Blickpunkt PD
Newsletter Blickpunkt PD / März 2022
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Sehr geehrte Damen und Herren,

die derzeitige europäische und weltweite politische Lage macht auch uns persönlich sehr betroffen. Wir versuchen, in Gesprächen innerhalb und außerhalb der PD mit den Menschen um uns mit der Situation umgehen zu lernen. Unsere Gedanken sind bei allen vom Krieg betroffenen Menschen.

Der Blick in die Verwaltungsarbeit in Deutschland zeigt, ob und wie robust sie auf neue Herausforderungen eingestellt ist. Die bemerkenswerten Leistungen in den letzten zwei Jahren während der Bewältigung der Corona-Pandemie sind in Erfahrungen geflossen und haben verwaltungsintern zu neuen Ansätzen und bereits implementierten Prozessen geführt. Diese Initiativen auch für eine nachhaltige und starke Verwaltungsarbeit für die Zukunft möchten wir weiter unterstützen und begleiten. Auch deshalb sind wir erneut Hauptkooperationspartnerin des Creative Bureaucracy Festivals 2022. Dort werden – digital am 24. März und in Präsenz am 2. Juni in Berlin – wieder unzählige Projekte und Ideen vorgestellt, die vom berühmten Blick über den Tellerrand und dem Arbeiten in kleinen und großen Schritten für die Modernisierung der Verwaltung zeugen. Seien Sie dabei, es gibt wieder tolle Einblicke und hoffentlich gute Erkenntnisse!

Von weiteren innovativen Ansätzen für Verwaltungsarbeit, die wir nicht alle beim Festival vorstellen können, berichten wir heute. Zuerst geht es um Holzbauten und die Chancen, die hier für öffentliche Bauherren liegen. Die Erfahrungen sind inzwischen umfangreich und können viele Gegenargumente entkräften.

Argumente für die Anwendung von Künstlicher Intelligenz gibt es gleichfalls viele, und häufig auch zahlreiche Fragen und sogar Ängste. Wir haben einen Podcast mit zwei Expertinnen zu diesem Thema aufgenommen. Sie erläutern, dass KI nicht alles „herbeizaubern“ kann, aber richtig eingesetzt auch „magisch“ wird. Am Beispiel der Kita-Match-Software können Sie eine geeignete KI-Anwendung kennenlernen.

Bei akuten Krisen oder plötzlichen Personalveränderungen kommt es auf die richtigen Personen an, die die nächsten Schritte koordinieren und anstoßen. Die Freie Hansestadt Bremen hat sich für diese Situation Unterstützung durch ein Interimsmanagement gesucht. Wie die PD das Finden der richtigen Person begleiten kann, stellen wir gleichfalls heute vor.

In den letzten Wochen haben wir bei der PD neue Anteilseigener begrüßen dürfen. Dazu zählen unter anderem als elftes Bundesland im Gesellschafterkreis das Land Rheinland-Pfalz und die Großstädte Essen und Krefeld in Nordrhein-Westfalen sowie die Stadt Königs Wusterhausen in Brandenburg.

Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre und für die Entwicklung unserer Zeit einen friedvollen Ausblick,

Ihr Stéphane Beemelmans und Ihr Claus Wechselmann

Der Empfangsbereich im PD-Büro am Standort Berlin
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Nachhaltig(er) bauen mit Holz

Die Bundesregierung hat sich 2021 mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes dazu verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu werden. Ein bedeutender Emittent von Treibhausgasen ist der Gebäudesektor. Hier fallen knapp 30 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland an, rechnet man die Herstellung von Betriebsenergie oder Baumaterialien mit ein. Eine mögliche Lösung: Mehr Häuser in Holz- oder Holzhybridbauweise bauen, denn dabei wird erheblich weniger CO2 freigesetzt als beim Massivbau mit mineralischen Baustoffen.

In unserem Aktuell-im-Fokus-Beitrag „Nachhaltig(er) bauen mit Holz“ zeigen wir, welche Potenziale der Holzbau für den öffentlichen Sektor bereithält. Dessen Vorteile liegen auf der Hand: Holz ist ein umweltfreundlicher, nachwachsender Rohstoff, der langfristig Kohlendioxid (CO2) speichert und in Deutschlands Wäldern in großem Umfang vorhanden ist. Kurze Transportwege zur nächsten Produktionsstätte oder Baustelle sparen nicht nur Kosten und transportbedingte CO2-Emissionen, sondern stärken auch die regionale Holzwirtschaft. Und dass sich Holz- oder Holzhybridbauten auch hervorragend für den Hochhausbau eignen, stellen etliche nationale und internationale Bauten eindrucksvoll unter Beweis – schauen Sie mal in unseren PD-Webcast zur Holzbau-Offensive Baden-Württemberg!

