigen Herausforderungen ist dies eine anspruchsvolle Aufgabe, für die es qualifizierte und engagierte Mitarbeiter:innen braucht. Die Session „Verwaltungen mit Weitblick setzen auf Vielfalt“ wirbt für die mutige Transformation der öffentlichen Hand hin zu einer Gestalterin einer inklusiven und vielfältigen Arbeitswelt. Diversität bedeutet schließlich, bislang verborgene Potenziale zu entdecken und Talente zu fördern – und so mit gemischten Teams eine moderne und zukunftsfähige Verwaltung zu entwickeln.

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Neue Verwaltungskultur

Die in den CBF-Themensträngen „Neu denken“, „Neu arbeiten“ und „Stark aus der Krise“ diskutierten Projektbeispiele und Lösungsansätze für eine innovative, moderne und krisenresiliente Verwaltung sollen anregen, Verwaltungsarbeit neu zu definieren. Eine Krise kann als ein unerwartetes und herausforderndes Projekt verstanden werden, das nur im Zusammenspiel aller Beteiligten wirkungsvoll bearbeitet werden kann. Im Themenstrang „Neue Verwaltungskultur“ finden sich ab dem vierten Veranstaltungstag alle Sessions, die den Austausch über Strategien und Best Practices für einen kulturellen Wandel in Behörden und der behördlichen Zusammenarbeit fördern möchten – mit dem Ziel, eine Projektkultur in den Verwaltungen zu verankern.

Wie schnell sich Behörden verändern und wie die Mitarbeitenden im Transformationsprozess unterstützt werden können, wird in der Session „Lost in Transition? Menschen, Werte und Kulturen in sich verändernden Organisationen“ von drei Führungskräften mit spezifischer Expertise im Change Management diskutiert. Dass Agilität hierbei nicht nur helfen kann, sondern sogar eine ganz neue Form der Zusammenarbeit ermöglicht, stellt die Stadtverwaltung Duisburg in ihrem Beitrag „Willkommen im agilen Duisburger Rathaus!“ vor. Auch komplexe, länderübergreifende Projekte lassen sich dezentral und agil steuern – die Best-Practice-Session „Von der Kunst, einen Großtanker vom Homeoffice aus zu bewegen“ soll insbesondere Projekt- und Programmleiter:innen in den Austausch bringen.

Neue Denk- und Handlungsweisen sind gefragt, wenn es darum geht, Impulse für eine Welt im Wandel zu setzen. Die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes kann unterstützt werden, wenn die Ebenen übergreifende Zusammenarbeit als Chance begriffen wird. Neue „Verbund-Modelle“ der Zusammenarbeit sind Thema der Session „Mission Kooperation – Öffentliche Kooperationen erfolgreich aufsetzen“. Auf Zusammenarbeit wird auch gesetzt, wenn es um „Mehr Sicherheit durch Cybersicherheitsübungen“ geht: Zu den Begleiterscheinungen der Digitalisierung gehört es, dass Behörden immer häufiger Ziel von Hackerangriffen werden. Es gilt daher, die Verwaltung robust gegenüber Cyberattacken aufzustellen und neue Verhaltensstrategien zu entwickeln. Neue Strategien für die Umsetzung von Bauprojekten werden benötigt, damit die Verwaltung zur Vorreiterin in Sachen Klimaschutz werden kann. Inwiefern „Bauen mit Holz – nachhaltig oder ressourcenstrapazierend“ ist, wird deshalb in der Session mit Expertinnen und Experten diskutiert.

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Nicht verpassen: das CBF 2021!

Wer die Zukunft der Verwaltung gestalten möchte, sollte sich einmischen, Fragen stellen, Perspektiven entwickeln und diese diskutieren. Die öffentliche Hand von morgen braucht Ihre Ideen und Lösungsvorschläge!

Das CBF 2021 ist Ihr Raum, um Ihre Gedanken zu teilen und sich mit mutigen Innovationstreiberinnen und Verwaltungsmodernisierern zu vernetzen. Sie finden alle wichtigen Informationen zum Programm auf unserer Webseite.

Ihre Bühne. Vom 13. bis 17. September 2021.

International. Kostenfrei. Digital.

Jetzt registrieren.

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Kurz notiert zu PDxCBF2021

Recruiting@CBF2021

Die PD ist nicht nur Hauptfestival-Partnerin des CBF 2021, sondern auch ein dynamisches, zu 100 Prozent öffentliches Beratungsunternehmen. Für unser wachsendes Unternehmen an derzeit fünf Standorten suchen wir nach engagierten Beratungsprofis, motivierten Berufseinsteigenden und kreativen Studierenden, die gemeinsam mit unseren öffentlichen Kunden an der Verwaltung von morgen arbeiten.

In drei interaktiven Sessions geben wir daher Studierenden und Berufseinsteigenden Einblicke in die Beratungsarbeit der PD:

     

Was haben Sie beim CBF 2020 verpasst?

Rund 15.000 virtuelle Teilnehmende, fast 150 Sessions an fünf Tagen und über 200 internationale Referierende – das CBF 2020 bot vom 28. September bis zum 2. Oktober 2020 eine Woche voll bürokratischer Vorstellungskraft. In Vorträgen, Plenumsdiskussionen und Workshops konnten Sie auf spannende Themen und außergewöhnliche Referentinnen und Referenten treffen.

Die PD hat beim CBF 2020 mit knapp 70 Referierenden in über 30 Sessions einen maßgeblichen Programmteil bestritten. Unsere Sessions haben wir in sieben Themensträngen angeboten.

Ein Beispiel: Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich ein eigenes E-Government-Gesetz gegeben, um die gesamte Landesverwaltung zu digitalisieren. Die Digitalisierung der Verwaltung ist ein mehrjähriger Prozess, der sich aus einer Vielzahl von Projekten zusammensetzt. In unserem neuen Video-ClipEine Landesverwaltung wird umgebaut: Digitalisierung in NRW“ erfahren Sie, wie die Umsetzung des Programms „Digitale Verwaltung NRW“ für 120.000 Mitarbeitende in den Ministerien und in den 550 Landesbehörden gelingen kann.

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Mit-Arbeit – Stellenausschreibungen

Wir suchen Consultants, Werkstudierende und Manager:innen für unsere Teams Strategische Verwaltungsmodernisierung und Bau, Infrastruktur, Kommunalberatung. Besuchen Sie unsere Karriereseite!

Herausgeber
PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH
Friedrichstraße 149, 10117 Berlin

Kontakt
Anja Tannhäuser
anja.tannhaeuser@pd-g.de
T +49 30 257679-139

Inhaltlich verantwortlich im Sinne des § 18 Abs. 2 MStV
Stéphane Beemelmans und Claus Wechselmann
c/o PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH, Friedrichstr. 149, 10117 Berlin
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