Für das Bauen mit Holz braucht es eine spezielle Expertise – und ein erfahrenes Planungsteam. Die PD berät seit geraumer Zeit öffentliche Auftraggeber auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zum Thema Holzbau – ob es sich um eine Machbarkeitsstudie für einen Ministerialbau in Holzhybridbauweise, einen Leitfaden für Holzbauprojekte auf Landesebene oder die Begleitung eines Vergabeverfahrens für Wohnbauten in einer Kommune handelt. Sprechen Sie uns gerne an für öffentliche Bauprojekte mit diesem nachhaltigen Baustoff.

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KI in der Verwaltung – Erwartungen und Möglichkeiten

In unserem neuen PD-Podcast geht es um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Verwaltung, deren Chancen und Grenzen. Als anschauliches Beispiel dient ein gemeinwohlorientierter Algorithmus, der das Potenzial hat, das Leben vieler Eltern einfacher zu machen: die Kita-Match-Software. Diese wird schon heute in einigen Gemeinden eingesetzt, um Kita-Betreuungsplätze effizienter, transparenter und gerechter zu vermitteln. Dabei ist „KI weder Zauberei noch reine Technik“, verraten Anita Klingel, Managerin bei der PD mit dem Schwerpunkt KI Ethik & Regulation, und Lajla Fetic von der Bertelsmann-Stiftung, Co-Leiterin des Projektes „Ethik der Algorithmen“.

Im Gespräch mit den beiden Expertinnen wird deutlich: Obwohl die Technologie hinter der Kita-Match-Software übergreifende Anwendungsmöglichkeiten bietet, muss der Einsatz von KI in der Verwaltung individuell auf die vorliegenden Wünsche und Ressourcen angepasst werden. Die PD kann dabei unterstützen, die Potenziale und Stärken von KI im entsprechenden Kontext sowie mögliche Schwächen aufzuzeigen. Klingel betont: „Da, wo es geht und passt, können sich dann […] unsere Partner darauf verlassen: Dann macht es auch Sinn.“ Manchmal brauche es einfach nur „den Mut, einen Prozess zu starten, von dem man noch nicht genau weiß, wo er einen hinführt“, ergänzt Fetic.

Hier geht es zum PD-Podcast: KI in der Verwaltung. Mit Künstlicher Intelligenz und den Fragen zu ihrer rechtlichen und ethischen Rahmung befasst sich die PD außerdem gemeinsam mit dem Netzwerk NExT e. V. Einen aktuellen Beitrag dazu können Sie hier nachlesen.

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Lücken schließen durch Interimsmanagement

Kann eine Führungsposition in der öffentlichen Verwaltung nicht nahtlos neu besetzt werden, entstehen Risse in der oft ohnehin dünnen Personaldecke. Die Auswirkungen folgen sofort: Arbeitsprozesse werden gestört, kommen nicht wie gewünscht voran, und im schlimmsten Fall werden Aufgaben auf den Tag der Neubesetzung verschoben.

Durch Interimsmanagement – den befristeten Einsatz externer Führungskräfte, Projektmanager:innen sowie Expertinnen und Experten für Querschnittsaufgaben – können diese Effekte vermieden und Arbeitsausfällen gezielt entgegengewirkt werden. Die PD bietet mit ihrem Interimsmanagement eine Lösung an, bei der ein besonderer Schwerpunkt auf der Gestaltung von Transformationsprozessen und der Führung von Verwaltungsmitarbeitenden auch während kritischer Phasen liegt. Damit der fachkundige „Einsatz auf Zeit“ gelingt, werden zunächst die spezifischen Anforderungen der zu besetzenden Stelle ermittelt. Geeignete, von der PD gestellte Kandidatinnen und Kandidaten werden in weiteren Schritten recherchiert, geprüft, den Auftraggebenden vorgeschlagen und direkt über die PD beauftragt.

Wie das Interimsmanagement in der Praxis abläuft, stellen wir Ihnen mit unserem Projektbeispiel der Freien Hansestadt Bremen vor. Nach der erfolgreichen Bewältigung der unmittelbaren Herausforderungen durch die SARS-COV-2-Pandemie entstand bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen der Wunsch, das Krisenmanagement weiter zu entwickeln und die zuständige Behörden inhaltlich, organisatorisch und personell krisensicher aufzustellen. Da mehrere maßgebliche Führungsfunktionen aktuell nicht besetzt waren, wurde mithilfe der PD für diese Aufgaben ein:e Interimsmanager:in gesucht und gefunden.

Stehen Sie vor einer ähnlichen Herausforderung oder sind Sie bereits mit einer fehlenden Stellenbesetzung konfrontiert? Unsere Expertinnen und Experten im Krisen- und Interimsmanagement beraten Sie gern!

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Bühne frei für Innovationen und Kooperationen – beim CBF 2022!

Welche Ansätze und Methoden braucht es für eine nachhaltige Modernisierung der Verwaltung? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Creative Bureaucracy Festival 2022 (CBF 2022). Bei der digitalen Auftaktveranstaltung am 24. März werden dabei wieder zahlreiche zukunftsweisende Projekte und Initiativen aus aller Welt vorgestellt. Auch die PD ist dabei: unsere sieben PD-Programmbeiträge sollen deutlich machen: Kooperationsbereitschaft und der Mut für neue Denkweisen sind Ausgangspunkte / Für die öffentliche Hand von morgen /.

Zum digitalen Auftakt des CBF in diesem Jahr beim Digital Day am 24. März werden zwischen 9 und 18 Uhr mehr als 30 nationale und internationale Projekte in jeweils zehnminütigen Slots vorgestellt. Den Einstieg bildet das Eröffnungsgespräch über die Herausforderungen einer modernen Verwaltung mit Claus Wechselmann, PD-Geschäftsführer, und Dr. Markus Richter, Chief Information Officer (CIO) des Bundes. Auf dem digitalen Spielplan stehen für die PD weiterhin: Erfahrungsberichte zu kooperativen Digitalisierungsansätzen aus dem hessischen Kultusministerium und dem Hochsauerlandkreis, Einblicke in das Nachhaltigkeitsmanagement der PD sowie neue, integrierte Kooperationsmodelle in der Baubranche. Außerdem erwarten Sie Praxistipps, etwa wie Sie vom EU‑Förderprogramm „EU4Health“ profitieren können, und Sie erfahren, wie das Konzept von „GovTech“ die Basis für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der Verwaltung mit Start-ups und Wissenschaft für die Verwaltungsdigitalisierung schafft. Darüber hinaus gibt es zahlreiche spannende Beiträge aus der gesamten Verwaltungs-Community in Deutschland und Europa, die von der Festival-Jury aus über 200 Einsendungen ausgewählt wurden.

Nutzen Sie die Gelegenheit und registrieren Sie sich jetzt schon kostenlos für dieses Event! Übrigens: Am 24. März können Sie auch Ihre Lieblings-Session wählen – und haben dann die Chance, diese beim Creative Bureaucracy Festival am 2. Juni als Live-Event in Berlin auf der großen Bühne zu erleben! Auch in diesem Jahr ist die PD Haupt-Festivalpartnerin des CBF.

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Kurz notiert – PD öffentlich

Gesellschafterkreis der PD auf 140 vergrößert

Rheinland-Pfalz ist als elftes deutsches Bundesland Gesellschafter der PD geworden! Zudem sind die beiden Großstädte Essen und Krefeld in Nordrhein-Westfalen sowie die Stadt Königs Wusterhausen in Brandenburg seit Februar 2022 Gesellschafter der PD. Auch der Zweckverband eGo-Saar hat sich zum Anteilserwerb entschieden. Der eGo-Saar ist der Dienstleister für E-Government- und IT-Lösungen für kommunale Verwaltungen des Saarlandes. Mit Unterstützung der PD hatte der Verbandsvorstand 2021 ein Organisationskonzept für die Neuausrichtung des eGo-Saar entwickelt. Bereits im Januar wurde die Uniklinik Köln über den PD-Beteiligungsverein „Forschung und Medizin“ e. V. Gesellschafterin der PD. Damit verfügt die PD nun über 140 öffentliche Gesellschafter.

Öffentliche Auftraggeber, die Gesellschafter der PD werden wollen, können die Anteile seit 2022 direkt von der PD erwerben und so von den Leistungen der PD profitieren.
 

Gesellschafterworkshop am 31. März

Am Donnerstag, den 31. März 2022, findet der nächste, exklusiver Workshop für Vertreter:innen der Gesellschafter der PD statt. Thema wird sein: „Die eigene kommunale Wohnungsgesellschaft – Strategisch langfristiges Instrument zur Wohnraumversorgung“. Auf diesem digitalen, zweistündigen Workshop erörtern Expertinnen und Experten des PD-Teams Wohnen und Quartier die Chancen und Herausforderungen der Gründung und des laufenden Betriebs einer kommunalen Wohnungsgesellschaft. Vertreter:innen aus dem PD-Gesellschafterkreis sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Bitte melden Sie sich formlos an unter gesellschafter-kommunikation@pd-g.de.
 

PD-Studie zur Donut-Ökonomie wird am 5. April vorgestellt

Die PD und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) veröffentlichen am 5. April die Studie „Die Donut-Ökonomie als strategischer Kompass – Wie kommunale Strateginnen und Strategen die Methoden der Donut-Ökonomie für die wirkungsorientierte Transformation nutzen können“. Durch die Donut-Ökonomie können Aspekte von Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit von Anfang an zusammengedacht werden. Für die kommunale Steuerung und Entscheidungsfindung kann dieses Instrument strategisch und wirkungsorientiert ausgerichtet werden. Erste Einblicke in die Ergebnisse gibt es bereits am 16. März auf der Veranstaltung Difu-Dialoge. Katharina Schlüter, Senior Managerin und Projektleiterin, wird über die Inhalte und die Zielrichtung der Studie berichten. Tipp: Am besten gleich anmelden – es sind noch Plätze frei!

Wie können Kommunen die Methoden der Donut-Ökonomie nutzen? Wie ist die Donut-Ökonomie in angrenzende Konzepte wie die SDGs einzuordnen? Und was können kommunale Strateginnen und Strategen von internationalen Voreiterstädten lernen? Diese Fragen beantwortet die PD-Studie, die am 5. April offiziell veröffentlicht wird. Von 12 bis 14 Uhr stehen dazu Expertinnen und Experten in einem Online-Seminar Rede und Antwort. Kooperationspartner dieser Veranstaltung ist ebenfalls das Difu. Sie sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen und können sich unter krebs@difu.de (Julia Krebs) direkt beim Difu anmelden.
 

KI-Verordnungen der EU – Expertin der PD im Interview

Die von der EU geplante KI-Verordnung stellt Kommunen bei der Umsetzung von KI-Projekten vor große Herausforderungen, berichtet der Tagesspiegel Background. Insbesondere in der föderalen Bundesrepublik seien demnach diese Regulierungen „besonders komplex“. „Es braucht KI-Kompetenzzentren für Kommunen“, fordert deshalb Anita Klingel, KI-Expertin der PD, im Interview. Solche Zentren seien heute schon hilfreich, jedoch „mit der KI-Verordnung werden sie auch erforderlich“, erklärt Klingel. Grundlage für diese und weitere Überlegungen ist ein durch die PD und das Verwaltungsnetzwerk NExt erarbeitetes Diskussionspapier.
 

Die Stadt Nürnberg erhält Spitzenplatz bei OZG-Umsetzung

„Nürnberg, Bremen und Bonn sind deutsche E-Government-Vorreiter“, berichtet das Portal heise online und beruft sich dabei auf eine aktuelle Studie des Computermagazins c’t. Demnach haben diese drei Städte bei der Verbesserung des Onlinezugangs von Verwaltungsleistungen – als Gesetz unter der Abkürzung OZG bekannt – bundesweit die Nase vorn. Befragt wurden die 25 größten deutschen Städte, sieben Landeshauptstädte sowie je eine mittelgroße Stadt aus jedem Flächenland nach der Verfügbarkeit bürgerrelevanter Onlineleistungen. Die besten Bewertungen gab es für die Städte mit den meisten bereitgestellten, von c´t ausgewählten Onlineanträgen. Ergebnis: Bewohnerparkausweise, Geburtsurkunden, Führerscheine und weitere bürgernahe Angebote sind in Nürnberg, Bremen und Bonn am besten über digitale und online verfügbare Anträge der Behörden erhältlich. Erfreulich ist das im Besonderen für die PD: Die engagierte Beratung der Stadt Nürnberg durch ein PD-Team aus dem Bereich Kommunalberatung hat mit dazu beigetragen, dass die zweitgrößte bayerische Stadt in puncto E-Government einen deutschen Spitzenplatz einnimmt.
 

PD in der Fachpresse

Im Beitrag „Gemeinsam geht es besser“ des Fachmagazins Krankenhaus Technik + Management (KTM, S. 35 – 38) stellt ein PD-Team aus dem Bereich Gesundheitswesen die Frage, ob Technologiepartnerschaften ein Erfolgsmodell für Krankenhäuser seien. Befragt wurden von September 2020 bis März 2021 rund 30 Vertreter:innen aus Krankenhäusern, herstellenden und dienstleistenden Unternehmen sowie Berater:innen mit Erfahrungen in der Umsetzung von Technologiepartnerschaften. Die Evaluation zeigt, dass für die Umsetzung der Partnerschaften 91 Prozent der beteiligten Hersteller Leistungen an andere Unternehmen übertragen. Dies bewirke eine Zusammenarbeit mit einer hohen Anzahl von Subunternehmen. Diese Praxis, so die Beobachtungen der PD, sei nicht unproblematisch und bei Technologiepartnerschaften zu berücksichtigen. Neben diesen und anderen Herausforderungen belegt die Studie, dass die Zufriedenheit in der Umsetzung von Technologiepartnerschaften „hoch bis sehr hoch“ sei.

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Aufgelesen

//aus der Verwaltung// Nordrhein-Westfalen (NRW) verstärkt seine Maßnahmen für mehr Cybersicherheit. Mit dem neu eingeführten Kommunalen Warn- und Informationsdienst (KWID) können Städte und Gemeinden in NRW ab sofort sämtliche IT-Sicherheitshinweise des Landes abrufen und so Hackerangriffen vorbeugen. Diese Maßnahme bilde zugleich den Grundstein für eine langfristige Sicherheitskooperation zwischen Land und Kommunen, berichtet das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie.

Für die Zusammenarbeit der öffentlichen Verwaltung im Bereich Cybersicherheit wirbt auch unsere PD‑Perspektiven-Studie Mehr Cybersicherheit durch Kooperationen auf Länderebene (2021). Die darin ausgeführten acht Empfehlungen für den Aufbau erfolgreicher Cybersicherheitskooperationen können dazu beitragen, die Zusammenarbeit in den Ländern zu intensivieren und eine größere Schlagkraft gegen Cyberkriminalität zu entfalten. Sprechen Sie uns gerne an, damit wir gemeinsam Lösungskonzepte für eine gesteigerte Cybersicherheit auch Ihrer Organisation entwickeln können!
 

//aus der Verwaltung// 400.000 Wohnungen sollen laut Koalitionsvertrag 2021 jährlich in Deutschland neu gebaut werden. Angesichts dieser hohen Zielsetzung fordert der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGb), unter anderem den sozialen Wohnungsbau in Städten und Gemeinden zu stärken und die Anforderungen an den Klimaschutz, ressourceneffizientes Bauen und Modernisieren vermehrt in den Fokus zu rücken. In einem Positionspapier „Bezahlbaren Wohnraum schaffen“ wurden dazu die wesentlichen Eckpunkte formuliert.

Bauland ermöglichen, Quartiere in das Umfeld integrieren, Wohnen bedarfsgerecht und nachhaltig organisieren sowie bezahlbaren Wohnraum schaffen und anschließend bewirtschaften – das PD-Team für Wohnen und Quartier bietet öffentlichen Kunden Fachwissen und einen breiten Erfahrungsschatz zu diesen Themen. Dass auch der Holzbau für den Wohnungsbau eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Bauweise bietet, stellen wir Ihnen auf unserer Webseite vor.

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Mit-Arbeit – Stellenausschreibungen

Wir suchen Consultants, Werkstudierende und Manager:innen für unsere Teams Strategische Verwaltungsmodernisierung und Bau, Infrastruktur, Kommunalberatung. Besuchen Sie unsere Karriereseite!

Herausgeber
PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH
Friedrichstraße 149, 10117 Berlin

Kontakt
Anja Tannhäuser
anja.tannhaeuser@pd-g.de
T +49 30 257679-139

Inhaltlich verantwortlich im Sinne des § 18 Abs. 2 MStV
Stéphane Beemelmans und Claus Wechselmann
c/o PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH, Friedrichstr. 149, 10117 Berlin
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